Ein Video zeigt, wie die Frau bei ihrer morgendlichen Sportrunde auf das Tier trifft - und äußerst beherzt reagiert.
Symbolbild
Schon einen kleinen Fisch mit bloßen Händen zu fangen, gestaltet sich als schwierig. Er zappelt, windet sich und rutscht einem mit seiner glitschigen Haut schnell aus den Händen. Um einen Hai einzufangen, muss man nicht nur kräftig und geschickt sein, sondern auch mit starke Nerven haben - selbst, wenn das Tier nur einen Meter lang ist.
So wirkt zumindest die Australierin Melissa Hatheier, die bei ihrer morgendlichen Schwimmrunde in einem Felsenbecken in Sydney auf einen Hai getroffen ist. Statt ängstlich wegzuschwimmen, packt die 50 Jahre alte Frau das Tier und wirft es zurück ins Meer.
Das ist in einem Video zu sehen, das Hatheiers Arbeitgeber, die Immobilienfirma Cronulla Real Estate, auf ihrer Facebookseite veröffentlicht hat. Dass es sich dabei nicht um einen Fake handelt,
bestätigte die Polizei einem Bericht der
BBC zufolge.
Das Video wurde mehr als 1000 Mal geteilt und brachte der Australierin viel Bewunderung. Die Frau zeigte sich überrascht: "Ich habe doch nur versucht, einen kleinen Hai einzufangen", sagte sie dem
The Sydney Morning Herald zufolge. Sie habe Mitleid mit dem Tier gehabt, das wohl in Panik geraten war und seinen Kopf gegen die Felsen des Beckens schlug. "Wenn er große Zähne gehabt hätte, hätte ich das nicht gemacht."
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