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Dynamofans gegen DFB-Urteil - Es „Gibt nur zwei Geschlechter“

Vor wenigen Tagen verurteilte der DFB Bayer Leverkusen zu 18.000 Euro Strafe wegen eines Banners zur Geschlechter-Debatte. Die Dresdner Fans zogen nun nach, was Zuspruch und Empörung auslöst.
dynamo dresden
© Zink/ImagoFans von Dynamo Dresden haben beim Spiel gegen den FC Ingolstadt ein Banner ausgebreitet, auf dem steht: „Es gibt nur einen lächerlichen DFB … und zwei Geschlechter!“
Es ist eine Aussage, die die Gemüter weiter erhitzt: "Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur 2 Geschlechter". Für ein Banner mit diesen Worten hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Bayer 04 Leverkusen Ende Januar zu einer Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro verurteilt. Fans des Vereins hatten es bei einem Auswärtsspiel ihres Vereins bei Werder Bremen in der Kurve gezeigt.

So richtig abschreckend wirkte die Strafe wohl nicht. Im Gegenteil: Fans von Dynamo Dresden konterten den DFB-Beschluss und solidarisierten sich so mit der Aktion der Leverkusener. Bei der 1:2-Pleite gegen den FC Ingolstadt griffen sie am Sonntag den Spruch auf und erweiterten ihn: "Es gibt nur einen lächerlichen DFB ... und zwei Geschlechter!".

Die Aktion der Dynamo-Fans löste Zuspruch und Empörung gleichermaßen in den sozialen Netzwerken aus. Ein Sportreporter aus Dresden verlangt eine sofortige Stellungnahme vom Verein für dieses "unmögliche Plakat". Ein Nutzer kontert auf der Plattform X die Forderung und fragt den Journalisten: "Wie viele unterschiedliche Nationalmannschaften unterteilt nach Geschlechtern gibt es beim DFB?". Ein anderer User meint nach drei Lachsmileys: "da haben die Kasper vom DFB echt was losgetreten".

Kommentar: Fußball ist ein Sport und dass sich der DFB zu einem Politikum machen lässt, ist mehr als unangebracht. Bei der letzten WM fing es mit der Diskussion um die Kapitänsbinden in Regenbogenfarben an, wo sich der DFB auch dafür einsetzte.


Attention

Paris: Zukünftig 225 Euro für sechs Stunden Parken für SUVs

Mit rund 55 Prozent votierten die Pariser in einer Abstimmung zu Ungunsten von SUV-Besitzern, die die Hauptstadt besuchen. Zentrale Befürworterin erhöhter SUV-Tarife ist die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, WEF-Mitglied und begeisterte Förderin der Idee einer "Stadt der 15 Minuten".
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© Gettyimages.ru / Anadolu / KontributorParis: SUV-Besitzer werden zur Kasse gebeten
Die Seine-Metropole rief am gestrigen Sonntag die Bewohner zu einer Abstimmung über die Parkgebühren für "schwere, umweltschädliche und sperrige Fahrzeuge" auf. Die 1,3 Millionen wahlberechtigten Pariser beteiligten sich dabei lediglich zu 5,7 Prozent, jedoch mit 54,55 Prozent Zustimmung für die Sonderparkgebühren, so die vorläufigen Ergebnisse. Rund 45,45 Prozent votierten dagegen. Bei einer ähnlichen Abstimmung gegen Elektroroller im vergangenen April lag die Wahlbeteiligung bei 7 Prozent.

Eine aktuelle Statistik der französischen Automobilindustrie aus dem Jahr 2023 zeigt, dass sogenannte SUVs, Geländelimousinen oder Stadtgeländewagen in den ersten fünf Monaten des Jahres einen Anteil von 46 Prozent am französischen Markt besaßen. Recht bald wird nun die Reise für individuelle Besitzer in die Hauptstadt Paris sehr teuer, angesichts knappen Parkraums und anvisierter Parkgebühren. Eine Stunde im Stadtzentrum zu parken soll dabei künftig 18 Euro kosten, bisher waren es sechs Euro. Die Kritik richtet sich mehrheitlich gegen die Bürgermeisterin Anne Hidalgo von der "Parti socialiste".

Apple Red

Zensur: Münchener Museum zensiert das Wort „Indianer“ bei Kunstwerk

Heutzutage passen die Menschen immer mehr auf, was gesagt werden darf und was nicht. Doch kann man deswegen den Titel eines über hundert Jahre alten Kunstwerks zensieren? Im Münchener Museum Lenbachhaus ist genau das passiert.
august mache reitende indianer
© August Macke/Wikipedia
August Macke ist einer der bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts. Im Lehnbachhaus München hängt das 1911er Werk "Reitende Indianer beim Zelt". Auf diesem siegt man Indianer mit Federschmuck, ein Tipi sowie Frauen und ein Kind. Seit 1964 wird dieses Bild in dem Museum ausgestellt. Seit 2011 steht auf der Infotafel jedoch statt "Indianer" nur noch "I*******". Auch bei dem englischen Titel steht statt "Indians on Horseback near a Tent" nur noch "I****** ...".

Che Guevara

Bauernproteste in Frankreich: Autobahnen in Richtung Paris blockieren

Französische Bauern haben zur "Belagerung" von Paris aufgerufen. Seit Montagnachmittag blockieren sie die Autobahnen in Richtung der Hauptstadt. Ihre Forderungen: bessere Arbeits- und Lebensbedingungen.
bauernproteste frankreich
Aus Protest gegen Pläne der französischen Regierung blockieren Landwirte mehrere Straßen in Richtung Paris. Mit Traktoren, Anhängern und anderen Fahrzeugen wollen sie die Hauptstadt einkesseln. Ihr Ziel ist es, weitere Zugeständnisse zu erreichen.

Die seit einer Woche andauernden Proteste richten sich gegen ihrer Ansicht nach überhandnehmende Normen und Vorschriften, auch von der EU. Außerdem kämpfen die Bauern für ein ausreichendes Einkommen.

"Belagerung" mit Traktoren und Heuballen

Bei Jossigny nahe dem Freizeitpark Disneyland Paris waren alle sechs Fahrbahnen der Schnellstraße A4 blockiert. An einigen Fahrzeugen waren Botschaften wie "Kein Essen ohne Bauern" und "Unser Ende würde eine Hungersnot für Euch bedeuten" angebracht. Der Sender BFM-TV zeigte Bilder, auf denen Demonstranten mit Gabelstaplern Heuballen auf der Schnellstraße A6 südlich von Paris platzierten.

Kommentar:


Mr. Potato

Dumm gelaufen: Correctiv versuchte heimlich, "Deportation" in "Vertreibung" umzuformulieren

Correctiv Begriff Deportation
© Kollage: X/ÖRR-BlogDie Correctiv-Redaktion ändert ohne Hinweise wesentliche Begrifflichkeiten im Text zur Publikation
Correctiv, ein vermeintliches 'Recherchenetz', veröffentlicht einen Artikel, in dem behauptet wird, dass eine private Versammlung "Deportationen" aus Deutschland plane. Medien und Politik starten umgehend eine AfD-Kampagne, mit dem Effekt landesweiter Demonstrationen. Nun wurde der Hauptvorwurf seitens Correctiv umformuliert.

Ein noch nicht abschätzbarer und abschließend zu bewertender Medienskandal im jungen Jahr 2024 nimmt stetig und dynamisch an inhaltlicher Fahrt auf. Der Startschuss der zunehmenden Irritationen, Unterstellungen, Verleumdungen sowie verbaler und schriftlicher inhaltlicher Korrekturen ist ein Artikel aus dem "Medienhaus "Correctiv", so die ARD-Tagesschau, die vermeintlich investigativen Rechercheure bezeichnend. Das Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel nutzt den Begriff "Recherchezentrum".

Der medienwirksame Correctiv-Artikel vom 10. Januar trägt den Titel: "Neue Rechte - Geheimplan gegen Deutschland". Im Correctiv Online-Shop ("Bücher für die Gesellschaft") findet sich parallel seit dem 29. Januar die Ankündigung folgender Publikation: "Der AfD-Komplex - Vorbestellung". Unmittelbar nach der Veröffentlichung der "Correctiv-Recherche" vollzog sich eine breite medial-politische Kampagne zu reinen Ungunsten der Partei AfD, obwohl nachweislich auch Mitglieder der CDU und der dieser Partei nahestehenden "Werteunion" in Potsdam bei dem skandalisierten Privattreffen vor Ort waren.

Der landesweite Effekt einer gleichlautenden, rein diskreditierenden Berichterstattung spiegelt sich in hunderten Demonstrationen gegen "Rechts", "Nazis", jedoch auch unterstellten "Deportationsabsichten beziehungsweise -plänen" der Teilnehmer im Potsdamer Hotel. Unisono vermelden und nutzen deutsche Mainstreammedien diese Begrifflichkeiten:
  • Deutschlandfunk, 12.01.: "Nach Deportations-Treffen mit AfD-Leuten"
  • Der Stern, 12.01.: "In einer Potsdamer Villa trafen sich AfD-Mitglieder mit organisierten Rechtsextremen, um Massendeportationen nicht deutschstämmiger Menschen zu planen.
  • T-Online, 12.01.: "Sie hecken mit Neonazis Pläne für einen Frontalangriff auf die deutsche Demokratie und die massenhafte Deportation von Deutschen mit Migrationshintergrund aus"
  • Berliner Tagesspiegel, 16.01.: "Die AfD diskutiert über Massendeportationen von Menschen"
  • Zeit Online, 19.01.: "Scholz nennt Pläne zu Deportationen 'Angriff auf unsere Demokratie'"
  • Der Spiegel, 23.01.: "AfD, FPÖ und Deportationspläne" (in der URL zum Artikel)
  • Taz, 24.01.: "Nach Enthüllungen über Deportationspläne - Zehntausende protestieren gegen AfD"
  • Süddeutsche Zeitung, 25.01.: "Wie Münchner Migranten auf rechtsradikale Deportationspläne reagieren"
  • Frankfurter Rundschau, 28.01.: "Warnung am Holocaust-Gedenktag: 'Heute wird wieder die Deportation von Millionen geplant"

Kommentar: Teile und herrsche: "Demokratie"-Demonstrationen und der Kampf gegen die AfD


Car Black

EU plant Verschrottungspflicht: Diese Autobesitzer könnten ihr Eigentumsrecht verlieren

Schrottplatz
© iStockDie EU will bestimmen, wann ein Auto verschrottet werden soll.

Die EU schlägt strengere Richtlinien vor, wann Besitzer von Altfahrzeugen diese verschrotten müssen. Das soll der Umwelt und der Mobilitätswende dienen. Laut einer schwedischen Automobilzeitschrift könnte es bedeuten, dass Fahrzeughalter ihr Eigentumsrecht verlieren. Der Vorschlag stößt jedoch auch auf Kritik.


Im Februar dieses Jahres beschloss das Europäische Parlament das Aus für Verbrennermotoren in Neuwagen zum Jahr 2035. Ein halbes Jahr später veröffentlichte die Europäische Kommission Vorschläge, das Recycling von Altfahrzeugen in der EU zu erleichtern.

Die am 13. Juli veröffentlichte Verordnung behandelt "Anforderungen an die kreislauforientierte Konstruktion von Fahrzeugen und über die Entsorgung von Altfahrzeugen". Mit der Initiative plant die Kommission, zwei bestehende Verordnungen abzulösen.

In dem Vorschlag betont die Kommission, dass die Reform die Ziele des europäischen Grünen Deals unterstützen und Umwelt und Klima entlasten soll. Ein weiteres für die EU-Kommission wichtiges Kriterium ist die Gewinnung von Rohstoffen, speziell auch kritischen Rohstoffen, die unter anderem für die Mobilitätswende benötigt werden. Die Verordnung benötigt noch die Zustimmung der Mitgliedsländer und des Europäischen Parlaments.

Kommentar: Dieser Artikel ist zwar schon vom Dezember, aber trotzdem aktuell. Klar ist schon jetzt, dass es wieder die Falschen treffen wird. Denn Leute, die ältere Autos fahren (müssen), können sich vielleicht einfach kein Neues leisten. Wieder mal ein sehr durchdachtes Vorhaben. Bleibt zu hoffen, dass es hier einigen Gegenwind geben wird!


X

Verrückte Welt: Umweltaktivistinnen bewerfen Mona Lisa mit Suppe

Zwei Aktivistinnen haben die Mona Lisa im Louvre beschmiert, sie wollten so für nachhaltigere Ernährung protestieren. Eine Kamera zeichnete den Vorfall auf. Die beiden Frauen wurden festgenommen. Die Museumsleitung kündigte eine Strafanzeige gegen sie an.
mona lisa suppe
© Screenshot: AFP/DAVID CANTINIAUXZwei Umweltaktivisten des Kollektivs „Riposte Alimentaire“ (Vergeltung für Lebensmittel) haben im Pariser Louvre das Gemälde „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci mit Suppe beworfen.
Klimaaktivistinnen haben im Pariser Louvre Suppe auf das Gemälde der Mona Lisa geworfen. In einem Video in den sozialen Medien sind zwei Frauen zu sehen, wie sie eine Flüssigkeit gegen das Glas schleudern, das Leonardo da Vincis Meisterwerk schützt, und dabei Slogans für eine nachhaltige Ernährung rufen. Sie passieren auch eine Sicherheitsbarriere, um näher an das Gemälde heranzukommen.

"Was ist das Wichtigste?", rufen die Frauen in der Aufnahme. "Kunst oder das Recht auf gesunde und nachhaltige Ernährung?" Das Landwirtschaftssystem sei krank. Die französischen Bauern stürben bei der Arbeit. Mitarbeiter des Louvres brachten daraufhin schwarze Tafeln vor dem Gemälde an und forderten die Besucher auf, den Saal zu verlassen. Auf den weißen T-Shirts der Frauen stand der Name ihrer Bewegung "Riposte alimentaire" (zu Deutsch etwa: "Lebensmittel-Gegenschlag").


Kommentar: Wollten sie die Bauernbewegung beschmutzen? Bezahlte Agenten?


Handcuffs

Geiselnahme beim Ulmer Münster - Täter bei Zugriff durch die Polizei verletzt

Polizeieinsatz Geiselnahme Ulm
© dpa/Nico Pointner
Eine Geiselnahme am Freitagabend löste in Ulm einen großen Polizeieinsatz aus. Die Beamten konnten den mutmaßlichen Täter stoppen.

Die Polizei hat eine Geiselnahme am Ulmer Münsterplatz mit Schüssen beendet. Der Mann hatte mehrere Menschen in einem Geschäft am Abend als Geiseln genommen. Das bestätigte Staatsanwalt Michael Bischofberger am Freitagabend vor Ort. Mit einer Geisel hatte der Mann demnach ein Geschäft verlassen und flüchten wollen. Dann habe die Polizei auf ihn geschossen.

Der Verdächtige sei verletzt worden und werde in einem Krankenhaus behandelt, so der Staatsanwalt. Die Hintergründe waren zunächst unklar. Alle Geiseln seien unverletzt geblieben. Die Einsatzkräfte hatten mehrere Schüsse abgegeben. Die Schüsse seien außerhalb des Gebäudes gefallen.

Apple Red

Das Beste aus dem Web: Teile und herrsche: "Demokratie"-Demonstrationen und der Kampf gegen die AfD

Teile der Politik, Medien und Bürger sind emotional erregt. Es wird hunderttausendfach untergehakt und trunken vor Ergriffenheit zusammen "gehasst". Das Zielobjekt: eine erfolgreiche Oppositionspartei. Der Ruf nach Verbot und Grundrechtsentzug Einzelner schallt durchs Land, skandiert von "anständigen Bürger". Also, keine Gefahr für die Demokratie.
demonstration gegen afd
© Legion-media.ru / Marc John"Hass" nur dann böse und ausgrenzend, wenn von der "falschen Seite" kommend, Anti-AfD-Demo in Köln, 17. Januar 2024.
Montag, 22. Januar 2024, der Berliner Lokalsender Radio Eins berichtet vollkommen korrekt die niedergeschriebene Agenturmeldung zitierend: "Mehr als 1,5 Millionen Menschen in allen Bundesländern demonstrierten am Wochenende gegen die Partei AfD". Kann das stimmen? Es muss so sein, denn Luisa Neubauer triumphierte am Vorabend bereits gegen 19:00 Uhr in einem deutsch- wie auch englischsprachigen X-Posting wortwörtlich:
"Wir haben gezählt und es ist überwältigend: Über 1,5 Millionen Menschen waren an diesem Wochenende gegen AfD, Hass & Rechtsruck auf der Straße! Vom Dorf bis zur Hauptstadt, mit allen Generationen. Und genau DAS sind die Bilder, vor denen Faschisten Angst haben."
Die englische Variante musste demnach noch dazu belehren:
"Wie in vielen Ländern nimmt der Rechtsextremismus zu, die Wahlen stehen kurz bevor, es schien aussichtslos. Und doch ist diese Welle über Nacht ausgebrochen. Sie ist so hoffnungsvoll."
"Wir" von 'Fridays for Future' oder welche "Wir"-Demoskopieinstitution meinte Frau Neubauer völlig ver-, also geblendet von einem vermeintlichen Triumphtag für die hiesige "Demokratie"? Man weiß es nicht, könnte daher mutmaßen, dies ist jedoch müßig und irrelevant. Studiert man die mediale Berichterstattung, waren nur "lobenswerte" Demonstrationen zu beobachten, mit "aufrichtigen" und "ehrlichen" Demokraten und Demokratinnen reinen Herzens und Seele. Die Redensart: "etwas ist faul im Staate Dänemark" ist zusehends unbekannter. Sie bedeutet schlicht, "etwas ist nicht in Ordnung, etwas stimmt nicht."

Kommentar: Die Kräfte an der Macht fahren dann aktuell die bekannte Strategie von Teilen und Herrschen und sind damit scheinbar ziemlich erfolgreich, anstatt einfach ein AfD-Verbot auszusprechen.


Evil Rays

Petition fordert Verbot der Grünen-Partei

Aktuell wird über ein mögliches Verbot der AfD diskutiert. Eine Onlinepetition fordert ebenfalls ein Verbot, aber für eine andere Partei.
grüne partei deutschland
Erst vor wenigen Tagen erreichte eine Petition, die eine Aberkennung der Grundrechte des thüringischen AfD-Politikers Björn Höcke fordert, mehr als eine Million Unterschriften. Auf den Straßen fordern Demonstranten ein Verbot der Partei Alternative für Deutschland.

Vor drei Monaten startete ein "besorgter Bürger" bereits eine Petition, die ebenfalls auf ein Parteiverbot abzielt. Hierbei geht es aber keinesfalls um die AfD. Ralph Kahlert, der Initiator der Petition, sieht "mit großer Sorge auf das Handeln und die Politik der Partei Bündnis 90/Die Grünen."