Viele ukrainische Soldaten kämpfen seit dem 24. Februar 2022, sie seien müde, sie seien erschöpft, sie wollten nach Hause.
Kommentar: Es war von Anfang an klar: Die Ukraine kann den Krieg nicht gewinnen. Gleich zu Anfang des Konfliktes einigten sich die Ukraine und Russland auf einen Friedensplan, der dann prompt vom US-Imperium durch die Entsendung von Boris Johnson für nichtig erklärt wurde. Seitdem mussten Schätzungen zur Folge ca. 500.000 ukrainische Soldaten sterben, für nichts und wieder nichts!
Andere wollten gar nicht erst ihr Leben an der Front riskieren. Die Zeiten, als sich Hunderttausende freiwillig für die Front meldeten, Schlange standen, um die russischen Soldaten zurückzuschlagen, seien lange vorbei, berichtete die transatlantisch orientierte Zeitung Frankfurter Allgemeines Zeitung (FAZ).
Die ukrainische Armee braucht neue Soldaten, zwischen 450.000 und 500.000 Personen, sagte Präsident Selenskij im Dezember in einer Ansprache, weshalb die Regierung den Beginn des Reservistenalters von 27 Jahren auf 25 Jahre herabsetzen will. Betroffen wären davon mehr als 400.000 Männer. Wer bereits als wehruntauglich eingestuft wurde, soll erneut untersucht werden. Selbst Menschen mit Behinderung dritten Grades sollen zukünftig nicht mehr davor geschützt sein, eingezogen zu werden. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow erklärte in einem Fernsehinterview, die Gesellschaft müsse verstehen, wie das Land zurückgewonnen werden könne.
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