Feuer am Himmel
Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net
Im Anbetracht dessen, dass es momentan sehr viele Feuerbälle regnet, könnte es sich um eine wahre Begebenheit handeln. Doch das Video macht auch den Eindruck, dass es gestellt wurde und es gibt bis jetzt keine weiteren Augenzeugen. Bis es weitere Beweise gibt, kann über die Authentizität nur gemutmaßt werden.
Die Stadteinwohner haben ein undefinierbares Flugobjekt am Himmel gesichtet, welches wie ein Komet aussah. Sie konnten es noch rechtzeitig filmen, bevor es am Horizont verschwand.
Nach Angaben von Fachleuten kann das leuchtende Objekt kein Komet gewesen sein - es bewegte sich zu langsam. Bislang können die Wissenschaftler nicht erklären, was genau über Baikalsk geflogen ist
Am frühen Mittwochabend gegen 18.00 Uhr erleuchtete ein beeindruckender Meteorit kurz den Himmel über Südfrankreich. Besonders die Bewohner der Départements Isère, Savoie und der Dordogne konnten dem kosmischen Schauspiel in Form einer grün strahlenden Feuerkugel beiwohnen. Einem Kameramann ist es sogar gelungen, den Meteoriten auf Film zu bannen.

Die American Meteor Society zeigt die Gebiete in Südkalifornien, wo es Berichte über die Sichtung gab. Die höchste Anzahl an Sichtungen werden in Rot dargestellt.
Die AMS berichtete online: "Mehr als 110 Augenzeugen berichteten von einem großen blau-grünem Feuerball am 11. Februar gegen 6:35 Uhr PT (14:35 Uhr UT). Der Feuerball wurde hauptsächlich in Kalifornien gesehen, es gab aber auch Berichte aus Arizona."
Unter den Augenzeugen befand sich auch Francis French, Bildungsdirektor des San Diego Air & Space Museums. Es sah den Meteor während er auf der state Road 94 auf dem Weg zur Arbeit war.
Francis French sagte: "Die Spitze sah aus wie eine Schweißflamme; sie war blau und unglaublich hell. Und sie hatte einen gelben Schweif mit einer ausgeprägten Textur."
Ein anderer Augenzeuge, Harold McManus, sagte: "Ich fuhr gerade auf die Sunset Cliffs vom Pt. Loma Nazarine University campus aus. Ich war auf dem Weg hinunter zum Strand als ich es gesehen habe. Es kam nahezu horizontal aus Richtung Norden. Es hatte eine leicht abfallende Flugbahn als es Richtung Süden zog. Ich sah in Richtung Westen über den Ozean."
"Es war spektakulär. Ein helles Grün wie ein Lichtbogen mit einem langen Schweif der sich relativ langsam bewegte. Als es ausglühte zerbrach es in mehrere Teile. Sie sahen wie kleine Funken aus. Ich sah auf meine Uhr als ich es der AMS meldete. Es war 6:37 Uhr und der Himmel begann sich zu erhellen."

Ein Meteor während des Höhepunktes der Leoniden in 2009. Das Bild zeigt den Meteor, seinen Nachschein und den Schweif als deutliche Details.
Die Zeitung berichtete, dass viele Anwohner das Objekt mit ihren Handys filmten und den bekannten Astronomen Khaled Al Zuaq zitierten der sagte, er glaube, dass es sich dabei um einen Meteor handelte.
Er sagte: "Das Objekt schein ein großer Meteor gewesen zu sein, der gegen 23:30 Uhr über den saudischen Himmel zog."
Übersetzt aus dem Original von Sott.net
Nach den Berichten, hatte der Feuerball eine Grüne Farbe und strahlte etwa so hell wie die Venus und endete auf seinem Weg durch die Atmosphäre mit einer Explosion.
Übersetzt aus dem Original von Sott.net
Weyregg/Kopenhagen - Nahe der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ist am Samstag um 22.07 Uhr ein fußballgroßer Himmelskörper niedergegangen. Aufgezeichnet wurde seine Leuchtspur mit einer Spiegelreflexkamera auf der 900 Kilometer entfernten Sternwarte Gahberg bei Weyregg. Es war weltweit das einzige Bilddokument und ging in Skandinavien durch sämtliche Medien.
"Es hat sich angehört wie ein Gewitter", berichtete ein Augenzeuge in Glostrup im Nordosten der dänischen Hauptinsel Seeland. Als der Meteor in die Atmosphäre eindrang und in 15 Kilometern Höhe verglühte, war der Himmel über Dänemark dicht bewölkt. Doch zu diesem Zeitpunkt war die Spiegelreflexkamera auf der Sternwarte Gahberg eingeschaltet.
Kommentar:
Das kleine Stück soll den Angaben zufolge nun nach Italien geschickt und dort näher untersucht werden. Haack vermutet in der Nähe noch weitere Meteoritensplitter. In Dänemark brach gestern ein wahres Jagdfieber nach den Überresten aus. Auf deutscher Seite hatten ebenfalls Hunderte Menschen den verglühenden Himmelskörper gesehen, konnten das Phänomen aber lange Zeit nicht erklären. Augenzeugen berichteten von einem kurzen grünlich-gelblichen Leuchten und einem hellen Aufblitzen. Viele wollen zudem einen Feuerball und manche sogar einen Knall wahrgenommen haben. Sichtungen wurden aus Rostock, Ribnitz-Damgarten, Heiligendamm, Laage, Bützow, Stralsund, Schwerin, Greifswald und sogar aus Magdeburg und Bremen gemeldet.
Kommentar: Himmelsexplosionen sind sehr typisch für Meteoren und Meteoriten. Man muss sich nur an Tscheljabinsk zurückerinnern:
In einem Forum des Arbeitskreises Meteore schreibt Hansjürgen Köhler vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene von einer „Feuerkugel“, die um 21.50 Uhr über Groß-Neuleben bei Lübeck gesehen worden sei. Beobachter aus der Region Rostock hingegen nahmen das Phänomen erst zwischen 22.05 und 22.10 Uhr wahr. Ihren Aussagen zufolge dauerte es nur etwa fünf bis zehn Sekunden. „Ich war gerade am Küchenfenster und dachte erst an eine Rakete, aber das war ein grün-gelber Ball mit einem Schweif. Sehr schnell und hell“, schreibt eine Augenzeugin aus der Kröpeliner-Tor-Vorstadt in den sozialen Netzwerken.
Kommentar: Erst vor einigen Tagen schlug ein Meteorit in Indien ein und tötete einen Menschen. Feuerbälle kommen anscheinend wirklich näher. Schauen Sie sich auch die folgenden Videos an:
Das UAE Astronomical Cameras Network (UACN) besteht aus in den Himmel gerichteten Kameras, die an mehreren Standorten in den Vereinigten Arabischen Emiraten stationiert sind und automatisch die Aufzeichnung beginnen, wenn ein Meteor registriert wird.
Kommentar: