Das Kind der GesellschaftS


Nuke

Arbeiter in Fukushima verstrahlt - Demonstrationen für Energiewende

Tokio - Die radioaktive Verstrahlung in Japan durch die Atomruine Fukushima wird immer ernster. Wie der Betreiber Tepco am Montag bekanntgab, wurden möglicherweise sechs weitere Arbeiter in dem AKW einer Überdosis an radioaktiven Strahlen ausgesetzt.

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Nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde wurde zudem erstmals auch in Grundwasser radioaktives Strontium entdeckt, und zwar bei den beschädigten Reaktoren 1 und 2. Auf den Tag drei Monate nach Beginn der Dreifach-Katastrophe aus Erdbeben, Jahrhundert-Tsunami und Atomunfall gingen am Samstag in mehreren Städten Japans Zehntausende Menschen auf die Straße, um für eine Energiewende zu demonstrieren.

Heart - Black

Berlin: Gewalttätiger Angriff in der U-Bahn

U-Bahn Berlin


Ein 58-Jähriger ist am Samstag in einer U-Bahn in Berlin-Hellersdorf von einem Unbekannten angegriffen und verletzt worden.

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, trat ein Unbekannter dem Fahrgast in der Linie U5 in Hellersdorf mehrmals gegen den Kopf.

Der Mann habe sich setzen wollen und einen anderen Fahrgast gebeten, seine Beine beiseite zu nehmen. Als der Unbekannte ausstieg, habe er auf den Mann eingetreten und sei geflüchtet.

Der 58-Jährige erlitt nach Polizeiangaben Platzwunden und musste leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

Nuke

Fukushima: Strontium im Grundwasser

An der AKW-Ruine Fukushima wird Strontium gefunden. Das Metall kann Leukämie auslösen. Unterdessen macht eine Anlage Probleme, mit der das verseuchte Kühlwasser dekontaminiert werden soll.

Fukushima
© dpaTeile der Anlage zur Dekontaminierung von Wasser in Fukushima.
Die radioaktive Verseuchung um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima wird immer ernster. Wie der Betreiber Tepco bekanntgab, wurde nahe der Meerwasseraufnahme des AKW radioaktives Strontium gefunden. Dessen Konzentration liege bis zum 240-Fachen über der erlaubten Höchstgrenze.

Nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde wurde das gefährliche Element außerdem im Grundwasser bei den beschädigten Reaktoren 1 und 2 des AKW entdeckt. Es sei das erste Mal, dass Strontium im Grundwasser gefunden worden sei, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete.

Wissenschaftler sprechen bei Strontium auch von einem "Knochenkiller". Es schädige das Knochenmark und könne Leukämie (Blutkrebs) auslösen. Das Metall war zuvor auch bei Bodenproben an verschiedenen Orten in der Unglücksprovinz Fukushima gefunden worden.

Bulb

Russell Crowe ist gegen Beschneidung.

russel crowe
© picture.fm
Russell Crowe hat seiner Wut über den Akt der Beschneidung auf Twitter Luft gemacht.

Dieser Überzeugung machte der Star aus Filmen wie 'Gladiator' und 'Robin Hood' in einigen wütenden Twitter-Einträgen Luft, nachdem er von einem seiner 228.000 Follower nach seiner Meinung gefragt worden war. So erklärte er, dass die Beschneidung männlicher Geschlechtsorgane, bei der die Vorhaut aus religiösen oder auch hygienischen Gründen verkürzt oder entfernt wird, "unmoralisch" sei.

"Beschneidung ist barbarisch und dumm. Wer seid ihr, dass ihr die Natur korrigiert? Braucht Gott wirklich die Vorhaut als Gabe? Babys sind perfekt", schimpfte der Vater zweier Söhne, der es sich außerdem nicht nehmen ließ, den Verfasser des Tweets, auf den er reagierte, für einen Rechtschreibfehler, den dieser sich bei dem englischen Wort für Beschneidung geleistet hatte, zu rügen. "Hier ist eine Regel fürs Leben: Wenn du etwas nicht schreiben kannst, dann tu es auch nicht."

Stop

Propagandaalarm: Kamele töten um dem Klimawandel zu trotzen?

Sie gelten als Plage und stoßen jährlich so viele klimaschädliche Gase aus wie 300.000 Autos: die wilden Kamele in Australien. Das Parlament plant nun, CO2-Zertifikate für jeden getöteten Paarhufer auszugeben und so dem Klimawandel zu trotzen.

Kamele Australien
© Tim Winborne/ReutersDas Töten dieser Kamele soll dem Klimawandel trotzen.
Mit dem Abschlachten rülpsender Kamele will Australien zur Klimarettung beitragen. Der Vorschlag, für die getöteten Paarhufer CO2-Zertifikate auszugeben, kommt nächste Woche ins Parlament und hat schon Zuspruch von allen Parteien. "Die Zertifikate könnten im In- und Ausland an Firmen verkauft werden, die Verschmutzungsrechte brauchen", meinte der zuständige Staatssekretär, Mark Dreyfus, am Donnerstag.

Die Idee stammt von Tim Moore, dessen Firma Northwest Carbon in Adelaide mit Verschmutzungszertifikaten handeln will. Ein getötetes Tier könnte nach Schätzungen 70 australische Dollar bringen - rund 50 Euro. Kamele gelten als Klimasünder, weil sie im Jahr 45 Tonnen Methan ausstoßen - ein Gas, das 21-mal schädlicher für das Klima ist als Kohlendioxid.


Kommentar: Das Argument, dass die Menge an Methan, die von den Kamelen ausgestoßen wird, irgendeinen signifikanten Effekt auf das Klima haben soll, ergibt in Hinsicht auf die Studien zur wahren Ursache des Klimawandels so wenig Sinn, wie zu behaupten, dass das von Menschen erzeugte CO2 am Klimawandel Schuld ist.

Lesen Sie Kommentar: CO2 - wie lange eigentlich will man die Menschheit noch verdummen? und Eisige Zeiten statt Erderwärmung für mehr Informationen.

Heart - Black

Frau lebensgefährlich verletzt: Drei Tote bei Eifersuchtsdrama in Lörrach

Bei einem Beziehungsdrama im südbadischen Lörrach sind in der Nacht zum Freitag drei Männer ums Leben gekommen. Eine Frau wurde lebensgefährlich verletzt. Spuren deuten auf eine brutale Auseinandersetzung hin.

Mord in Lörrach
© dapdBlut und Kampfspuren in einem Haus in Lörrach deuten auf eine gewalttätige Auseinandersetzung hin.
10. Juni 2011

Vermutlich aus Eifersucht hat ein Mann in Lörrach eine grausame Bluttat verübt. Nach Angaben der Polizei brachte er in der Nacht zum Freitag zwei Männer um, verletzte eine Frau lebensgefährlich und tötete sich anschließend selbst. Bei den Toten handelt es sich laut Polizei um den ehemaligen und den aktuellen Lebensgefährten der Frau sowie den Sohn von einem der Männer. Als Tatwaffe soll unter anderem ein Messer benutzt worden sein.

Nuke

Japan: Strahlung aus weiterem AKW bedroht Meerwasser

Neue Hiobsbotschaft aus Japan. Auch in der Atomanlage Fukushima 2 droht radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik zu fließen. Das Kraftwerk liegt nur wenige Kilometer von den zerstörten Reaktoren in Fukushima 1 entfernt und war bei dem Unglück am 11. März ebenfalls von dem Tsunami überspült worden.

AKW Fukushima 2
© DPADas japanische Atomkraftwerk Fukushima 2wurde vom Tsunami am 11. März ebenfalls schwer in Mitleidenschaft gezogen.
In Japan droht radioaktiv verseuchtes Wasser nun auch aus einem zweiten Atomkraftwerk in den Pazifik zu fließen. Der Betreiber Tepco überlegt nach Angaben der Atomaufsicht, die verstrahlte Flüssigkeit aus dem AKW Fukushima 2 (Daini) ins Meer zu leiten. Diese Atomanlage liegt rund zwölf Kilometer vom zerstörten Unglückskraftwerk Fukushima Eins (Daiichi) entfernt.

Attention

EHEC: Die mutierte Wahrheit - Belege für die geheimen Experimente mit E.coli

Biogefährdung
© unbekanntWarnung vor Biogefährdung
Politiker und Journalisten rätseln angeblich weiterhin über die Ursache der EHEC-Epidemie. Wir haben an dieser Stelle schon darauf hingewiesen, dass es geheime mikrobiologische Forschungen der Bundeswehr auf diesem Gebiet gibt. Aus der Sicht jener Massenmedien, die es gewohnt sind, staatliche Propagandameldungen abzuschreiben, sind das »Verschwörungstheorien«. Heute nun leiten wir Sie als Leser Mausklick für Mausklick durch entsprechende geheime Programme anderer europäischer Armeen und durch kaum zu glaubende E.coli-DNA-Gentechnikexperimente an Schulen, die Ihnen deutschsprachige Massenmedien bislang schlicht verschwiegen haben.

Deutsche Journalisten wissen offenkundig nicht, wie einfach die DNA-Veränderung von E.coli Bakterien ist: Seit dem Jahr 2002 experimentieren in Frankreich 17 Jahre alte Schüler im Klassenzimmer mit E.coli-Bakterien und verändern dabei die DNA von Bakterien-Plasmiden. Entsprechende Gentechnik-Kits werden an französische Schulen verkauft. Französische Schüler können nur darüber lächeln, wenn deutsche Journalisten derzeit berichten, wie schwer die Veränderung der DNA von E.coli im Labor angeblich sei und dass es ausgeschlossen werden könne, dass Laien daran arbeiteten. Für französische Schüler ist das jedenfalls schon seit fast einem Jahrzehnt Alltag. Sie lernen bei dem geschilderten Bakterien-Experiment, wie man die DNA von Bakterien mit einfachsten Mitteln gegen Antibiotika resistent machen kann. Man kann die entsprechenden Kits bei der französischen Lehrervereinigung (APBG) kaufen.

Eye 2

Zimmermädchen beschimpfen Strauss-Kahn

zimermädchen
© AFPZimmermädchen beschimpfen Strauss-Kahn
New York (RPO). "Shame on you!" (Schäm dich) - als Dominique Strauss-Kahn an der Seite seiner Frau Anne Sinclair aus dem schwarzen Van stieg, schrien sie es ihm ins Gesicht. Vor Beginn des Vergewaltigungsprozesses bereiteten Hotelangestellte dem zurückgetretenen IWF-Chef einen wütenden Empfang. Strauss-Kahn blieb kühl. Sein Auftritt vor Gericht dauerte gerade einmal sieben Minuten.

Die Gruppe der Frauen hatte sich ihr Urteil über den unter Vergewaltigungsverdacht stehenden Franzosen bereits gebildet. "Schäm Dich", riefen sie. Sie hatten sich für ihren Protest als Zimmermädchen zurechtgemacht - wie das mutmaßliche Opfer, das der zurückgetretene IWF-Chef Mitte Mai in einem New Yorker Luxushotel massiv sexuell attackiert haben soll. Busweise hatte die Gewerkschaft der Hotelangestellten Mitglieder nach Manhattan gekarrt.

Die Schreie der Demonstrantinnen waren bis in den 12. Stock des Gerichtsgebäudes zu hören, wo Strauss-Kahn sich kurz darauf in allen Anklagepunkten für unschuldig erklärte.

Im dunklen Anzug trat der Ex-Direktor des Internationale Währungsfonds am Montag vor Richter Michael Obus, der in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Gerichtssaal die Klageschrift verlas. In den Vorwürfen spiegelt sich der tiefe Fall eines Mannes wider, den nicht wenige bereits als kommenden Präsidenten Frankreichs gesehen hatten.

Nuke

Regierung bestätigt Kernschmelze in Fukushima

Auch drei Monate nach Beginn der Atomkatastrophe ist ein Ende der Krise nicht in Sicht. Immer höhere Strahlenwerte werden bekannt.

atomkraftwerk fukushima
© AP/DAPDDas Atomkraftwerk Fukushima ist weiterhin außer Kontrolle
Tokio. Drei Monate nach Beginn der Natur- und Atomkatastrophe in Japan ist die Lage im Atomkraftwerk Fukushima weiterhin außer Kontrolle. Die Regierung bestätigte am Montag, dass es bereits kurz nach Beginn der Katastrophe in den Reaktoren 1 bis 3 des AKW zu Kernschmelzen gekommen war. Die in den ersten fünf Tagen seit dem Megabeben und dem Tsunami in Fukushima am 11. März freigesetzte Radioaktivität sei mit 770.000 Terabecquerel doppelt so hoch gewesen wie zunächst geschätzt, gab die Atomaufsichtsbehörde am Montag bekannt. Unterdessen erwägt die Regierung, wegen der langfristigen Strahlenbelastung noch mehr Menschen außerhalb der 20-Kilometer-Sperrzone zum Verlassen ihrer Häuser aufzufordern.