Bisher galt die Annahme, dass Pflanzen den lebenswichtigen Stickstoff nur aus der Luft aufnehmen können. Jetzt haben die Forscher eine andere Stickstoffquelle ausgemacht und müssen ihr Lehrbuchwissen über den Haufen werfen.
© picture-alliance/dpa/dpawebStickstoffreiches Gestein kurbelt offensichtlich das Wachstum von auf ihm wachsenden Nadelwäldern an.
Stickstoffhaltiges Gestein düngt einer neuen Untersuchung zufolge die Pflanzen, die über ihm wachsen. So bilden Nadelbäume mehr Nadeln aus, wenn der Wald auf stickstoffreicherem Gesteinsuntergrund steht, berichten US-Umweltwissenschaftler im Fachblatt
Nature. Bisher hatten Wissenschaftler angenommen, dass Pflanzen nur Stickstoff aus der Atmosphäre aufnehmen - die im Gestein fest gebundenen Stickstoffvorkommen galten als unverwertbar.
Stickstoff ist für alle Lebewesen lebenswichtig und kurbelt das Wachstum an. Daher besteht Pflanzendünger hauptsächlich aus leicht verwertbaren Stickstoffverbindungen. Da Stickstoff- und Kohlenstoffkreislauf eines Ökosystems miteinander verwoben sind, könnten die Erkenntnisse bestehende Kohlendioxidprognosen über den Haufen werfen, vermuten die Forscher. Es müsse nun geklärt werden, wie Stickstoff in Gestein den Klimawandel beeinflusse.
Kommentar: Es ist nicht unbedingt das zu viele Essen an sich, sondern viel mehr das zu viele Essen von Kohlenhydraten, was sich so problematisch auswirkt. Nora T. Gedgaudas beschreibt in ihrem Buch Primal Body Primal Mind, dass besonders die Kombination von Kohlenhydraten und Fetten sehr ungeeignet ist.
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