ErdveränderungenS


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Unwetter wüten weiter in Norditalien

Besonders Ligurien ist betroffen: In Lavagna bei Genua zerstörten hohe Wellen einen Teil der Strandpromenade. Auch eine Eisenbahnlinie ist bedroht. In Genua selbst musste die Beisetzung der Unwetteropfer verschoben werden.

Genua (dpa) - Norditalien wird weiter von schweren Unwettern heimgesucht. Bis zu sechs Meter hohe Wellen rissen in Lavagna, südöstlich von Genua, teilweise die Strandpromenade ein, wie örtliche Medien berichteten. Auch eine in der Nähe der ligurischen Küste verlaufende Eisenbahnlinie sei bedroht, hieß es. Bei Riva Trigullio legte die aufgewühlte See Verteidigungswälle der Deutschen aus dem Zweiten Weltkrieg frei. Bei Treviso in Venetien trat der Fluss Sile über die Ufer. Mehrere Familien mussten evakuiert werden.

Heftige Regenfälle hatten bereits in den vergangenen zwei Wochen in Norditalien mindestens 16 Menschen das Leben gekostet und Schäden von mehreren Millionen Euro angerichtet. In Genua kamen am vergangenen Freitag sechs Menschen ums Leben. Nach einem neuerlichen Starkregen musste am Dienstagmorgen die Beerdigung der Unwetter-Toten verschoben werden. Wie italienische Medien berichteten, soll die Beisetzung nun am Mittwoch stattfinden.

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Starkes Erdbeben erschüttert Südjapan

Tokio (dpa) - Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat die südjapanische Insel Okinawa erschüttert. Die nationale Meteorologische Behörde gab jedoch keine Tsunami-Warnung aus. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte gibt es noch nicht. Das Epizentrum lag nordwestlich vor der Küste Okinawas in einer Tiefe von 220 Kilometern unter dem Meeresboden. Am 11. März hatte ein Beben der Stärke 9,0 und ein Tsunami den Nordosten des Landes heimgesucht und Tausende in den Tod gerissen. Japan ist eines der am stärksten von Erdbeben gefährdeten Länder der Welt.

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Philippinen: Erdbeben sorgt für Verletzte und erhebliche Sachschäden

Bei einem Erdbeben auf den Philippinen wurden mehrere Menschen verletzt. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind für den Inselstaat keine Seltenheit.
Erdbeben Philippinen
© dpaNach einem Erdbeben der Stärke 5,2 kam es in der philippinischen Provinz Bukidnon zu erheblichen Sachschäden

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hat am Montagabend den Süden der Philippinen erschüttert. 16 Menschen wurden verletzt, berichteten Zivilschutzbehörden. Das Beben beschädigte mehrere Gebäude. Das Epizentrum lag in der Nähe der Ortschaft Malaybalay in der Provinz Bukidnon.

Besonders in der Stadt Valencia war das Erdbeben stark zu spüren. Dort fiel der Strom aus. 40 Patienten mussten zwischenzeitlich aus einem Krankenhaus in Sicherheit gebracht werden.

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Propaganda: Schlimmste Ängste beim CO2-Ausstoß übertroffen

Propaganda
© Despair.com
Neue Messungen zeichnen ein erschreckendes Bild: Der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid stieg schneller an als erwartet. Experten warnen: „Wir sind nahe daran, dass uns die Erderwärmung entgleitet!“

Der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid ist im vergangenen Jahr so rasant gestiegen wie noch nie. Das geht aus den jüngsten Zahlen des US-Energieministeriums hervor. Damit wurden selbst die schlimmsten Befürchtungen überboten, die Experten vor vier Jahren zur Geschwindigkeit der Erderwärmung äußerten.

Weltweit wurden über 564 Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr als 2009 in die Luft geblasen, ein Anstieg um sechs Prozent. Diese zusätzliche Umweltverschmutzung stellt sogar die Emissionen einzelner Länder wie China, USA und Indien in den Schatten - und das sind die weltweit größten Produzenten von Treibhausgasen.

Kommentar: Lesen Sie auch die folgenden Artikel und das Kohlendioxid und vor allem der Mensch nur sehr wenig mit dem Klimawandel zu tun hat. Segalstad ermittelte 1998, dass der Mensch nur für 4% des ausgestossenen Kohlenmonoxids verantwortlich ist, wo die IPCC 36% angab.

Der Schwindel der globalen Erwärmung

Forscher als Betrüger: Helmut Schmidt fordert IPCC Untersuchung

Der Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung, Wolkenbildung und Klima


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Überschwemmungen in Südfrankreich

Die Unwetter haben auch Südfrankreich erreicht. Gewitter und Regenstürme führten in den Departementen Var und Alpes-Maritimes zu Überschwemmungen. Mehrere Strassen wurden gesperrt, hunderte Menschen in Sicherheit gebracht. Im Departement Herault wurde die Leiche eines 51-jährigen entdeckt, der in einer Wohnwagensiedlung am gleichnamigen Fluss gelebt hatte. In Bagnols de Foret starb ein Rentnerpaar an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Sie hatten versucht, Wasser aus dem Keller zu pumpen. Bei 3 weiteren Leichen, die an der Küste angeschwemmt wurden, wird vermutet, dass sie aus Italien stammen.

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Unwetter und Überschwemmungen nun auch in Italiens Süden

Fast zwanzig Menschen kamen in den vergangenen zwei Wochen landesweit wegen der Unwetter ums Leben.

Im Süden ist besonders die Gegend bei Neapel betroffen. U-Bahnhöfe, Bahnstrecken und Autobahnabschnitte wurden gesperrt und das Fußballspiel zwischen dem SSC Neapel und Juventus Turin verschoben, um Risiken für die Fans auf dem Weg zu vermeiden.

In Pozzuoli bei Neapel wurde ein Mann in seinem Auto von einem Baum erschlagen. Er hatte wegen des Regens im Fahrzeug auf seine Frau gewartet.

In Genua im Norden waren am Freitag sechs Menschen durch die schnell ansteigenden Wassermassen ums Leben gekommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, ob die Behörden es an Prävention mangeln ließen. In der Kritik steht, dass sie trotz der Unwetterwarnung die Schulen am Freitag geöffnet ließen. An diesem Montag bleiben die Schulen geschlossen.

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Mallorca: Unwetter sorgen für Überschwemmungen

Regen und Sturm haben auf Mallorca am Wochenende für Überschwemmungen gesorgt. Noch bis Mittwoch (9. November) soll das Wetter auf der Balearen-Insel kalt und stürmisch bleiben.
Zerstörte Boote Mallorca
© UnbekanntRegen und Strum beschädigten zahlreiche Boote auf Mallorca.

Starke Regenfälle und Sturmböen führten am ersten Novemberwochenende zu Chaos auf den Straßen und in vielen Häusern. Besonders schlimm wüteten die Unwetter in Palma, in Calvia im Südwesten der Insel sowie in der Serra Tramuntana. Hier wurden Straßen überschwemmt und waren nicht mehr befahrbar, Bäume knickten um und Keller standen unter Wasser.

In Port d’Andratx wurden zahlreicht Boote durch den Sturm beschädigt. Die Fährverbindungen wurden zeitweise eingestellt.
Das Unwetter wütete nicht nur auf Mallorca, in ganz Spanien herrschte in 25 Provinzen die Alarmstufe Gelb. Noch bis Mittwoch rechnen Meteorologen mit starken Regenfällen, Gewittern und Sturmböen, die Temperaturen liegen bei maximal 15 Grad.

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Rückschau Begünstigt der Klimawandel Wirbelstürme?

Wissenschaftler halten es durchaus für möglich, dass die globale Erwärmung die Starke und die Regenmenge der Tropen-Stürme beeinflusst. Interaktive Grafik: Entstehung von Wirbelstürmen

Washington - Klima-Experten halten es durchaus für möglich, dass die globale Erwärmung Hurrikan "Gustav" verschlimmert hat und dass er deswegen auch mehr Regen mit sich bringt.

Das Prinzip "Klimawandel gleich stärkere Wirbelstürme" bleibt unter Forschern aber umstritten. Zwar brauen sich über dem Atlantik immer mehr Wirbelstürme der höchsten Kategorien zusammen, wie Untersuchungen der amerikanischen Universität Georgia Tech ergaben. Allerdings kommen sechs von der Nachrichtenagentur AP befragte Experten zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen.

So hätten in den vergangenen vier Jahren neben "Gustav" und "Katrina" sechs weitere Wirbelstürme die Kategorie vier und höher erreicht. Dabei seien Windgeschwindigkeiten von mindestens 211 Stundenkilometern erreicht worden. "Wir beobachten weltweit derzeit viel mehr Stürme der Kategorien vier und fünf als je zuvor", sagt Judith Curry, Klima-Expertin an der Georgia Tech. Gerade die Jahre 2004, 2005 und 2007 seien besonders hervorgetreten.

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Unwetter: Mehr als 2500 Touristen sitzen im Himalaya fest

Hunderte Touristen sitzen im Hochgebirge in Nepal fest, weil schlechtes Wetter und Nebel den Flugverkehr in Teilen des Himalaya-Staates zum Erliegen gebracht haben. Allein im Gebiet unterhalb des Mount Everests müssen mehr als 2500 Touristen ausharren, die meisten davon Ausländer. Auf dem Gebirgsflughafen Lukla können seit einer Woche keine Maschinen starten oder landen. Viele Touristen müssen in Zelten übernachten, da die Hotels in dem kleinen Ort ausgebucht sind.

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13 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

Bei einem schweren Erdrutsch in Kolumbien sind am Samstag mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 70 Menschen galten als vermisst, wie die Behörden des Bundesstaates Caldas mitteilten. Dem Erdrutsch in der Stadt Manizales, knapp 150 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Bogota, waren starke Regenfälle vorausgegangen. Die Suche nach Verschütteten ging in der Nacht auf Sonntag weiter.

APA