ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Starkes Erdbeben vor Honshu

Ein Erdbeben ist am 27.03.2012 um 11:00 UTC (08:00 PM Ortszeit) vor der japanischen Insel Honshu aufgetreten. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,0 und lag bei einer Bebentiefe von ca. 10 km.

Das Epizentrum des Bebens lag ca. 85 km von Morioka, Honshu (Japan), ca. 90 km von Hachinohe, Honshu (Japan) und ca. 157 km von Aomori, Honshu (Japan). Bis zur japanischen Hauptstadt Tokio waren es ca. 509 km.

Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, iris.edu

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Situation auf Plattform "Elgin" eskaliert

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© AFPGas-Leck: Die Bohrplattform Elgin-Franklin des Total-Konzerns (Aufnahme von 2009)
Zwei Tage nach Bekanntwerden eines Lecks an einer Plattform des französischen Total-Konzerns strömt ungehindert kondensiertes Gas in die Nordsee vor Schottland. Es habe sich ein Film auf der Wasseroberfläche gebildet, sagte ein Firmensprecher. Das Unternehmen versuche alles, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Gegenwärtig seien jedoch weder die Menge des ausströmenden Gases noch der genaue Ort des Lecks bekannt.

Von zwei benachbarten Bohrstationen vor der schottischen Ostküste zog der Energiekonzern Shell am Dienstag vorsichtshalber große Teile seines Personals ab, wie das Unternehmen mitteilte. Die Küstenwache errichtete um die leckgeschlagene Plattform eine Zwei-Meilen-Sperrzone für Schiffe und eine Drei-Meilen-Zone für Flugzeuge.

Die Elgin-Plattform von Total war bereits am Sonntag geräumt worden, nachdem das Leck bemerkt worden war. Alle 238 Arbeiter sind in Sicherheit. Total kündigte an, „alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um das Leck zu identifizieren“. Der Sprecher bezeichnete die Gefahr, dass die Plattform explodieren könne, als gering. „Aber man sollte nie nie sagen“, betonte er. Er schloss auch eine Vergrößerung der Sperrzone nicht aus.

Bad Guys

Krater und Erdbrüche häuften sich in Mitteldeutschland

Naturkatastrophen finden immer ganz woanders statt. Falsch! In Mitteldeutschland ist die Erde in Bewegung, wie Unglücke wie der Erdrutsch in Nachterstedt und andere Naturkatastrophen gezeigt haben. 1.000 Tage nach dem Unglück rollt "Echt" die Ereignisse in Nachterstedt noch einmal auf. Dabei sprechen wir mit einem Experten, der die Antworten auf die Fragen nach den Ursachen hat. Im Anschluss an die Sendung können Sie mit ihm chatten!

Es ist unglaublich, aber wahr: Im Jahre 2011 werden in Mitteldeutschland so viele Krater und Erdbrüche registriert wie nie zuvor. Allein in Sachsen-Anhalt gibt es im vergangenen Jahr 580 gemeldete Erdbrüche, darunter den in Friedeburgerhütte. In dem Ort im Mansfelder Land bleibt ein Auto in einem Erdloch stecken. Glück im Unglück: Alle Beteiligten kommen mit dem Schrecken davon.

Kommentar: Lesen Sie dazu auch folgenden Artikel:

Erdfälle und Sinkholes - Ein Zeichen der Zeit?


Ark

Regenmangel in Teilen Englands

In England regnet es immer. Von wegen! Jetzt sollen die Bürger Wasser sparen: Schläuche werden verboten, Baden verpönt - und es soll weniger geduscht werden.
Water
© CellarThief

Nichts hält sich hartnäckiger als das Vorurteil, in England regne es beständig. Irrtum: Nirgends regnet es weniger als in Teilen Englands, von der Mitte über East Anglia, Kent und, natürlich, London und seinen Süden. Weil der Niederschlag in diesen Gegenden seit zwei Jahren zu wünschen übrig lässt, Flüsse und Reservoirs austrocknen, haben Regierung und Wasserwerke jetzt Alarm geschlagen und eine Dürre vorausgesagt, mit empfindlichen Folgen für Privathaushalte, Landwirtschaft und die Freizeitindustrie.

Richard Aylard von "Thames Water" konstatiert die regenärmste Zweijahresperiode seit Beginn der Messungen 1884. Den Kunden dürfte der Einsatz von Wasserschläuchen bald untersagt werden.

Snowflake

Frost beschädigt Wintergetreide

Landkreis Oldenburg. Es war im Februar keine Seltenheit, dass die Temperaturen im zweistelligen Minusbereich lagen. Und dieser Frost zeigt nun seine Auswirkungen. Durch die eiskalten Nächte haben die Landwirte mit vielen Schäden beim Wintergetreide zu kämpfen.
traktor, feld
© dpaAufgrund der eiskalten Nächte im Februar müssen viele Getreidefelder im Landkreis Oldenburg ein zweites Mal bestellt werden.

„Vor allem die Wintergerste und der Winterweizen sind betroffen“, erklärt Kreislandwirt Jürgen Seeger. „Das Getreide kann es ganz einfach nicht ab, wenn die Temperaturen eine längere Zeit sehr tief sind.“ Andere Winterfrüchte, wie der Winterroggen, seien dagegen nicht betroffen. Hinzu kommt noch, dass in den frostigen Februar-Wochen kein Schnee gefallen war. Laut Jürgen Seeger hätte eine Schneedecke das Getreide vor dem Erfrieren geschützt. Er ist von den Frostschäden selbst auch betroffen. „Auf 110 Hektar meiner Felder habe ich Getreide angebaut. Davon sind ungefähr zehn Hektar überkopf gegangen.“ Zu solch großen Auswinterungsschäden komme es nur sehr selten. „In den 80er Jahren war es einmal ähnlich schlimm“, erinnert sich der Kreislandwirt.

Wie groß die Frostschäden wirklich sind, kann Seeger noch nicht genau sagen. Er rechnet jedoch damit, dass 20 bis 30 Prozent der im Landkreis Oldenburg mit Wintergetreide angebauten Flächen, betroffen sind. Einige Landwirte würden noch abwarten, ob die Saat nicht doch noch „durchgrünt“. Überall dort, wo die Schäden bereits zu erkennen sind, müsse die Saat nun ein zweites Mal ausgebracht werden, meint der Kreislandwirt. Das hat für die Landwirte erhebliche Auswirkungen. Zum einen haben sie dadurch jede Menge Arbeit vor der Brust. „Nochmals gepflügt werden müssen die Felder wohl nicht“, erklärt Seeger.

Question

Ursache für Vogelsterben weiterhin unklar

Das Veterinäramt Ostallgäu hat eine Krankheit oder Seuche als Ursache für das Vogelsterben in Kaufbeuren Neugablonz ausgeschlossen.

Kaufbeuren - Mitte Februar waren dort 26 tote Singvögel in einem Garten gefunden worden. Wie die Allgäuer Zeitung heute berichtet, hätten viele der Vögel Anzeichen von Nahrunsmangel aufgezeigt, dennoch sei eine Kohlenmonoxid-Vergiftung nicht auszuschließen so das Veterinäramt gegenüber der Zeitung. Die Angelegenheit wurde jetzt an das Umweltamt der Stadt Kaufbeuren weiter gegeben.

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Weiteres Erdbeben in Chile - Stärke 7,1

In Chile hat sich am Sonntag ein starkes Erdbeben ereignet. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke zunächst mit 7,2, später mit 7,1 an. Das chilenische Amt für Notfallsituationen (ONEMI) nannte lediglich eine Stärke von 6,4. Todesopfer oder grössere Schäden wurden zunächst nicht gemeldet.
Erdbeben Chile 25.März 12
© KeystoneMenschen vor einem Einkaufszentrum in Talca nach dem Beben.

Washington/Santiago. - Das Zentrum des Bebens lag laut ONEMI 24 Kilometer nordwestlich von Constitución. In Talca, wo es im Februar 2010 durch ein Erdbeben der Stärke 8,8 zahlreiche Opfer gegeben hatte, rannten hunderte Menschen in Panik auf die Strasse.

Das Erdbeben ereignete sich am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr Ortszeit. Nach Angaben von Bewohnern dauerte es rund eine Minute.

Das Amt für Notfallsituationen ordnete zunächst vorsichtshalber eine Evakuierung der Küstenregionen von Valparaiso bis Los Lagos an. Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik teilte indessen mit, dass «ein zerstörerischer Tsunami im ganzen Pazifik nicht erwartet» werde.

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Erdbeben in Hawaii

In den letzten Stunden ereigneten sich gleich zwei Erdbeben der Stärke 4+: eines auf Big Island Hawaii und eines an der Küste des Ionischen Meeres in Griechenland. Dort befinden sich in ca. 500 km Entfernung zum Epizentrum die Vulkane Ätna und Santorin, die beide in den letzten Monaten von sich reden machten. Auf Big Island Hawaii liegen die Vulkane Mauna Loa und Kilauea. Während der Kilauea praktisch daueraktiv ist, halten Vulkanologen einen Ausbruch am Manua Loa für überfällig.

Erdbeben können Vulkanausbrüche hervorrufen. Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen arbeiten derzeit daran, den Zusammenhang zwischen Erdbeben und Vulkanausbrüchen genauer zu entschlüsseln. Ein weiterer Forschungsansatz beschäftigt sich mit der Theorie, dass Tiefenwässer im Gestein der Subduktionszonen Erdbeben auslösen können. Auf die Forschungsergebnisse können wir gespannt sein.

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Erdbeben erschüttert Griechenland und Albanien

Athen - Ein Erdbeben hat am Morgen den äußersten Nordwesten Griechenlands und den Süden Albaniens erschüttert. Tausende Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen. Das Beben ereignete sich an der Festlandküste zum Ionischen Meer nahe der Hafenstadt Igoumenitsa. Es wurde vom geodynamischen Institut in Athen mit der Stärke 4,5 gemessen. Das Beben habe sich in einer Tiefe von rund zehn Kilometern ereignet, hieß es. Berichte über mögliche Opfer gibt es noch nicht.

dpa

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Erdbeben in Chile

Ein leichtes Erdbeben hat am Samstag die Bewohner der chilenischen Hauptstadt Santiago aus dem Schlaf gerissen. Die US-Erdbebenwarte teilte mit, das Beben der Stärke 5,1 habe sich um 04.28 Uhr (Ortszeit; 08.28 Uhr MEZ) ereignet. Das Zentrum lag demzufolge in einer Tiefe von fast 67 Kilometer unter der Hauptstadt.

Santiago (dapd). Ein leichtes Erdbeben hat am Samstag die Bewohner der chilenischen Hauptstadt Santiago aus dem Schlaf gerissen. Die US-Erdbebenwarte teilte mit, das Beben der Stärke 5,1 habe sich um 04.28 Uhr (Ortszeit; 08.28 Uhr MEZ) ereignet. Das Zentrum lag demzufolge in einer Tiefe von fast 67 Kilometer unter der Hauptstadt. Die Katastrophenschutzbehörden erklärten, es lägen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

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