Wenn von Youtube Videos gelöscht werden, lautet die Rechtfertigung meist, dass es sich um eine Verletzung des Copyrights handle. Genau so geschah es mit Feurat Alanis schockierendem Dokumentarfilm, in dem ein eindeutiger Verstoß gegen die Genfer Konvention Behandlung findet. Es geht sowohl um den illegalen Einsatz von Brandbomben durch die US-Streitkräfte in der Schlacht um Falludscha, 2004, als auch um die Verwendung von Uranmunition. Christopher Busby, irischer Biomediziner und Professor an der Universität Ulster, dem es gelang, nicht nur ab-, sondern auch angereichertes Uran in Falludscha nachzuweisen, vermutet, dass Youtube das Video deswegen löschte, um insbesondere Amerikanern Informationen über die Vorgangsweise ihrer eigenen Regierung zu verheimlichen. Sonderbarerweise, in arabischer Sprache ist genau diese Dokumentation seit zwei Monaten verfügbar.
In Falludscha kommt jedes fünfte Baby mit Missbildungen zur Welt. Die internationale Presse schweigt. Dem engagierten irischen Professor ist es jedoch gelungen, die Verwendung von Uranmunition in der erbitterten Schlacht um Falludscha nachzuweisen. Nicht nur
The Intelligence hat darüber berichtet, auch bei Wikipedia findet sich ein
Hinweis.
In einer kurzen
Videobotschaft erklärte Christopher Busby kürzlich, dass es nicht länger als zwei Minuten gedauert hätte, bis Feurat Alanis erstklassige Dokumentation, „Falludscha, eine verlorene Generation“ (in englischer Sprache, Originaltitel: „Fallujah, A Lost Generation“), von Youtube gelöscht war. Bei Vimeo funktionierte es jedoch und unter folgendem Link ist sie - noch - abrufbar: http://vimeo.com/38175279
Kommentar: "Furchtbar so einen Vergleich zu ziehen, was bildet diese Frau sich ein?" Wie schnell eine Maschinerie in Gang gesetzt wird, wenn man einen Vergleich mit Palästina zieht, sodass Israel immer wieder als Opfer dasteht und KEINE andere Meinung darüber existieren darf. Was eine Schande ist und Kontrolle von Äußerungen, wie es die Medien beweisen und mit der Führung Israels mitziehen.