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Verantwortung für Chemiewaffenangriff in Syrien von Rebellen eingeräumt

Syrische Rebellen in Ghouta, einem Außenbezirk der syrischen Hauptstadt Damaskus, haben gegenüber der Korrespondentin der Nachrichtenagentur Associated Press Dale Gavlak zugegeben, für den Chemiewaffenangriff in der vergangenen Woche verantwortlich gewesen zu sein. Vor allem westliche Mächte hatten den Streitkräften Baschar al-Assads die Schuld für diesen Angriff zugeschoben.
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© Screenshot Youtube
Nach Aussagen der Rebellen gingen die vielen Todesopfer und Verletzten auf einen tragischen Unfall zurück, da die Rebellen ohne ihr Wissen Chemiewaffen eingesetzt hatten, die ihnen von Saudi-Arabien geliefert worden waren. »Aus zahlreichen Gesprächen mit Ärzten, Einwohnern Ghoutas, Kämpfern der Aufständischen und ihren Familien ... glauben viele, dass bestimmte Rebellen Chemiewaffen über den saudischen Geheimdienstchef Prinz Bandar bin Sultan erhalten hatten und für den (tödlichen) Gasangriff verantwortlich sind«, schreibt Gavlak (und hier).

Kommentar:


Vader

Bombenanschläge in Jemen: 30 Tote - Soldaten und Polizisten

Im Jemen sind am Freitag bei Anschlägen auf militärische Ziele Sicherheitskreisen zufolge etwa 30 Menschen getötet worden. Zwei Autobomben seien auf einem Militärstützpunkt in Al-Naschama im Süden des Landes detoniert, hieß es weiter.

Dabei seien etwa 20 Menschen ums Leben gekommen. Zehn Soldaten seien zudem bei der Detonation eines Sprengsatzes in einer Militärbasis im südlichen Ort Maifaa getötet worden.

In Sicherheitskreisen wurde die Gruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) hinter den Anschlägen vermutet. Die AQAP gilt als einer der aggressivsten Ableger der Extremisten-Organisation.

Kommentar: Und diese Anschläge dienen dann als Rechtfertigung mit Drohen wiederum weitere Unschuldige zu töten. Nebenbei bemerkt, dass diese Anschläge bereits von Ersteren inszeniert werden.


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C-Waffen-Attacke: Syrische Regierung hat angeblich Beweise gegen Opposition

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© FP/ Zac BaillieDie Opposition wird chemische Waffen benutzt haben. Denn Baschar al-Assad hätte nur Nachteile davon und würde das Land weiter destabilisieren.
Die syrische Regierung hat nach eigenen Angaben mehreren Staaten Beweise dafür vorgelegt, dass hinter den C-Waffen-Attacken Regimegegner stehen.

Das Beweismaterial sei an die Freundes- und verbündeten Staaten übergeben worden, teilte Syriens Vizeaußenminister Faysal al-Mikdad nach Angaben libanesischer Medien mit. Laut weiteren Medienberichten rief der syrische Diplomat die Weltgemeinschaft auf, Israel unter Druck zu setzen, damit dieses auf seine ABC-Waffen verzichte.

Am 21. August war östlich der syrischen Hauptstadt Giftgas eingesetzt worden. Die syrische Regierung und die bewaffnete Opposition, die sich seit März 2011 blutige Gefechte liefern, beschuldigen sich gegenseitig, hinter dem Angriff zu stecken. Aus Sicht der USA steht die syrische Regierung hinter der C-Waffen-Attacke. US-Präsident Barack Obama ersuchte den Kongress um einen Militärschlag. Russland schlug daraufhin vor, die syrischen C-Waffen unter internationaler Kontrolle vernichten zu lassen.

Kommentar: Das ist wieder eine typische Reaktion. Anstatt einzulenken, wird sich dagengestellt. Ein ähnliches Vorgehen - auch wenn weiter gefasst - ist auch mit dem Iran geschehen, dass zu damaliger Zeit Anbot u.a. Hamas und Hizbollah nicht mehr zu unterstützen und den Irak zu stabilisieren, was aber von den USA abgelehnt wurde.


Stormtrooper

Polizei stürmt Vorort Kairos: „Wer Bart trug, wurde verhaftet“

Ägyptens Sicherheitskräfte eroberten den Ort Kerdassa, eine Hochburg der Muslimbrüder, zurück. Ein Offizier wurde getötet.

Kairo. Kerdassa ist ein kleiner Ort dort, wo die Außenbezirke der ägyptischen Hauptstadt Kairo im Westen in ländliches Gebiet übergehen. Normalerweise kann man hier zusehen, wie die Bauern am Abend ihre Wasserbüffel nach Hause treiben. Doch am Donnerstag herrschte hier Ausnahmezustand, die Polizei hatte am Morgen damit begonnen, den Ort zu stürmen. An einem der Eingänge von Kerdassa, direkt neben dem Bewässerungskanal, hat die Armee eine Sperre errichtet. Hier kommt keiner hinaus und hinein, solange die Operation im Ort läuft, mit Ausnahme von Polizei und Journalisten.

Der Ort wirkt wie ausgestorben. Die Polizei hat die Bewohner aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Im Zentrum, bei der lokalen Polizeiwache, ist der Platz voll mit Beamten, die mit ihren Kalaschnikows auf den nächsten Einsatz warten. Einige sind maskiert. Die Polizeiwache ist ausgebrannt. Im Juli, als die Sicherheitskräfte die Protestlager der Muslimbrüder in Kairo brutal geräumt hatten, wurde in Kerdassa die Wache gestürmt. Elf Polizisten kamen dabei ums Leben. Seitdem war der Ort für die Sicherheitskräfte eine No-go-Area. Bis Donnerstagmorgen. „Wir sind um sechs Uhr morgens gekommen, um den Ort von kriminellen Elementen zu befreien“, sagt Medhat el-Minshawy, der Offizier, der die Operation der Spezialpolizei leitet, zur Presse. Bei Feuergefechten starb ein ranghoher Polizeioffizier.

Bomb

Bomben auf dem Gleis: U-Bahnen in Kairo gestoppt

In der ägyptischen Hauptstadt hat der Fund zweier Bomben den U-Bahnverkehr komplett lahmgelegt. Die Sprengsätze wurden auf Gleisen im Süden Kairos entdeckt. Nun suchen Experten nach weiteren Sprengsätzen.
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© ReutersSoldaten in der Nähe des Tahrir Platzes in Kairo
Nach dem Fund zweier Bomben an einem U-Bahnhof im Süden vom Kairo ist das Netz in der ägyptischen Hauptstadt nahezu vollständig stillgelegt worden. Die selbstgebauten Sprengsätze seien auf den Gleisen entdeckt worden und nicht explodiert, teilten Vertreter der Sicherheitskräfte mit. Bombenexperten suchten demnach nach weiteren Sprengsätzen. Das gesamte U-Bahnnetz solle inspiziert werden. Die U-Bahn wird täglich von etwa drei Millionen Menschen genutzt.

In Ägypten gibt es seit Wochen Gewalt zwischen Anhängern des gestürzten islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi und Sicherheitskräften. Das Militär hatte Mursi am 3. Juli gestürzt. Seine Anhänger demonstrierten daraufhin wochenlang für seine Wiedereinsetzung. Am 14. August räumten die Sicherheitskräfte zwei Protestcamps der Mursi-Unterstützer in Kairo. Dabei und an den folgenden Tagen wurden Hunderte Menschen getötet.

MIB

Tote bei Selbstmordanschlägen im Nordkaukasus

Moskau. Bei zwei Selbstmordanschlägen mit Autobomben im russischen Konfliktgebiet Nordkaukasus haben Islamisten mindestens vier Polizisten mit in den Tod gerissen.

Im früheren Kriegsgebiet Tschetschenien habe ein Terrorist mit einem Wagen das Tor einer Polizeiwache gerammt und versucht, zum Wohntrakt durchzudringen, teilte das regionale Innenministerium am Montag mit. Als eine Barriere den Mann aufhielt, sprengte er sich in die Luft. Bei dem nächtlichen Anschlag nahe der Stadt Sernowodsk seien fünf weitere Polizisten verletzt worden.

Nur wenige Kilometer entfernt sprengte sich am Mittag in der benachbarten Teilrepublik Inguschetien ein Selbstmordattentäter vor einer Polizeistation in die Luft und tötete dabei einen Beamten. Ein weiterer Polizist wurde schwer verletzt. Die Bombe hatte nach Angaben der Behörden zufolge eine Sprengkraft von 200 Kilogramm TNT. Die Polizei warnte vor einer möglichen Anschlagsserie im Kreis Sunschenski zwischen Tschetschenien und Inguschetien.

Blackbox

Meldezwang für Tankstellen: Nicht alles Gold was glänzt

Neues Ablenkungsmanöver des starken Staates: Seit wenigen Tagen sind Tankstellenbetreiber verpflichtet, ihre Preise zentral zu melden. Sie als Verbraucher dürfen profitieren, heißt es. Ein neuer Angriff auf die Freiheit am Markt, meinen wir.
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© Gerard van Hemeren / Shutterstock
Seit dem 31. August besteht Meldezwang. Freie Unternehmer oder Pächter von Tankstellen müssen ihre Preise melden. So können die Verkaufspreise zentral abgeglichen werden, um sie uns als Verbraucher schließlich zur Verfügung zu stellen. Ein kleiner Schritt für die Technik, ein großer Schritt für mehr Überwachung.

Ihr scheinbarer Vorteil ist die permanente Kontrolle des Marktes. Am PC oder Smartphone wählen Sie sich zentral ein und vergleichen regional, wer der günstigste Anbieter ist. So werden Sie zum souveränen Verbraucher, wird suggeriert. Der Fortschritt führt indes in die andere Richtung.

Bomb

Mindestens sieben Tote bei Explosion von Autobombe an türkisch-syrischer Grenze

Ankara - Mindestens sieben Menschen sind am Dienstag bei der Explosion einer Autobombe im syrischen Bab al-Hawa an der Grenze zur Türkei Medienberichten zufolge ums Leben gekommen.
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© Reuters/ Amer Alfaj
Die Sprengladung detonierte, als der Wagen den syrischen Grenzkontrollpunkt passierte, wie das Portal Haber 3 berichtete. 25 Menschen erlitten Verletzungen. Zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Nach Angaben der Zeitung Radikal wurden auch etwa 20 geparkte Fahrzeuge beschädigt. Einige Wagen fingen Feuer, das aber schnell gelöscht wurde.

Bereits am 11. Februar waren an dem Grenzkontrollpunkt ein mit Sprengstoff gespickter Wagen mit syrischem Kennzeichen explodiert. Es gab 18 Tote.

Snakes in Suits

Das Beste aus dem Web: Scheindemokratie und das "Wahl"-Fiasko

Wir leben in einer Welt, in der die (nennen wir es mal) ‚"demokratischen‘ Parteien" (allen voran Deutschland) das Volksvermögen Ihrer Bürger verpfänden. Es ist traurig zu sehen, dass die hohen Politiker nur noch Marionetten von Finanzkonzernen sind und elitäre Kreisen der USA. Es wird hier nicht mehr das Volk unterstützt, sondern anderweitige Interessen.
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Ich meide ja tendenziell politische Aussagen, aber bei dem Folgenden brennt es mir förmlich unter der Zunge, dies an Sie weiterzugeben.

Dollar Gold

Gewissenlose Gier: Drei Jahre nach der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko setzt BP seine Bohrungen jetzt fort

Gut drei Jahre nach der Explosion einer BP-Plattform im Golf von Mexiko setzt der britische Ölkonzern seine Bohrungen fort. BP vermutet immer noch einen riesigen Bodenschatz an gleicher Stelle.
BP Plattform, Golf von Mexiko
© apArchivbild von der brennenden Plattform im Golf von Mexiko: BP sucht in der Region wieder nach Öl.
Houston. Drei Jahre nach der verheerenden Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat BP dort wieder seine Arbeit aufgenommen. Erste Testbohrungen seien bereits am 3. August im Tiber-Gebiet gestartet worden, teilte der britische Ölkonzern am Donnerstag mit.

Dort werden gigantische Vorkommen vermutet, die sich auf bis zu drei Milliarden Barrel Öl belaufen könnten. Ursprünglich wollte BP bereits 2010 mit Testbohrungen beginnen. Dies verzögerte sich nach der Explosion im Golf von Mexiko, bei der elf Menschen getötet wurden und mehr als vier Millionen Barrel Öl ausliefen - die größte Ölpest in den Gewässern vor der US-Küste.