Das Kind der GesellschaftS


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SOTT Fokus: Australien: Polizei greift äußert hart gegen Coronademonstranten durch und sucht sie auch zu Hause auf

In Australien wehren sich verstärkt Bürger gegen Corona-Maßnahmen und rufen zu öffentlichen Demonstrationen auf. Doch einige Bundesstaaten - insbesondere die Polizei - greifen sehr hart gegen Demonstranten und Menschen durch. Dabei werden Menschen Masken aufgezwungen, die keine tragen.

melbourne protest lockdown
Protest gegen Lockdown in Australien in Melbourne, am 5. September 2020.
Dazu ein Twitter-Post einer brutalen Aktion:


Ebenso wurde ein Mann in Sydney schwer verletzt:
Der Kopf des Mannes ist blutüberströmt, das Blut rinnt ihm in die Augen, verklebt seine Barthaare. Wegwischen kann er es nicht - zwei Polizisten halten ihn rechts und links an den Armen fest, die Hände sind offenbar auf seinem Rücken fixiert. Das Bild entstand an diesem Samstag bei einer Demonstration von Gegnern von Corona-Schutzvorschriften in Sydneys Hyde Park. Fotograf Brook Mitchell hielt die Szene für den "Sydney Morning Herald" fest.


- Spiegel Online
Und eine schwangere Frau wurde ebenso in Handschellen abgeführt:
Im Bundesstaat Victoria wurden laut Nachrichtenagentur AP mindestens 80 Gegner von Corona-Schutzmaßnahmen von der Polizei gezielt vor einer Teilnahme an Demos gewarnt. In sozialen Medien kursiert ein Video, das die Festnahme einer Schwangeren im rosafarbenen Schlafanzug in ihrem Haus zeigt. Die junge Frau hatte auf Facebook zu Protesten gegen Corona-Maßnahmen aufgerufen. "Ich lösche den Post", ruft sie immer wieder, als ihr die Polizisten Handschellen anlegen. Ihr sei nicht bewusst gewesen, dass sie gegen ein Gesetz verstoßen habe. In Australien gilt wegen der Corona-Pandemie ein Versammlungsverbot.

- Spiegel Online
festnahme melbourne
© William West / AfP

Fire

USA: Geschlechts-Enthüllungsparty verursacht Waldbrand in Kalifornien

Los Angeles - Ein Feuerwerk auf einer Geschlechts-Enthüllungsparty hat im US-Bundesstaat Kalifornien ein verheerendes Buschfeuer verursacht. Der Brand sei durch "ein raucherzeugendes pyrotechnisches Gerät" ausgelöst worden, teilte die kalifornische Behörde für Forstwesen und Brandschutz am Sonntag im Onlinedienst Twitter mit.
ca fire
© Inciweb
Das sogenannte El Dorado Fire nahe Oak Glen im Bezirk San Bernardino war am Samstagmorgen ausgebrochen. 2800 Hektar Land wurden durch die Flammen zerstört, zahlreiche Bewohner mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Mehr als 500 Feuerwehrleute und vier Hubschrauber waren bei der Bekämpfung des Feuers im Einsatz.

In den USA sind seit einiger Zeit so genannte Gender Reveal Partiys in Mode, bei denen werdende Eltern das Geschlecht ihres ungeborenen Babys bekannt geben, manchmal durch rosafarbenen oder blauen Rauch.

Kommentar: Hier ist ein Video von einem der eingeschlossenen Camper:




Camera

Ausschreitungen in Leipzig wegen Räumung eines besetzten Hauses - Acht leichtverletzte Polizisten

Wieder Randale in Leipzig: Mehrere hundert teils vermummte Autonome haben am Freitagabend im Stadtteil Connewitz randaliert. Die Bilanz: Acht verletzte Polizisten und zahlreiche beschädigte Autos. Bis zum Sonntag sollen weitere Demonstrationen folgen.
ausschreitung leipzig
© Jan Woitas/dpaEin beschädigtes Polizeiauto steht nach einem Auffahrunfall auf den Schienen der Straßenbahn in Connewitz während Demonstranten gegen die Räumung eines besetzten Hauses protestieren.
In Leipzig-Connewitz ist es bei einer spontanen Demo gegen die Räumung eines besetzten Hauses am Freitagabend zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Augenzeugenberichten zufolge wurden dabei Polizisten aus einer Gruppe von etwa 200 bis 300 teils vermummten Personen heraus mit Pflastersteinen und Böllern beworfen. Nach Polizeiangaben wurden acht Polizisten leicht verletzt und mehrere Autos beschädigt, darunter sechs Wagen der Polizei.

Die Demonstranten zündeten auch Mülltonnen an, mehrere Straßenbahnen wurden durch Barrikaden auf den Gleisen zum Halten gezwungen. Die Polizei setzte Tränengas ein. Festnahmen gab es zunächst keine. Noch in der Nacht wurde mit der Spurensicherung begonnen. Polizeibeamte sammelten Steine ein, mit denen Demonstranten Polizeifahrzeuge beworfen hatten. Die Steine wurden in Plastiktüten verpackt und zur Auswertung mitgenommen.

Handcuffs

Solingen: Fünf tote Kinder - Mutter gilt als Tatverdächtige

Fünf Kinder sind tot, eines überlebte. Die Tatverdächtige: die 27 Jahre alte Mutter. Das Verbrechen von Solingen schockiert viele Menschen. Wie konnte das passieren, was war das Motiv? Viele Fragen sind noch offen.
polizisten solingen
© Marcel Kusch / dpa
Fünf Kinder sind tot, die Mutter steht unter Verdacht: Nach dem Verbrechen von Solingen rückt die Aufklärung in den Mittelpunkt. Am Freitag wollen die Ermittler Nachbarn befragen und bei einer Pressekonferenz über die Hintergründe des Falls informieren.

Die Leichen der Kinder waren am Donnerstag entdeckt worden. Die 27 Jahre alte Mutter war nach Angaben der Polizei nicht in der Wohnung. Sie habe sich etwa eine Viertelstunde, bevor die toten Kinder entdeckt wurden, am Düsseldorfer Hauptbahnhof vor einen Zug geworfen und werde schwer verletzt im Krankenhaus behandelt. Die Großmutter hatte die Polizei per Notruf nach einem Kontakt zu ihrer Tochter alarmiert. Weitere Informationen gab die Polizei bis zum Morgen nicht bekannt.

Eine Mordkommission ermittelt. Die Todesursache der Kinder werde im Rahmen der Ermittlungen und einer Obduktion geklärt, teilte die Polizei mit. Die getöteten Kinder sind drei Mädchen im Alter von 18 Monaten, zwei und drei Jahren sowie zwei Jungen im Alter von sechs und acht Jahren. Gegen Mitternacht wurden die Leichen der Kinder abtransportiert.

Ein weiteres Kind, ein elf Jahre alter Junge, hatte die Mutter, die Deutsche ist, zunächst zum Hauptbahnhof in Düsseldorf begleitet. Dann fuhr das Kind alleine weiter zu einer Großmutter nach Mönchengladbach. "Er befindet sich im sicheren Familienumfeld", erklärte die Polizei.

Footprints

Unbekannter Mann greift Pfarrer während eines Gottesdienstes in Berlin an

Mitten während des Gottesdienstes in der Berliner St.-Josephs-Kirche wird der Pfarrer von einem Besucher attackiert. Als der Bruder des Angegriffenen zur Hilfe eilt, schlägt der Angreifer diesen mit einer Bibel.
polizei symbolbild, blaulicht
© dpa
In Berlin ist am Sonntag ein katholischer Pfarrer während der Messe von einem unbekannten Mann niedergeschlagen worden. Wie die Polizei unter Berufung auf Zeugenaussagen mitteilte, stand der Mann während des Gottesdienstes von seinem Sitzplatz auf, spuckte in die Kirche und ging zum Altarraum, wo er den 61 Jahre alten Seelsorger mit der Faust niederschlug. Dabei habe er sich religionsfeindlich geäußert. Die Hintergründe der Tat soll der polizeiliche Staatsschutz ermitteln. Der Vorfall ereignete sich in der St. Joseph-Kirche im Stadtteil Wedding.

Nach dem Faustschlag gegen den Pfarrer hat der Angreifer den Angaben zufolge mehrere Seiten aus der Bibel gerissen, die auf dem Altar lag. Der Bruder des Pfarrers wollte dem Verletzten den Schilderungen nach helfen. Daraufhin schlug der Angreifer ihn mit der Bibel.

Butterfly

Menschlich: Zugführer hielt ICE Mitten auf der Strecke an und nahm hilflosen Mann mit

Er wirkte hilflos und war direkt neben den Gleisen unterwegs: Ein ICE hat auf der Strecke zwischen Berlin und Wolfsburg einen Mann außerplanmäßig aufgenommen. Die Folge waren stundenlange Verspätungen.
ICE-Zug
© Flickr/ConstantinABSymbolbild
Der Lokführer eines ICE-Zuges der Deutschen Bahn hat auf der Strecke Berlin-Wolfsburg angehalten und einen offensichtlich hilflosen Mann einsteigen lassen. Der 27-Jährige war am Dienstag auf freier Strecke bei Rathenow in Brandenburg direkt neben den Gleisen unterwegs, teilte die Bundespolizei mit.

Nachdem der Lokführer den Mann eingesammelt hatte, legte er einen außerplanmäßigen Halt in Stendal (Sachsen-Anhalt) ein. Dort übergab er den Mann der Bundespolizei. Nach den polizeilichen Maßnahmen durfte der 27-Jährige das Revier wieder verlassen.

Durch den unplanmäßigen Stopp des ICE verspäteten sich weitere acht Züge.

Kommentar: Die Verspätung war es wert, wenn dadurch Schlimmeres verhindert werden konnte und der Zugführer sollte deshalb nicht kritisiert werden.


Car Black

Berlin: Irakischer Autofahrer machte vorrangig Jagd auf Motorräder - Sechs Verletzte

Auf der A100 rammte ein Attentäter absichtlich Motorradfahrer. Am Donnerstag äußerten sich die Staatsanwaltschaft und Innensenator Geisel zu dem Fall.
motorradfahrer berlin
© REUTERS/Fabrizio BenschDer mutmaßliche Attentäter hatte an drei Stellen der Autobahn mit Absicht Fahrzeuge gerammt und besonders Jagd auf Motorräder...
Bei dem Angreifer von der Berliner Stadtautobahn gehen die Ermittler von einem "bizarren, religiösen Wahn" aus. Dies habe eine psychiatrische Begutachtung des 30-Jährigen Irakers ergeben, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, Martin Steltner, am Donnerstag.

Wegen der psychischen Erkrankung sei eine Schuldunfähigkeit nicht auszuschließen. Der Mann sei im Maßregelvollzug, dem Haftkrankenhaus, untergebracht. Zu dem Anschlag mit einem Auto am Dienstagabend habe er sich bislang nicht geäußert.

Die Ermittler gehen bei den gezielten Kollisionen von einer islamistischen Tat aus. Deshalb führt die Generalstaatsanwaltschaft die Ermittlungen.


Kommentar: Wenn er im Wahn war, ist diese Theorie eher fragwürdig.


Der 30-jährige Iraker Sarmad A. hatte demnach an drei Stellen der Stadtautobahn mit Absicht Fahrzeuge gerammt und besonders Jagd auf Motorräder gemacht. Sechs Menschen waren verletzt worden, drei davon schwer. Ermittelt wird wegen versuchten Mordes in mindestens drei Fällen.

Stormtrooper

Bayern: Polizei kontrolliert Maskenpflicht für einen Tag in öffentlichen Verkehrsmitteln

Bei der Kontrolle im öffentlichen Nahverkehr am Donnerstag registrierte die Polizei in Nordschwaben 680 Verstöße gegen die Maskenpflicht. Eines war auffallend.
polizei maskenpflicht
© Silvio Wyszengrad
140 Beamte des Polizeipräsidiums Nordschwaben waren am Donnerstag in Augsburg sowie in den Landkreisen Augsburg, Aichach-Friedberg, Dillingen und Donau-Ries unterwegs und kontrollierten die Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr. Die Kontrollaktion wurde bayernweit zwischen sieben Uhr morgens und 22 Uhr durchgeführt. Die Polizei zieht nun Bilanz: In Nordschwaben haben insgesamt 680 Menschen gegen die Maskenpflicht verstoßen.

Meisten Verstöße gegen Maskenpflicht in Augsburg

Über die Hälfte der Verstöße wurden dabei im Stadtgebiet Augsburg registriert. Die Beamten wiesen in vielen Gesprächen auf den genauen Umfang der Maskenpflicht sowie die richtige Trageweise der Masken hin. Man wollte erst das Gespräch suchen, wobei Maskenverstöße in vollen Fahrzeugen zügig geahndet wurden, hieß es.

Sherlock

Amsterdam: Deutscher von Polizisten erschossen - Angeblich psychisch gestört

In Amsterdam schießt die Polizei auf einen Deutschen, der auf der Straße mit einem Messer bewaffnet ist. Der 23-Jährige stirbt später im Krankenhaus. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.
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© Polizei Amsterdam
Ein mit einem Messer bewaffneter Deutscher ist in Amsterdam von Polizisten erschossen worden. Der 23-Jährige habe versucht, sich und Polizisten zu verletzen, teilte die Polizei am Donnerstagabend mit. Er habe einen psychisch gestörten Eindruck gemacht.

Mann stach offenbar um sich

Am Nachmittag hatten Polizisten den jungen Mann den Angaben zufolge mit dem Messer in der Hand an einer Straße im Westen der Stadt gesehen. Er habe zunächst nicht auf sie reagiert und dann gedroht, sich mit dem Messer zu verletzen. Mehrere Versuche, mit ihm zu sprechen, seien gescheitert. Er habe auch nicht auf Aufforderungen reagiert, das Messer nieder zu legen.

Nachdem der Mann sich trotz wiederholter Warnungen den Polizisten genähert habe, hätten diese versucht, ihn festzunehmen. Dabei habe der Mann um sich gestochen. Daraufhin hätten die Beamten auf ihn geschossen. Der 23-Jährige starb den Angaben zufolge trotz Wiederbelebungsmaßnahmen im Krankenhaus.

Light Sabers

Mann greift Polizisten bei Festnahme mit Samuraischwert an - Ein Polizist schwer verletzt

Bad Herrenalb - Ein Polizist ist am Mittwoch von einem 50-Jährigen mit einem Samuraischwert schwer verletzt worden. Zwei weitere Beamte wurden leicht verletzt.
samruaischwert
© zummolo/ ShutterstockSymbolfoto
Die Polizisten wollten den Mann gegen 7 Uhr in seiner Wohnung festnehmen - aufgrund eines Unterbringungsbefehls des Amtsgerichts Tübingen. Da der Mann polizeibekannt ist und als psychisch auffällig gilt, waren acht Polizeibeamte sowie eine Hundeführerin im Einsatz.

Polizist verliert viel Blut

Als die Polizisten die Wohnung des 50-Jährigen betreten wollten, schlug der Mann unvermittelt mit dem Samuraischwert auf die Beamten ein. Einer der Polizisten wurde dabei am Unterarm getroffen und erlitt tiefe, stark blutende Schnittverletzungen. Der schwerverletzte Beamte verlor viel Blut und musste mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.