Der Klimawandel wird in Zukunft immer mehr Menschen betreffen und immer höhere wirtschaftliche Schäden verursachen. Das geht aus der Zusammenfassung des "Sonderberichts Extremwetter" des UNO-Klimarats IPCC hervor, aus dem die Berliner taz
zitiert.
© ReutersHochwasser in Thailand - der Klimawandel wird laut UNO immer mehr Menschen betreffen
Extreme Wetterlagen werden danach zunehmen, wenn die globalen Mitteltemperaturen bis 2100 um zwei bis fünf Grad Celsius ansteigen. Der Bericht soll am 18. November in der ugandischen Stadt Kampala vorgestellt werden.
Kernstück des Berichts ist laut
taz die wissenschaftliche Prognose, wie sich durch den Klimawandel Wettermuster verschieben. Die Forscher warnen demnach vor massiven Veränderungen. Dazu zählten häufigere schwere Niederschläge, höhere Windstärken bei tropischen Wirbelstürmen und die Wahrscheinlichkeit, dass Wasser knapp werde in der Mittelmeerregion, Mitteleuropa, im Süden der USA, im Nordosten Brasiliens und im südlichen Afrika.