Das Kind der GesellschaftS


Biohazard

SOTT Fokus: Alle geimpft: Knapp 50 % des Tübinger Bachchors mit Corona infiziert

In Tübingen müssen die Proben und Auftritte des Bachors eingestellt werden, weil sich knapp 50 % der 75 Mitglieder - trotz Impfung - mit dem Coronavirus infizierten.

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Beinahe die Hälfte der 75 Mitglieder des Tübinger Bachchors haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Das teilte die Erste Vorsitzende Daniela Debus am Mittwoch auf Anfrage mit. "Alle unsere Sänger und Sängerinnen sind geimpft", sagte sie. Schwere Krankheitsverläufe bei den Betroffenen seien bisher nicht bekannt. Auch musste bisher niemand in einer Klinik behandelt werden, wie die 45 Jahre alte Vorsitzende hinzufügte. Es könne indes nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Chormitglieder bei gemeinsamen Proben infiziert haben.

- Stuttgarter Zeitung

Camera

Messerangriff im ICE von Regensburg nach Nürnberg fordert drei Schwerverletzte

  • Bei einer Messer­attacke im ICE von Regens­burg nach Nürn­berg wurden mehrere Menschen verletzt.
  • Das bestätigte ein Polizei­sprecher gegen­über dem Redak­tions­­Netz­werk Deutsch­land (RND).
  • Eine Person wurde fest­genommen, heißt es auf Nach­frage unserer Redak­tion. Die Strecke wurde vorüber­gehend gesperrt.
messerangriff ice nürnberg
© Fabian Schreiner, dpaIn einem ICE auf dem Weg von Regensburg nach Nürnberg hat ein 27-jähriger Syrer auf Fahrgäste mit einem Messer eingestochen. Es gab drei Schwerverletzte.
Im ICE von Regens­burg nach Nürn­berg hat es am Samstag­­morgen eine Messer­­attacke gegeben. Mehrere Fahr­gäste wurden verletzt, wie ein Sprecher des Polizei­­präsidiums der Ober­pfalz gegenüber dem Redak­tions­Netz­werk Deutsch­land (RND) mitteilte. Aus Sicher­heits­kreisen hieß es, der Angreifer habe mit dem Messer drei Menschen verletzt. Zwei von ihnen erlitten demnach schwere Verlet­zungen. Das Bayerische Rote Kreuz erklärte, es habe "drei Schwerverletzte vor Ort versorgt und in Kliniken transportiert". Dies bestätigte später auch die Polizei. Die drei Opfer stammen aus dem Raum Regensburg und dem Raum Passau.

Etwa 200 bis 300 aus dem Zug evakuierte Fahrgäste wurden zunächst in einem Saal in der Nähe des Bahnhofs Seubersdorf im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz betreut. 110 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes waren vor Ort, auch Kriseninterventionsteams zur Betreuung geschockter Menschen.

Candle

Hubschrauberabsturz im Odenwald: Mindestens drei Tote - Ursache noch unklar

Bei einem Hubschrauberabsturz im Odenwald sind laut Polizei drei Menschen ums Leben gekommen. Die Trümmerteile sollen sich über mehrere Hundert Meter erstrecken.
robinson r44
© picture alliance/dpa/Einsatz-Report24/Julian Buchner
Bei einem Hubschrauberabsturz im Norden Baden-Württembergs sind drei Menschen ums Leben gekommen. Anfangs war unklar, ob es Vermisste gibt. Am Sonntagnachmittag sagte ein Sprecher der Polizei dann: "Wir gehe davon aus, dass in dem Hubschrauber ein Pilot und zwei Passagiere waren." Zur Identität der Toten konnte er noch keine Angaben machen. Der einmotorige Helikopter vom Typ Robinson R44 mit vier Sitzen sei aus Richtung Osten gekommen.

Er war am frühen Nachmittag über einem Wald in Buchen, nahe der Grenze zu Hessen und Bayern, aus zunächst ungeklärter Ursache abgestürzt. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) wollten die Absturzstelle untersuchen. Zahlreiche Ermittler der Polizei, der Kriminaltechnik sowie Feuerwehr und ein Staatsanwalt waren vor Ort, wie der Sprecher sagte. "Es geht jetzt nicht mehr ums Suchen, sondern ums Bergen." Das werde sich vermutlich so lange in den Abend ziehen, dass die Feuerwehr das Gelände ausleuchten müsse.

Ergebnisse brauchen wohl Zeit

Mit Ermittlungsergebnissen ist nicht allzu bald zu rechnen. "Das wird schon lange dauern, bis alle Spuren gesichert und ausgewertet sind", erklärte der Polizeisprecher. Oft brauchen die Ermittler nach solchen Unfällen mehrere Tage, bis sie erste Vermutungen zur Unglücksursache veröffentlichen. Bis ein endgültiger Abschlussbericht der BFU-Experten vorliegt, vergehen meist mehrere Monate.

Gold Seal

SOTT Fokus: Corona: Ein ARD-Redakteur äußert sich kritisch in einem offenen Brief über die öffentlich Rechtlichen

In einem offenen Brief äußert sich ein ARD-Mitarbeiter kritisch zu anderthalb Jahren Corona-Berichterstattung: Ole Skambraks arbeitet seit 12 Jahren als redaktioneller Mitarbeiter und Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

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Ich kann nicht mehr schweigen. Ich kann nicht mehr wortlos hinnehmen, was seit nunmehr anderthalb Jahren bei meinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert. In den Statuten und Medienstaatsverträgen sind Dinge wie "Ausgewogenheit", "gesellschaftlicher Zusammenhalt" und "Diversität" in der Berichterstattung verankert. Praktiziert wird das genaue Gegenteil. Einen wahrhaftigen Diskurs und Austausch, in dem sich alle Teile der Gesellschaft wiederfinden, gibt es nicht.

Ich war von Anfang an der Ansicht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk genau diesen Raum füllen sollte: den Dialog fördern zwischen Maßnahmenbefürwortern und Kritikerinnen, zwischen Menschen, die Angst haben vor dem Virus, und Menschen, die Angst haben ihre Grundrechte zu verlieren, zwischen Impfbefürworterinnen und Impfskeptikern. Doch seit anderthalb Jahren hat sich der Diskussionsraum erheblich verengt.

Wissenschaftlerinnen und Experten, die in der Zeit vor Corona respektiert und angesehen waren, denen Raum im öffentlichen Diskurs gegeben wurde, sind plötzlich Spinner, Aluhutträger oder Covidioten. Als vielzitiertes Beispiel sei hier auf Wolfgang Wodarg verwiesen. Er ist mehrfacher Facharzt, Epidemiologe und langjähriger Gesundheitspolitiker. Bis zur Coronakrise war er zudem im Vorstand von Transparency International. 2010 hat er als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Europarat den Einfluss der Pharmaindustrie bei der Schweinegrippe-Pandemie aufgedeckt. Damals konnte er seine Meinung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk persönlich vertreten, seit Corona geht das nicht mehr. An seine Stelle sind sogenannte Faktenchecker getreten, die ihn diskreditieren.

Gold Seal

SOTT Fokus: Delta-Varianten, PCR-Tests und kognitive Dissonanz

gloves
Beginnen wir mit einem berühmten Zitat des damaligen Präsidentschaftskandidaten Bill Clinton, das er 1992 in einer Debatte mit seinem republikanischen Gegner äußerte: "It's the vaccine, stupid!" [im Deutschen etwa: "Es ist die Impfung, Dummchen!" - AdÜ] Die tägliche Berichterstattung der Mainstream-Medien und der Regierungen, mit der wir auf der ganzen Welt regelrecht überschüttet werden, ist für die meisten verwirrend, um es gelinde auszudrücken. Uns wird gesagt, dass sich die so genannte Delta- oder "indische" Variante wie Windpocken ausbreitet, aber nicht, was dieses "Ausbreiten" bedeutet. Ungeimpfte werden beschuldigt, COVID-19 auf vermeintlich Geimpfte zu übertragen. Die USA, das Vereinigte Königreich und die EU sind führend bei diesem verwirrenden und tödlichen Narrativ.

Kinder werden von politischen Amtsträgern dazu angehalten, sich impfen zu lassen, obwohl die WHO und nationale medizinische Behörden wie die STIKO in Deutschland offiziell empfehlen, mit der Impfung zu warten. PCR-Tests, die die Politik bestimmen, aber nichts darüber aussagen, ob eine Person ein bestimmtes Virus hat, werden als "Goldstandard" für den Nachweis einer Infektion betrachtet. Doch bis jetzt hat kein einziges Labor erfolgreich gereinigte Proben des angeblichen SARS-CoV-2-Virus isoliert, das die COVID-19-Krankheit verursachen soll. Wie können PCR-Tests kalibriert werden, wenn der angebliche Erreger nicht feststeht? Wenn wir einen Schritt zurücktreten, wird deutlich, dass wir einer vorsätzlichen und global angelegten Operation der kognitiven Dissonanz ausgesetzt sind, deren angestrebte Auswirkungen für die Zukunft unserer Zivilisation uns nicht bekannt gegeben werden.

Kommentar: Lesen Sie zu der gegenwärtig vorangetriebenen Angenda auch die folgenden Artikel: Und so können Sie sich und Ihre Lieben schützen:

Das COVID-Massenimpfungs-Experiment: Bereiten Sie sich auf das Schlimmste vor - Mit diesem Gesundheitsprotokoll


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Proteste in Frankreich gegen Corona-Regeln halten an

Der Protest gegen die Corona-Regeln der Regierung Macron hält an: Am achten Wochenende in Folge hat es landesweit Demonstrationen gegeben. Aber der Zulauf wird schwächer - und eine Mehrheit unterstützt den Präsidenten.
proteste frankreich
In Frankreich haben am achten Wochenende in Folge insgesamt wieder mehr als hunderttausend Menschen gegen die verschärften Corona-Regeln demonstriert. Laut Innenministerium gingen am Samstag mehr als 140.000 Menschen auf die Straße, mehr als 18.000 davon in Paris.

Die Teilnehmerzahlen gingen in den vergangenen Wochen jedoch immer mehr zurück: Im Juli und August waren an mehreren Samstagen noch jeweils mehr als 200.000 Menschen auf die Straße gegangen.

Die Demonstrationen richteten sich gegen den von Präsident Emmanuel Macron und der Regierung verlangten Gesundheitspass zum Nachweis von Impfung, Genesung oder negativem Test sowie die Impfpflicht bestimmter Berufsgruppen, darunter Beschäftigte im Gesundheitswesen. Der in der landesweiten Corona-App speicherbare Gesundheitspass wird mittlerweile unter anderem zum Besuch von Museen, Schauspielhäusern, Kinos, Cafés und Restaurants sowie bei Reisen per Fernzug oder Flugzeug verlangt.

Syringe

SOTT Fokus: Mitläufer statt Systemkritiker: Punkrocker wie "Die Toten Hosen" und "Die Ärzte" propagieren experimentelle Corona-Impfung

Die Musiker der bekannten Punkrock-Bands "Die Ärzte" und "Die Toten Hosen" rufen medienwirksam dazu auf, dass sich möglichst viele Menschen in Deutschland die experimentellen "Impfstoffe" gegen Corona verabreichen lassen.

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© Screenshot: Twitter / Die Toten Hosen
Das Twitter-Statement der "Toten Hosen"

Nachdem die Toten Hosen bereits im Vorjahr ein Loblied auf gewisse Corona-"Experten" wie Christian Drosten anstimmten und "nebenher" gleich noch gegen Kritiker des offiziellen Corona-Narrativs als "rechte Corona-Leugner-Trottel" usw. hetzten, legen sie nun auf Twitter nach:

Sie fordern also Millionen von Menschen in Deutschland dazu auf, sich einen der experimentellen, längst nicht ausreichend getesteten "Impfstoffe" zu spritzen - mit schon jetzt verheerenden Folgen, die in ihrem ganzen Ausmaß wohl erst auf lange Sicht richtig erfassbar werden. Da sie eine große Fangemeinde haben, folgen ihnen vermutlich viele nach, ohne darüber nachzudenken, was sie sich damit antun - denn ihre Idole propagieren es ja. Ähnlich wie das Versprechen auf (relativ) restriktionsfreien Urlaub, eine kostenlose Bratwurst oder einen Gutschein viele Menschen in die Impfzentren gelockt hat. Hinzukommen wird der soziale Druck durch Freunde und Bekannte mit dem gleichem Musikgeschmack.

Was treibt eine Punkrock-Band dazu, so systemtreu Werbung für die offizielle Covid-Agenda zu machen? Dies ist umso verwirrender, da "Die Toten Hosen" im Jahr 2009 offen Kritik am Narrativ der Schweinegrippe geübt haben - völlig im Kontrast zu dem, was sie jetzt tun:
Nun ist ein Video aufgetaucht, in dem sich Hosen-Frontmann Campino 2009 äußerst lautstark und unter Applaus des Publikums gegen die neuartigen Impfstoffe gegen die damalige Schweinegrippe zur Wehr gesetzt hatte. Kurz vor Weihnachten hatte er damals an Bundeskanzlerin Angela Merkel schreiben wollen:

"Was Sie uns da mit der Schweinegrippe eingetütet haben, kann so nicht weitergehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist das hier vielleicht der größte Skandal, den Deutschland über sich ergehen lassen musste."

Bereits damals waren für Milliarden Euro in kürzester Zeit Impfstoffe hergestellt und verimpft worden. Auch aus der Corona-Krise bekannten Protagonisten wie der Virologe Christian Drosten und der Lungenfacharzt Wolfgang Wodarg waren seinerzeit involviert. In seinem damaligen Statement sah Campino einen Zusammenhang zwischen der schwächelnden Wirtschaft und den Milliarden für die Pharmaindustrie:

"Für Milliarden wurden irgendwelche Impfungsmittel besorgt. Nur, weil die Wirtschaft am Arsch ist, will man uns hier 'nen Virus einreden, den es gar nicht gibt. Und wenn es ihn gibt: [...] Er ist immer noch harmloser als unsere ordinäre Grippe. Solange mehr Menschen an der ordinären Grippe sterben als an dieser Schweinegrippe - solange lassen ich mich nicht impfen!"

Das Resümee war dann überdeutlich:

"Wenn Frau Merkel sagt: 'Dieses Land ist am Arsch' - okay, jeder fünf Euro! Aber keine fucking Spritze in meinem Körper mit diesem Dreck!"

~ RT Deutsch

Hammer

SOTT Fokus: Hendrik Streeck zur 2G-Regel: "Indirekte Impfpflicht"

Bei einem Interview bei Markus Lanz äußerte sich der Virologe Hendrik Streeck kritisch zur 2G-Regel:

Hendrik Streeck
"Die Problematik, die ich an der 2G-Regel sehe, ist die Frage, was man damit erreichen will." Würde ein medizinischer Notstand in den Krankenhäusern vorliegen, könne er ein derartiges Vorgehen nachvollziehen, sagte Streeck. Derzeit aber wirke es nach seiner Einschätzung so, "als würde man damit den Druck auf Ungeimpfte erhöhen. Da stehen wir dann vor der Frage, ob es ein Impfdruck oder nicht sogar eine indirekte Impfpflicht wird".

- RND
Streeck kritisierte weiter:
Abgesehen davon kritisierte der Virologe, dass die 2G-Regel suggeriere, "dass von einem Getesteten ein höheres Risiko ausgehen würde als von einem Geimpften oder Genesenen". Wissenschaftlich sei das jedoch nicht belegt. Stattdessen drehte Streeck den Spieß um: "Man könnte auch anders herum argumentieren, dass ein Getesteter wahrscheinlich eine niedrigere Wahrscheinlichkeit hat, das Virus weiterzugeben als ein Geimpfter."

- RND
Hendrik Streeck zählt mit zu den wenigen, der die Corona-Lage kritisch hinterfrage:

Hendrik Streeck: Corona wird nicht über Türklinken, Handys und Geld übertragen

Bell

68er-Legende Langhans zum Impfen: „Viele Linke sind heute stramm auf Linie [mit der Regierung]“

Die politischen Fronten in Deutschland sind völlig durcheinandergeraten. Jahrzehntelang galten die "Linken" als diejenigen, die gegen staatlichen Zwang und Vorschriften kämpfen. Historisch mag das ein Irrweg in Deutschland gewesen sein. Denn von ihren Grundideen her sind die Linken natürlich eher für mehr Staat. Aber der deutsche "Sonderweg" ist heute vorbei. Oder, die andere Erklärung: Die alte deutsche Linke ist nicht die neue deutsche Linke. Welche Erklärung man für zutreffender hält, sei jedem selbst überlassen.
rainer langhans
Fakt ist: Dass die "Antifa" heute für den Staat auf die Straße geht, und zwar gegen diejenigen, die sich gegen staatlichen Zwang richten, ist ein Treppenwitz der Geschichte. Angeblich soll sich die französische Antifa auch über die vermeintlichen Kollegen in Deutschland echauffieren. Und alterprobte Linke nennen ihre vermeintlichen Nachfolger gar "Fake-Antifa" und sprechen von missbrauchten Kindern (siehe auch Beitrag hier).

Jetzt ist die deutsche Wirr-Geschichte um eine kleine Nuance reicher: Während die Merkel-Antifa mit Parolen wie "Wir impfen euch alle" gegen Gegner der Corona-Impfung auf die Straße geht, stellt sich eine der Legenden der deutschen Linken auf die andere Seite der Barrikaden. 68er-Ikone Rainer Langhans ließ sich von Christa Ritter, einer der Frauen, mit denen er locker zusammenlebt, in einem Tiktok-Video aufnehmen. Darin tut er seine Meinung zum Impfen kund. Und während heute viele "Linke" oder solche, die sich dafür halten und ausgeben, stramm auf Linie sind, bleibt sich der Alt-Hippie treu und hat kein Verständnis für staatlichen Druck und Zwang: "Geimpft? Wehe nicht. Und wenn nicht, dann werdet ihr von allem Normalen zunehmend ausgeschlossen. Ja, wunderbar! Endlich! Ich brauch doch den ganzen Scheiß nicht, in den ich als Geimpfter nur noch reindarf. Danke!"

Bell

Tausende demonstrieren in Berlin gegen Corona-Maßnahmen

Trotz Versammlungsverboten demonstrieren einige Tausend Menschen in Berlin gegen die coronabedingten Einschränkungen. Weil die Aktionen dezentral stattfinden, stehen rund 2000 Polizisten bereit.
demonstration berlin
© dpaAus Protest gegen die Corona-Maßnahmen gehen Demonstranten am Samstag in Berlin auf die Straße.
Aus Protest gegen die Corona-Maßnahmen haben sich am Samstag einige Tausend Demonstranten in Berlin versammelt. Nach mehreren Verboten für einzelne Versammlungen lief ein großer Teil nach Beobachtung von Reportern der Deutschen Presse-Agentur zunächst eher ziellos durch die Straßen. Einzelne Gruppen zogen begleitet von der Polizei durch den Stadtteil Friedrichshain. Ein Polizeihubschrauber wurde zur Beobachtung eingesetzt. Weite Teile des Regierungsviertels waren abgesperrt.

Die Berliner Polizei hatte sich trotz zahlreicher Demonstrationsverbote auf größere Einsätze eingestellt. Rund 2000 Polizisten stehen nach Polizeiangaben am Samstag bereit, darunter ist auch Unterstützung aus Baden-Württemberg, Niedersachsen, Bayern und Sachsen.

Neun Demonstrationen waren von der Polizei verboten worden, darunter Kundgebungen der "Initiative Querdenken" auf der Straße des 17. Juni. Drei Eilanträge gegen die Verbote wies das Verwaltungsgericht zurück, einem gaben sie statt: Eine für Samstag und Sonntag angemeldete Versammlung mit je 500 erwarteten Teilnehmern darf stattfinden. Auf diese Veranstaltung wurde über das soziale Netzwerk Telegram hingewiesen.

Kommentar: Ein "Zug der Liebe" ist erlaubt, aber keine freie Meinungsäußerung?