ErdveränderungenS


Seismograph

Starkes Erdbeben in Alaska der Stärke 8,2 - Tsuanmiwarnung für Pazifik

Ein starkes Erdbeben hat sich vor der Südküste des US-Bundesstaates Alaska ereignet. Die zuständige US-Behörde USGS meldete die Stärke des Bebens mit 8,2, es ist das stärkste seit 1965. Der Nationale Wetterdienst der USA (NOAA) gab eine Tsunamiwarnung aus.

Alaska earthquake map
© Volcano DiscoveryAm späten Mittwochabend (Ortszeit) bebte die Erde rund 100 Kilometer südöstlich des auf einer Halbinsel gelegenen Ortes Perryville in einer Tiefe von 32 Kilometer.
Die Warnungen gelten für den südlichen Teil des US-Bundesstaates Alaska, die Alaska-Halbinsel und die Pazifik-Küsten am Golf von Alaska und im Süden des Beringmeers sowie für Hawaii und das US-Pazifik-Territorium Guam.

Ferner wird geprüft, ob für andere Küstengebiete in den USA und in Kanada eine Tsunami-Gefahr bestehe. Auch in Japan erörtern die Behörden, ob eine Tsunami-Warnung für sein Territorium nötig ist.

Apple Red

Schwere Überschwemmungen treffen Indien

In Indien hat es einen Monsunregen mit Überschwemmungen und Erdrutschen gegeben. Dutzende Menschen werden noch vermisst, die Behörden warnen vor weiteren Niederschlägen.
Flood rescue Ratnagiri Maharashtra, July 2021.
© NDRF
Bei den jüngsten Erdrutschen und Überschwemmungen nach Monsunregenfällen in Indien sind bislang mindestens 124 Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte suchten am Sonntag nach Behördenangaben noch immer nach vielen Vermissten. Seit Donnerstag wird die Westküste des Landes von heftigen Regenfällen heimgesucht. Die indische Wetterbehörde warnte auch für die kommenden Tage vor weiteren Niederschlägen.


Kommentar: Die Zahl der Toten beträgt mittlerweile mehr als 190.


Die Rettungskräfte bargen nach Behördenangaben bei Einsätzen im Bundesstaat Maharashtra allein 114 Tote. Mehr als 40 davon kamen bei einem gewaltigen Erdrutsch im Dorf Taliye südlich von Mumbai ums Leben. "Viele Menschen wurden fortgerissen, als sie versuchten wegzulaufen", sagte der Dorfbewohner Jayram Mahaske, dessen Angehörige bei dem Unglück verschüttet wurden.

Dutzende Häuser wurden laut Berichten von Einwohnern innerhalb weniger Minuten dem Erdboden gleich gemacht. Nur zwei Betonbauten standen demnach nach dem Erdrutsch noch, die Stromversorgung war unterbrochen. Rettungskräfte durchsuchten den Schlamm und die Trümmer nach knapp 100 Vermissten.

"Mein gesamtes Team ist jetzt mit den Rettungsarbeiten beschäftigt", sagte der Einsatzleiter der Nationalen Katastrophenschutztruppe, Rajesh Yawale, am Samstag. Viele Leichen seien fortgespült worden, einige seien flussabwärts zwischen Bäumen steckengeblieben.

Kommentar: Die Monsunzeit ist ein Faktor, dass es zu Überschwemmungen in Indien kommt, jedoch ist es momentan ein weltweites Phänomen, wo es in weiten Teilen der Welt zu extremen Regenfällen und Überschwemmungen kommt - Deutschland ist ein Beispiel. Sehen Sie dazu die Karte:




Attention

Erneute Unwetter in Deutschland: Winterdienst musste wegen Hagel in Sigmaringen ausrücken

In zahlreichen Regionen hatten Einsatzkräfte bis in die Nacht viel mit Unwetterschäden zu tun - in Baden-Württemberg rückt der Winterdienst an. Für Dienstag sind in Nordrhein-Westfalen Starkregen und Gewitter angekündigt.
unwetter deutschland
© dpaFeuerwehreinsatz in Rastatt
Teils heftige Gewitter und Starkregenfälle haben in manchen Teilen Deutschlands bis in den Montagabend abermals für zahlreiche Unwetter-Einsätze gesorgt. Ein Schwerpunkt der Schäden lag in Bayern. Die Bahnstrecke München-Salzburg war wegen Bäumen in der Oberleitung zwischen Rosenheim und Salzburg zwischenzeitig gesperrt. In der Nacht zum Dienstag entspannte sich die Lage fast überall, wie die Polizeidienststellen mitteilten.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums im bayerischen Kempten musste die Feuerwehr im Raum Sonthofen und Burgberg am frühen Montagabend ausrücken, um Keller auszupumpen. Im oberbayerischen Rosenheim waren laut Landratsamt mehr als 1000 Kräfte im Einsatz, etwa um Wasser aus einem übervollen Bach abzupumpen.

Kommentar: Aus dem Landreis Reutlingen/Schwäbische Alb:




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SOTT Fokus: Unwetter in Berlin: Feuerwehr muss hundertfach ausrücken

Feuerwehr
© CC BY 3.0 / Sebastian RittauFeuerwehr in der Mellener Straße in Berlin-Lichtenrade
Am Samstag tobten in Deutschlands Hauptstadt Berlin heftige Unwetter mit Starkregen, die zu rund 250 Einsätzen der Feuerwehr führten. Zwischen 18 Uhr und 23:10 Uhr befand sich die Feuerwehr eigenen Angaben zufolge im sogenannten "Ausnahmezustand Wetter".

Bis zu 50 Liter Wasser pro Quadratmeter fielen vom Himmel.

Bulb

SOTT Fokus: Erneut Unwetter in Belgien: Autos weggespült und Häuser evakuiert

Nur anderthalb Wochen nach der verheerenden Flutkatastrophe, die Westdeutschland, Belgien und die Niederlande mit unvorstellbaren Wassermengen heimsuchte, haben jetzt in Belgien weitere Unwetter erneut für Hochwasser gesorgt. Dabei wurden abermals Fahrzeuge von den Wassermengen weggerissen. Rettungskräfte evakuierten erneut Häuser.
Namur Belgien Hochwasser Flut
© AFP NICOLAS MAETERLINCK / BELGA / AFPAufräumarbeiten in Namur / Belgien (25. Juli 2021)
In Belgien sind bei erneuten Unwettern am Wochenende zahlreiche Autos weggeschwemmt worden. Zahlreiche Menschen wurden von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht. In der Stadt Namur in der gleichnamigen Provinz seien am Samstag wegen des Wetters Häuser evakuiert und rund 30 Menschen in Sicherheit gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Die Stadt liegt rund 100 Kilometer westlich von Aachen.

Ähnlich wie in Deutschland war es auch in Belgien vor rund eineinhalb Wochen zu heftigem Unwetter mit Todesopfern gekommen. Offiziellen Angaben zufolge kamen 37 Menschen ums Leben, weitere sind noch immer vermisst.

~ de.rt.com
Die Feuerwehr spricht von einer Katastrophe.

Binoculars

Leichte Überschwemmungen in Baden-Württemberg: Stuttgart, Raum Heilbronn und Ludwigsburg

Vollgelaufene Keller, überschwemmte Straßen: Vor allem südlich der Donau regnete es in der Nacht zu Sonntag teilweise heftig. In Belgien führten die Unwetter zu schweren Schäden.
stuttgart hauptbahnhof
© Andreas Rosar / dpaÜberschwemmungen am Stuttgarter Hauptbahnhof
In der Nacht zu Sonntag gab es mehrere schwere Gewitter im Süden Deutschlands, vor allem südlich der Donau regnete es teilweise auch heftig. Nach starken Regenfällen wurde Teile der Stuttgarter Innenstadt überschwemmt. Wegen eines verstopften Gullys habe das Wasser nicht abfließen können, sagte ein Sprecher der Polizei. Dadurch stand die Schillerstraße in der Nähe des Hauptbahnhofs unter Wasser. Die Straße wurde vorübergehend gesperrt.

In mehreren Gemeinden im Kreis Heilbronn knickten nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Sonntag Bäume um, Keller liefen voll und Straßen wurden überflutet. Im Kreis Ludwigsburg wurden mehrere Straßen überschwemmt und Gullydeckel hochgehoben. Zudem blieb ein Auto in einer überschwemmten Straße stecken, das Wasser stand einen halben Meter hoch. Die Insassen kletterten auf das Autodach und wurden von der Feuerwehr befreit.

Am Sonntag könnte es wieder kräftig gewittern, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes. »Die Luft ist sehr feucht und warm, da kann es brodeln.« Die Aussichten seien aber für einen Sommertag bislang normal, Unwetterwarnungen gab es zunächst nicht.

Bad Guys

SOTT Fokus: Neue Überschwemmungen in Oberbayern und der Sächsischen Schweiz

Während nach den schweren Überschwemmungen in Rheinlandpfalz und Nordrhein-Westfalen die Aufräumarbeiten begonnen haben und teilweise auch die Bundeswehr mithelfen musste, kommt es zu neuen Überschwemmungen in Oberbayern und der Sächsische Schweiz.

Hier ein kurzer Rückblick:

überschwemmung
© ReutersDie Bundeswehr beteiligt sich an den Arbeiten und sei mit Bergungspanzern im Einsatz, so der Sprecher weiter. Hier werden am Vormittag steckengebliebene Wagen geborgen.

Bizarro Earth

SOTT Fokus: Unwetter in Deutschland: Anzahl der Todesopfer steigt auf 107, 1300 Menschen werden immer noch vermisst

überschwemmung deutschland
© Sebastian Schmitt / DPA
Wie gestern bereits berichtet, kam es zu schweren Überschwemmungen innerhalb Deutschlands. Die Anzahl der Toten beläuft sich momentan auf 107 Menschen und immer noch werden 1300 Menschen vermisst. Unter den Toten befinden sich auch mindestens 12 Menschen mit Behinderungen, als eine Flutwelle eine Einrichtung für Behinderte überflutete. Die Mitarbeiter hatten keine Chance die Bewohner zu retten.

In den folgenden Videos finden Sie Beiträge aus ganz Europa:


Cloud Lightning

SOTT Fokus: Mindestens 42 Tote nach Unwettern in Deutschland: 200.000 Menschen ohne Strom

Nach heftigem Dauerregen sind in Westdeutschland viele Bäche und Flüsse teils dramatisch und katastrophal über die Ufer getreten. Mittlerweile spricht man von mindestens 42 Toten Menschen während zahlreiche noch vermisst werden. Zwischenzeitlich waren mehr als 200.000 Menschen ohne Strom, während ganze Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten sind.
Vicht Flut Hochwasser
© www.globallookpress.com Ralf Roeger/dpaVicht: Weggespülte Autos, Schlamm und Trümmer liegen auf einer Straße im Ort.
Heftige Regenfälle sorgten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz für Überschwemmungen, Hochwasser und Stromausfälle. [...]
In Nordrhein-Westfalen ist die Lage weiter angespannt. Die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte kämpfen an vielen Orten mit einer sich verschärfenden Hochwasserlage.

~ de.rt.com
Ganze Landstriche sind verwüstet, Orte von der Außenwelt abgeschnitten, Häuser weggespült: Nach Unwettern im Westen Deutschlands sind mindestens 42 Menschen gestorben. In Rheinland-Pfalz werden Dutzende Menschen vermisst. «So eine Katastrophe haben wir noch nicht gesehen. Es ist wirklich verheerend», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Donnerstag in Mainz. Die PZ-Region blieb bei diesen Unwettern verschont.

~ pz-news.de

SOTT Logo Media

SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Juni 2021: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Die EU kam auf die großartige Idee, die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft zu reduzieren, indem sie die Nutzpflanzenproduktion einschränkt, während die Lebensmittelproduktion weltweit einen deutlichen Schlag durch extreme Wetterbedingungen und die Covid-Lockdowns erleidet... Sie wissen schon, weil die Reduzierung von CO2 und "grün werden" wichtiger ist als die Nahrungssicherheit. In einem können Sie sich sicher sein, sie wissen nicht, was sie tun, und weder das Wohl des Planeten noch das Ihre liegt ihnen am Herzen.
erdveränderungen 06 2021
In derselben unsinnigen Weise fokussierten sich die Massenmedien auf Rekordhitze-Temperaturen im Westen der USA im Juni, während sie komplett die Hunderte an Rekordkälte-Temperaturen im Süden und im Mittleren Westen ignorierten, weil das nicht zum "offiziellen Klimawandel-Narrativ" passt.

Um jeden Preis darf man die Realität nicht beachten, denn die Realität folgt nicht dem offiziellen Narrativ! Also kümmern Sie sich nicht um den Sommerfrost, der Großbritannien überzog, oder die Minustemperaturen auf den Schottischen Inseln. Und ignorieren Sie Grönlands gewaltige Zugewinne an Eis während der Schmelzsaison, während Island anormale Schneestürme vermeldete, die Touristen in Vík í Mýrdal festsetzten. Und das ist noch nicht alles: Neuseeland meldete mit -8,8°C die niedrigste Allzeit-Temperatur, die je am Internationalen Dunedin-Flughafen aufgezeichnet wurde. Und auf der anderen Seite des Planeten vermeldete Argentinien einen unglaublich seltenen Schneefall, der Erntepflanzen in Cordoba beschädigte.

Und was ist mit den nachtleuchtenden Wolken, die diesen Monat immer weiter südlich gesichtet wurden, wie in Paris und Calgary? Diese Wolken sind ein weiterer Beweis, dass die höheren Schichten der Atmosphäre kälter werden und stärker mit kosmischem Staub und Vulkanasche beladen sind. Natürlich sind stärkerer Niederschlag und größere Hagelkörner noch weitere Phänomene, die damit im Zusammenhang stehen.