Feuer am Himmel
Mutmaßungen darüber, was auf dem Bild zu sehen sein könnte, gibt es bereits einige: "Eine Frau die sich mit Fotografie auskennt glaubt, es könnte sich um eine Spiegelung durch die Kamera handeln", erklärt Jean-Marie Huberty. "Ein anderer Herr meint, die Raumstation ISS sei gestern über Luxemburg geflogen, so dass es sich um eine Reflexion der Raumstation handeln könnte."
Dies passt jedoch nicht zu den Überflugzeiten dieser Raumstation, die mit 110 mal 100 Metern das größte menschengemachte Objekt im Orbit ist. "Die Überflugzeiten sind auf der Internet-Seite der Nasa nachzulesen. Am Sonntagnachmittag war die ISS jedoch nicht über Luxemburg", erklärt Raymond Ries von den Luxemburger Amateur-Astronomen.

KCRA Zuschauer Daniel Miles teilte dieses Foto am Mittwoch den 27. Juli 2016.
Laut NASA wird erwartet, dass der Delta-Aquariden Meteoritenschauer seinen Höhepunkt am Donnerstag und Freitag hat. Es ist ebenfalls möglich, dass der Streifen duch Weltraummüll verursacht wurde. NORAD und das U.S. Strategic Command sagten, dass sie nicht wüssten was der Streifen gewesen sei.
Nähere Angaben sind nicht verfügbar.
Minuten nachdem der leuchtend organgefarbene Feuerball um 18:30 Uhr über dem Himmel aufgeleuchtet hatte, begaben sich hunderte von Menschen von Dunedin bis Nelson zu sozialen Medien, um über ihre Sichtung zu berichten.
Alan Gilmore, der frühere ansässige Vorsteher des Mt John Observatory an der Canterbury Universität, sagte, der Feuerball trüge alle Merkmale eines Wiedereintritts von Schrott eines Raumschiffs oder eines Ausrüstungsgegenstands, das die Erde umkreist habe.
"Es ist kein Meteor. Da bin ich mir sicher. Es brauchte zu lange, um den Himmel zu überqueren."
Kommentar: Ob es sich in diesem Fall um Weltraumschrott handelte oder nicht: Feuerbälle häufen sich nicht nur seit mehreren Jahren - ihre Sichtungen nehmen bereits schon exponentiell zu.
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Kommentar: Andere in letzter Zeit über Brasilien beobachtete Feuerbälle
14. Juni 2016: Brasilien: Feuerball über dem Bundesstaat São Paulo gefilmt
12. Juni 2016: Brasilien: Heller Feuerball streift über Sao Paulo
29. & 30. Mai 2016: Zwei Feuerbälle erleuchten Brasiliens Himmel an zwei aufeinanderfolgenden Nächten
24. Mai 2016: Brasilien: Feuerball über Rio de Janeiro gefilmt
Gottenheim. War es ein Satellit oder ein Meteorit, oder doch nur ein ungewöhnlich geformter Kondensstreifen eines Flugzeugs? Jedenfalls war es ein auffälliger heller Streifen in der Abenddämmerung, den ein Gottenheimer am Montag bemerkte und den er mit seinem Handy fotografisch festhalten konnte.
Es war kurz nach Sonnenuntergang am Montag, 4. Juli. Um 21.41 Uhr sah Helmut Merk in Gottenheim am Himmel im Westen einen auffälligen, sich schnell bewegenden Streifen. "Es gab einen Schweif, der von Süd nach Nord schräg vom Himmel kam, bis er auf einmal aufhörte, sich Richtung Erde zu bewegen", schildert er seine Beobachtung. Dann endet die Erscheinung in einer Art Wolke, die mit einem langen Streifen noch eine Weile am Himmel zu sehen war.
Dass es sich kaum um eine gewöhnliche Sternschnuppe gehandelt haben konnte, war schnell klar, da diese nur am wirklich dunklen Himmel auszumachen ist, und das auch nur einige Sekunden lang. Könnte es aber ein größerer Meteorit gewesen sein, der länger und tiefer in die Atmosphäre eindrang und dann doch vor Erreichen der Erdoberfläche zerplatzte, oder ein Stück Weltraumschrott mit dem gleichen Schicksal?
Kommentar: Dass es sich dabei um einen Meteoriten handelte, ist sehr wahrscheinlich.
Meteore sind Gesteinsbrocken, die durch den Weltraum fliegen. Wenn sie auf die Atmosphäre treffen, leuchten sie auf und erscheinen als Lichtstreifen.
Kommentar: Meteore sind inzwischen häufiger als so mancher wahrhaben möchte:
Zahlreiche Leute berichteten in den sozialen Medien, dass sie es kurz von 10 Uhr Abends gesehen hätten.
Es handelte sich vermutlich um einen hellen Meteor, der hunderte Kilometer weit weg gewesen sei, sagte Dave Lane, Direktor des Observatoriums der Saint Mary's University.
"Ich habe in meinem Leben nur eines von diesen Dingen gesehen, das hell genug gewesen war um spektakulär zu sein", sagte Lane und fügte hinzu, dass er den Meteor letzte Nacht nicht beobachtet hätte.
Kommentar: Naja, die letzte Erklärung ist schon sehr weit hergeholt, wenn man bedenkt wie groß Satelliten sind und in welcher Entfernung sie um die Erde kreisen.