Die Fehltage von Beschäftigten wegen Depressionen, Angst- oder Belastungsstörungen steigen weiter an. Seit dem Jahr 1997 haben sich die Zahlen in Deutschland mehr als verdreifacht. Zu diesem Ergebnis kommt die Krankenkasse DAK-Gesundheit. Häufigster Grund: Depressionen.Die Krankenkasse spricht von einer Verdreifachung der Zahlen:
~ RT Deutsch
Das Kind der Gesellschaft
Die Proteste in Belarus reißen nicht ab: Trotz des brutalen Vorgehens von Machthaber Alexander Lukaschenko gegen die Opposition sind an diesem Sonntag allein in Minsk Augenzeugenberichten zufolge hunderttausend Menschen auf die Straße gegangen.Der Spiegel berichtet ebenso, dass Lukaschenko ein Diktator sein soll. Die anhaltenden Demonstrationen, die einseitige Berichterstattung unserer Medien und Führungskräfte sprechen stark dafür, dass eine Farbrevolution in Weißrussland im Gange ist und Lukaschenko durch "Demokraten" gestürzt werden soll. Lukaschenko hat sich hoffentlich bei seinem Telefonat mit Putin wichtige Ratschläge geben lassen und dass es nicht wie in der Ukraine endet.
Die Regierung ließ hart gegen die Demonstrantinnen und Demonstranten vorgehen. Nach offiziellen Angaben des Innenministeriums wurden bis zum Nachmittag 250 Frauen und Männer festgenommen. Die Menschen seien wegen Teilnahme an einer nicht genehmigten Massenveranstaltung und wegen des Tragens unerlaubter Symbole in Gewahrsam gekommen, hieß es.
- Spiegel Online
Wie das Polizeipräsidium Mannheim am Freitagnachmittag mitteilte, haben sich am Donnerstagabend in Wiesloch zwei tumultartige Auseinandersetzungen mit Körperverletzungen und mehreren Verletzten ereignet.
Zunächst sind gegen 19 Uhr vor dem Jugendzentrum in der Güterstraße zwei Jugendgruppen aneinandergeraten, wobei ein 13-Jähriger von sechs bis sieben Tätern angegriffen worden sein soll.
Als das Opfer und seine Begleiter zu Fuß in die Hauptstraße flüchteten, wo der 13-Jährige wohnt, wurden sie durch die unbekannten Täter eingeholt, woraufhin diese dem 13-Jährigen erneut mit Gürteln und Faustschlägen zugesetzt haben sollen. Dabei erlitt er mehrere Prellungen.

Tausende Menschen haben sich zur Kundgebung der Initiative "Querdenken 089" auf der Theresienwiese versammelt.
Auch an dem vorangegangenen Demonstrationszug durch die Münchner Innenstadt hatten deutlich mehr Menschen teilgenommen als zugelassen waren. Nach Polizeiangaben waren es in der Spitze 3000 statt der erlaubten 500. Weil die Zahl so deutlich überschritten worden sei und viele Teilnehmer keine Maske getragen hätten, hatte die Polizei den Zug gestoppt. Kurz darauf brachen die Veranstalter den Zug ab und baten die Teilnehmer, sich zur Hauptkundgebung auf der Theresienwiese zu versammeln.
Was ist der Warntag?
Der bundesweite Warntag findet erstmals am 10. September 2020 statt und wird künftig jährlich am zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst. Um 11.20 Uhr folgt die Entwarnung.
Was passiert beim bundesweiten Warntag?
Dem Warntag beziehungsweise den Warnungen liegt das Modulare Warnsystem des Bundes zugrunde. An dieses sind unterschiedliche "Warnmultiplikatoren" angeschlossen, die die Probewarnung verbreiten sollen, damit sie in Radios, TV-Sendern und Warn-Apps ankommt. Gleichzeitig werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen "kommunale Warnmittel ausgelöst", schreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Dazu zählen zum Beispiel Sirenen und Lautsprecherwagen. Auch Werbetafeln in U-Bahnen, Zeitungsredaktionen, soziale Netzwerke und Nachrichten-Apps sollen den Probealarm ausspielen.
Dazu ein Twitter-Post einer brutalen Aktion:
Ebenso wurde ein Mann in Sydney schwer verletzt:
Der Kopf des Mannes ist blutüberströmt, das Blut rinnt ihm in die Augen, verklebt seine Barthaare. Wegwischen kann er es nicht - zwei Polizisten halten ihn rechts und links an den Armen fest, die Hände sind offenbar auf seinem Rücken fixiert. Das Bild entstand an diesem Samstag bei einer Demonstration von Gegnern von Corona-Schutzvorschriften in Sydneys Hyde Park. Fotograf Brook Mitchell hielt die Szene für den "Sydney Morning Herald" fest.Und eine schwangere Frau wurde ebenso in Handschellen abgeführt:
- Spiegel Online
Im Bundesstaat Victoria wurden laut Nachrichtenagentur AP mindestens 80 Gegner von Corona-Schutzmaßnahmen von der Polizei gezielt vor einer Teilnahme an Demos gewarnt. In sozialen Medien kursiert ein Video, das die Festnahme einer Schwangeren im rosafarbenen Schlafanzug in ihrem Haus zeigt. Die junge Frau hatte auf Facebook zu Protesten gegen Corona-Maßnahmen aufgerufen. "Ich lösche den Post", ruft sie immer wieder, als ihr die Polizisten Handschellen anlegen. Ihr sei nicht bewusst gewesen, dass sie gegen ein Gesetz verstoßen habe. In Australien gilt wegen der Corona-Pandemie ein Versammlungsverbot.
- Spiegel Online
Das sogenannte El Dorado Fire nahe Oak Glen im Bezirk San Bernardino war am Samstagmorgen ausgebrochen. 2800 Hektar Land wurden durch die Flammen zerstört, zahlreiche Bewohner mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Mehr als 500 Feuerwehrleute und vier Hubschrauber waren bei der Bekämpfung des Feuers im Einsatz.
In den USA sind seit einiger Zeit so genannte Gender Reveal Partiys in Mode, bei denen werdende Eltern das Geschlecht ihres ungeborenen Babys bekannt geben, manchmal durch rosafarbenen oder blauen Rauch.

Ein beschädigtes Polizeiauto steht nach einem Auffahrunfall auf den Schienen der Straßenbahn in Connewitz während Demonstranten gegen die Räumung eines besetzten Hauses protestieren.
Die Demonstranten zündeten auch Mülltonnen an, mehrere Straßenbahnen wurden durch Barrikaden auf den Gleisen zum Halten gezwungen. Die Polizei setzte Tränengas ein. Festnahmen gab es zunächst keine. Noch in der Nacht wurde mit der Spurensicherung begonnen. Polizeibeamte sammelten Steine ein, mit denen Demonstranten Polizeifahrzeuge beworfen hatten. Die Steine wurden in Plastiktüten verpackt und zur Auswertung mitgenommen.
Fünf Kinder sind tot, die Mutter steht unter Verdacht: Nach dem Verbrechen von Solingen rückt die Aufklärung in den Mittelpunkt. Am Freitag wollen die Ermittler Nachbarn befragen und bei einer Pressekonferenz über die Hintergründe des Falls informieren.
Die Leichen der Kinder waren am Donnerstag entdeckt worden. Die 27 Jahre alte Mutter war nach Angaben der Polizei nicht in der Wohnung. Sie habe sich etwa eine Viertelstunde, bevor die toten Kinder entdeckt wurden, am Düsseldorfer Hauptbahnhof vor einen Zug geworfen und werde schwer verletzt im Krankenhaus behandelt. Die Großmutter hatte die Polizei per Notruf nach einem Kontakt zu ihrer Tochter alarmiert. Weitere Informationen gab die Polizei bis zum Morgen nicht bekannt.
Eine Mordkommission ermittelt. Die Todesursache der Kinder werde im Rahmen der Ermittlungen und einer Obduktion geklärt, teilte die Polizei mit. Die getöteten Kinder sind drei Mädchen im Alter von 18 Monaten, zwei und drei Jahren sowie zwei Jungen im Alter von sechs und acht Jahren. Gegen Mitternacht wurden die Leichen der Kinder abtransportiert.
Ein weiteres Kind, ein elf Jahre alter Junge, hatte die Mutter, die Deutsche ist, zunächst zum Hauptbahnhof in Düsseldorf begleitet. Dann fuhr das Kind alleine weiter zu einer Großmutter nach Mönchengladbach. "Er befindet sich im sicheren Familienumfeld", erklärte die Polizei.
In Berlin ist am Sonntag ein katholischer Pfarrer während der Messe von einem unbekannten Mann niedergeschlagen worden. Wie die Polizei unter Berufung auf Zeugenaussagen mitteilte, stand der Mann während des Gottesdienstes von seinem Sitzplatz auf, spuckte in die Kirche und ging zum Altarraum, wo er den 61 Jahre alten Seelsorger mit der Faust niederschlug. Dabei habe er sich religionsfeindlich geäußert. Die Hintergründe der Tat soll der polizeiliche Staatsschutz ermitteln. Der Vorfall ereignete sich in der St. Joseph-Kirche im Stadtteil Wedding.
Nach dem Faustschlag gegen den Pfarrer hat der Angreifer den Angaben zufolge mehrere Seiten aus der Bibel gerissen, die auf dem Altar lag. Der Bruder des Pfarrers wollte dem Verletzten den Schilderungen nach helfen. Daraufhin schlug der Angreifer ihn mit der Bibel.
Kommentar: Hier ist ein Video von einem der eingeschlossenen Camper: