Aus dem neuen Bericht der Atomenergie-Behörde soll hervorgehen, dass der Iran an Kernwaffen arbeitet und sowjetische Experten dabei geholfen haben. Russland und der Iran warnen die USA und Israel vor einem Angriff auf das Ahmadinedschad-Regime.
© APDie iranische Atomanlage Natans
Kurz vor der Veröffentlichung des neuen IAEA-Berichts zum iranischen Atomprogramm nähren internationale Medien den Verdacht, dass Teheran an Kernwaffen arbeitet. Die Internationale Atomenergie-Behörde IAEA in Wien will ihre Analyse in den kommenden Tagen vorlegen. Nach Informationen der
Washington Post haben ehemalige sowjetische Wissenschaftler dem Iran geholfen, an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten.
Unter anderem habe ein früherer sowjetischer Waffenspezialist Teheran über mehrere Jahre bei der Entwicklung hochpräziser Sprengzünder geholfen, berichtet das Blatt. Die Zeitung berief sich dabei auf westliche Diplomaten und Nuklearexperten. Ob er gewusst habe, dass er beim Bau der Bombe hilft, sei unklar, heißt in der
New York Times. Der Iran habe zudem von technischem Know-how aus Pakistan und Nordkorea profitiert.
Kommentar: Westerwelle betonte in einem anderen Artikel: Und bis jetzt gibt es keine Beweise, dass der Iran Waffen besitzt, nur Aussagen und Spekulationen, d.h. Propaganda.