Unvollständige Angaben in wissenschaftlichen Studien
Die Zeitschrift British Medical Journal (BMJ) schlägt Alarm, denn es wurde festgestellt, dass die Daten, die von Wissenschaftlern angegeben werden, sehr oft nicht der Wahrheit entsprechen. "Unbequeme" Beweise werden einfach aus den Ergebnissen entfernt. Die Folgen dieser nicht vorhandenen Daten können für Patienten gravierende Auswirkungen haben. Auch die Kosten für die Gesundheitsversorgung durch den Verkauf von medizinischen Therapien, die auf gefälschten Forschungsergebnissen beruhen, werden drastisch erhöht und die Integrität der Medizin selbst wird bedroht.
Diese Warnungen wurden in vielen Publikationen der BMJ veröffentlicht. Die Autoren untersuchten das Ausmass, die Gründe und die Konsequenzen der versteckten Fakten, Zahlen und anderer Daten, die von Wissenschaftlern nicht angegeben wurden. Dabei wurde deutlich, dass dies nicht nur eine "gelegentliche" Vorgehensweise ist. Die BMJ spricht davon,
"dass ein grosser Anteil der Beweise aus Studien am Menschen unterschlagen wird, und dass viel von dem was berichtet wird, nicht der Wahrheit entspricht."
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