Wieder hat es zwei eingebettete Journalisten in Syrien erwischt, wieder zwei aus dem Westen. Remi Ochlik, Fotograf, und die Sunday Times-Reporterin Marie Colvin, die auch
für CNN berichtete. CNN
behauptet, sie wären durch Bomben der Regierung auf Homs getötet worden. Der französische Außenminister
Alain Juppe, einer der unflätigsten Vertreter der völkerrechtswidrigen Kriege gegen Libyen und jetzt Syrien und Russland-Basher, sagte ebenfalls, der Fotograf Remi Ochlik wäre durch Bomben getötet worden. Die Sprachregelungen erinnern also nicht von ungefähr an die „Bombardierung des eigenen Volkes“ von Libyen. Das Muster ist immer das gleiche.
Das syrische Informationsministerium hatte übrigens keine Kenntnis vom Aufenthalt der beiden in Homs. Wie jüngst bei dem Tod des französischen Journalisten Gilles Jacquier
herauskam,
verbreitet der Westen zunächst immer und unisono, die syrische Regierung bombardiere kaltblütig "das eigene Volk", obwohl man gleichzeitig zugibt, keine unabhängigen Informationen zu besitzen. Ein Widerspruch, typisch für Propaganda. Als sich herausstellte, (er war ein als Journalist getarnter Agent des französischen Geheimdienstes) Jacquier wurde durch Granaten getötet - der vom Westen unterstützten Banden, die friedliche pro-Assad-Demonstranten angriffen und zivile Tote und Verletzte zu verantworten hatten - gab es keinerlei Richtigstellung oder Aufschrei. Syrier sind halt Opfer zweiter Klasse.
Trotz dieser Vorkommnisse und eines entlarvenden Berichtes der Beobachtermission der Arabischen Liga
lügt Colvins Sender CNN dreist weiter: