PuppenspielerS


Nuke

Der Wahnsinn nimmt kein Ende: Neue Atomkraftwerke - Keine Lehre aus Fukushima

Laut Informationen der Internationalen Atomenergiebehörde werden in diesem Jahr mindestens fünf Länder die Arbeiten an ihren ersten Atomkraftwerken aufnehmen. Jordanien und Saudi-Arabien könnten 2013 folgen.
Bild

Ungeachtet der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima setzt sich der weltweite Trend zur Kernenergie fort. Mindestens fünf Länder werden in diesem Jahr die Arbeiten an ihren ersten Atomkraftwerken aufnehmen, wie ein ranghoher Vertreter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) am Freitag in New York erklärte.

Dies seien Vietnam, Bangladesch, die Vereinigten Arabischen Emirate, die Türkei und Weißrussland. Jordanien und Saudi-Arabien könnten 2013 folgen, sagte der stellvertretende IAEA-Chef Kwaku Aning. Der IAEA-Vertreter bei den Vereinten Nationen, Geoffrey Shaw, fügte hinzu, dass rund 60 Länder im vergangenen Jahr Interesse an einem zivilen Atomprogramm bekundet hätten.

War Whore

Luftwaffe Israels greift Gazastreifen an

Gaza. Die israelische Luftwaffe hat in der Nacht zum Sonntag erneut einen Angriff auf den Gazastreifen geflogen. Im Süden des von der radikalen Palästinenserorganisation Hamas kontrollierten Gebietes seien eine Waffenfabrik und ein Schmugglertunnel angegriffen worden, teilte die Armee mit.

Mit dem Angriff habe die Luftwaffe auf den Einschlag von Raketen in Südisrael reagiert, die vom Gazastreifen aus abgefeuert worden seien. Sowohl bei dem Raketeneinschlag in Israel als auch bei dem Luftwaffenangriff auf den Gazastreifen wurde nach Angaben beider Seiten niemand verletzt.

Radikale Palästinenser im abgeriegelten Gazastreifen schießen regelmäßig Raketen auf israelisches Gebiet. Seit Jahresbeginn landeten nach israelischen Armeeangaben bereits mehr als 50 palästinensische Raketen in Israel. Verletzt wurde dabei niemand.

Bizarro Earth

Zahl der Kriege auf höchstem Stand seit 1945

Das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung zählte im vergangenen Jahr 20 Kriege. Eine Tendenz zu einer friedlicheren Welt könne "bei weitem nicht erkannt werden".
Bild

Die Zahl der Kriege ist im vergangenen Jahr nach Ansicht von Forschern weltweit auf den höchsten Stand seit 1945 gestiegen. Unter insgesamt 388 beobachteten Konflikten habe es 20 Kriege gegeben, teilte das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) am Donnerstag mit. Die Politikwissenschaftler definierten 38 Konflikte im Jahr 2011 als hochgewaltsam.

Zu den Konflikten, die im vergangenen Jahr zu Kriegen eskalierten, zählte das Institut auch die Auseinandersetzungen im Jemen, in Libyen und in Syrien. Wie im Vorjahr als Krieg stufte das HIIK unter anderem die Offensiven des pakistanischen Militärs gegen die Taliban, die Kämpfe zwischen der afghanischen Regierung und den Taliban und die Gewalt im Irak ein. Als Krieg werten die Wissenschafter auch die Auseinandersetzungen in Mexiko zwischen Drogenkartellen und der Regierung.

MIB

Koranverbrennung: Nato zieht alle Mitarbeiter aus Ministerien in Afghanistan ab

afghanistan, proteste
© AFP
Eskalation der Situation in Afghanistan: Die Koranverbrennung ist noch immer Anlass für Ausschreitungen. Die Taliban haben deswegen zwei US-Berater erschossen. Die Nato reagiert und beruft alle Mitarbeiter aus Ministerien ab.

Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Nato-Angehörige im Kabuler Innenministerium zieht die westliche Militärallianz sämtliche Mitarbeiter aus afghanischen Ministerien ab. Zu ihrem Schutz habe er sämtliches Personal der Afghanistan-Truppe Isaf aus den Ministerien des Landes zurückgerufen, erklärte Isaf-Kommandeur John Allen am Samstag. Einem örtlichen Radiosender zufolge wurden der oder die Angreifer getötet.

Bei den Getöteten handelte es sich nach Angaben aus afghanischen Regierungskreisen um zwei US-Berater. Die Schießerei ereignete sich demnach in der Kommando- und Kontrollzentrale des Innenministeriums. Der Ministeriumssprecher Sedik Sedikki sagte, zwei „internationale Kollegen“ seien in ihren Büros getötet worden. Es wurden Ermittlungen eingeleitet. Die US-Armee hat Berater in allen afghanischen Ministerien.

Cult

Psychopath Berlusconi im Korruptionsprozess freigesprochen

Berlusconi
© dpaKein Kommentar...
Mailand - Silvio Berlusconi hat es wieder einmal geschafft: Der italienische Ex-Regierungschef ist im Korruptionsprozess um den Anwalt David Mills wegen Verjährung freigesprochen worden. Dieses Urteil fällte das Mailänder Strafgericht am Samstag nach etwa fünf Prozessjahren.

Die Urteilsbegründung legte das Gericht noch nicht vor. Der 75-jährige Ex-Ministerpräsident war angeklagt, dem Briten in den 90er Jahren für Falschaussagen in zwei Prozessen 600 000 Dollar Bestechungsgeld gezahlt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte für den Angeklagten fünf Jahre Haft gefordert. Berlusconi setzte darauf, dass er in jedem Fall schon bald von einer Verjährung profitieren könnte. Seine Anwälte plädierten zudem auf unschuldig.

«Es ist sinnlos, das zu kommentieren», meinte Staatsanwalt Fabio De Pasquale nach dem Urteil. Mit einem Strahlen quittierten es hingegen Berlusconis Anwälte Niccolo Ghedini und Piero Longo, wie TV-Bilder zeigten. «In einem normalen Land hätte dieser Prozess gar nicht begonnen, jetzt wurde die Verurteilung eines Unschuldigen vermieden», sagte Gaetano Quagliariello von Berlusconis Partei PdL.

Yoda

Monsanto vergiftet Bauer und muss Schadensersatz zahlen

Der viel kritisierte US-Pharmakonzern Monsanto muss einem französischen Bauern Schadenersatz zahlen, nachdem dieser mit dem giftigen Mittel in Berührung kam. Monsanto hat jedoch nicht auf die Giftigkeit des Spritzmittels hingewiesen.
monsanto
© AP

Ein französisches Landgericht hat erstmals den US-Agrarkonzern Monsanto für die Vergiftungserscheinungen eines Landwirts verantwortlich gemacht. Das Unternehmen sei für die Auswirkungen verantwortlich, die das Unkrautvernichtungsmittel Lasso auf die Gesundheit des Klägers gehabt habe, urteilte das Landgericht im südostfranzösischen Lyon am Montag. Monsanto müsse dem Landwirt deshalb Schadensersatz zahlen. Der heute 47-jährige Paul François hatte 2004 eine Ladung Lasso ins Gesicht bekommen, als er den Tank seines Zerstäubers öffnete. François litt daraufhin fast ein Jahr lang an Schwindel, Kopfschmerzen und Muskelbeschwerden und konnte nicht arbeiten.

Schädlichkeit längst bekannt

Im Februar 2007 leitete François ein Verfahren gegen Monsanto ein. Sein Anwalt warf dem Agrarunternehmen vor, Lasso erst 2007 in Frankreich vom Markt genommen zu haben. Dabei sei die Schädlichkeit schon in den 1980er Jahren bekannt gewesen. Monsanto habe auch nicht auf die Risiken des Produkts hingewiesen. Der Konzern ist in Europa auch durch sein gentechnisch verändertes Saatgut in der Kritik.

Eye 1

Rückschau US Beamter will Internetblogs und Webseiten „infiltrieren“

Cass Sunstein, Obamas Beauftragter für sein “Büro für Information und Behördenmanagement/OIRA” plädierte bereits 2008 für die “kognitive (erkennende) Infiltration“ von Gruppen die sich mit „Verschwörungstheorien“ befassen. Das “Büro für Information und Behördenmanagement”/”Office of Information and Regulatory Affairs“ ist im Weissen Haus angesiedelt und wurde vom US-Kongress ins Leben gerufen, um die Bürokratie zu reduzieren. Zu seinen Aufgaben zählt die Überprüfung von Bundesregularien und Überwachung der Informationsqualität und statistischer Programme. Cass Sunstein spricht sich in einem Artikel mit dem Titel “Verschwörungstheorien: Ursachen und Heilung” mit Blick auf den 11. September „9/11“ dafür aus, die US-Regierung möge verdeckt Gruppen untergraben die alternative Theorien über geschichtliche Ereignisse in Chatrooms, Social networks oder im realen Leben vertreten. In seinem Artikel im Journal of Political Philosphy schreibt er “Unsere wichtigste Behauptung ist, dass ‚Verschwörungstheorien‘ typischerweise nicht von Irrationalität herrühren oder irgendwelcher mentaler Krankheit (!) sondern vielmehr von einer ‚verkrüppelten Wahrnehmung oder Erkenntnistheorie‘ aufgrund einer eng begrenzten Anzahl relevanter Informationsquellen.“

Nun kann ja ein Beamter in die vorgegeben Richtung denken wie er will, allerdings sind die Quellen die die offizielle US-Version über den 11. September stützen äußerst eng begrenzt; die Zahl der seriösen Zweifler wie man im Focus Money lesen konnte, umso grösser. Man muss demzufolge nach Definition des White-House-Professors Sunstein die Vertreter der offiziellen US-Version als „Verschwörungstheoretiker“ betrachten. Willkommen im Klub Guido Knopp. Aber es kommt noch dicker.

Radar

Rückschau Umfrage zeigt die Wirkung der 9/11-Propaganda

Wie diese internationale Umfrage der SSI zeigt, wirkt die Propaganda von der terroristischen Bedrohung ausgezeichnet. Die Leute haben Angst und sind bereit, Einschnitte zu dulden. Die schizophrenen Deutschen stellen sich noch etwas quer und glauben zwar der Propaganda, wollen aber noch keine Einschnitte in die persönliche Freiheit dulden. Das bedeutet Dreierlei: Erstens haben sie die immer weiter zunehmenden Einschränkungen der persönlichen Freiheit noch gar nicht mitgekriegt, zweitens glauben sie aber der Bush-Merkel-Obama-Blair-Propaganda vom islamischen Terroristen und drittens kommt nun die Zeit für einen Verstärker/Terroranschlag oder eine weitere Iranlüge, damit die nächste Kriegsphase gestartet werden kann. Kissinger hat in seiner - von den Mainstreammedien verschwiegenen - Rede in Genf die Katze aus dem Sack gelassen.

Bad Guys

Iran: Hague halluziniert

Die deutsche Konzern- und Staatsmedienlandschaft ist übersät vor krankhaften Lügen.

Wenn es heute noch eines Beweises für die absolut unverfrorene Verlogenheit der Marionetten an der Spitze der NATO- und EU-Cliquen bedarf, dann liefert ihn vollends der britische Außenminister Hague. Er und sie alle (!) lügen und provozieren hemmungslos bis verzweifelt, um irgendeinen Anlass für den beschlossenen Krieg gegen den Iran zu finden.
Bild
Hague verkündet dem staunenden Publikum über den Iran
"Weil die ganz klar ihr Atomwaffenprogramm fortsetzen... Wenn die die Fähigkeit Atomwaffen zu haben erreichen, dann werden andere Nationen im Nahen Osten auch Atomwaffen haben wollen."
Bild

Hague erzählt hier, im Interesse der Kriegsvorbereitung gegen den Iran, einen Unfug, den ein Drittklässler erkennen kann. Doch für den ist der Telegraph ja nicht gemacht. Die Lügner halten ergo die Erwachsenen für komplett dämlich.

Bad Guys

Syrien: Die Kriegsmaschine verschlingt ihre Propagandisten

Wieder hat es zwei eingebettete Journalisten in Syrien erwischt, wieder zwei aus dem Westen. Remi Ochlik, Fotograf, und die Sunday Times-Reporterin Marie Colvin, die auch für CNN berichtete. CNN behauptet, sie wären durch Bomben der Regierung auf Homs getötet worden. Der französische Außenminister Alain Juppe, einer der unflätigsten Vertreter der völkerrechtswidrigen Kriege gegen Libyen und jetzt Syrien und Russland-Basher, sagte ebenfalls, der Fotograf Remi Ochlik wäre durch Bomben getötet worden. Die Sprachregelungen erinnern also nicht von ungefähr an die „Bombardierung des eigenen Volkes“ von Libyen. Das Muster ist immer das gleiche.

Das syrische Informationsministerium hatte übrigens keine Kenntnis vom Aufenthalt der beiden in Homs. Wie jüngst bei dem Tod des französischen Journalisten Gilles Jacquier herauskam, verbreitet der Westen zunächst immer und unisono, die syrische Regierung bombardiere kaltblütig "das eigene Volk", obwohl man gleichzeitig zugibt, keine unabhängigen Informationen zu besitzen. Ein Widerspruch, typisch für Propaganda. Als sich herausstellte, (er war ein als Journalist getarnter Agent des französischen Geheimdienstes) Jacquier wurde durch Granaten getötet - der vom Westen unterstützten Banden, die friedliche pro-Assad-Demonstranten angriffen und zivile Tote und Verletzte zu verantworten hatten - gab es keinerlei Richtigstellung oder Aufschrei. Syrier sind halt Opfer zweiter Klasse.

Trotz dieser Vorkommnisse und eines entlarvenden Berichtes der Beobachtermission der Arabischen Liga lügt Colvins Sender CNN dreist weiter: