ErdveränderungenS


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Neuer Hurrikan nach "Irene": "Katia" wirbelt über den Atlantik

Die Aufräumarbeiten nach Hurrikan "Irene" haben in den USA begonnen. Nun braut sich bereits der nächste Wirbelsturm über dem Atlantik zusammen. Welche Bahn "Katia" einschlagen wird, ist noch ungewiss.
Satellitenbild von Hurrikan
© AFP/NASADas Satellitenbild zeigt wie Wirbelsturm "Katia" am Mittwoch über dem Atlantik an Energie gewinnt.

Nach dem Hurrikan "Irene" braut sich über dem Atlantischen Ozean der nächste schwere Wirbelsturm zusammen: "Katia" wurde von einem tropischen Sturm zu einem Hurrikan hochgestuft und könnte am Wochenende größere Schäden verursachen. Dann seien Windgeschwindigkeiten von mehr als 178 Kilometer pro Stunde möglich, zuletzt seien es schon 120 kmh gewesen, teilte das Nationale Hurrikanzentrum der USA in Miami mit. Welche Bahn der Hurrikan nimmt, wissen die Experten allerdings noch nicht.

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Erneut spürbare Erdbeben in Bayern - Stärke 3,9

Erneut wurden die Bewohner von einer Erdbebenserie aufgeschreckt. „Das war heftig“, berichten Anwohner in Längenau. Auch war das Rumpeln nicht nur im Raum Selb sondern auch in Rehau deutlich zu spüren, wie ein selb-live.de-Leser berichtet. Zwischen 23 und 3 Uhr gab es in der vergangenen Nacht die Beben, wie das Seismometer in der Station in Vielitz aufgezeichnet hat. Zu sehen ist das auf der Webseite erdbeben-in-bayern.de.

Schon seit Wochen lässt ein Erdbebenschwarm die Selber zittern. Bislang gab es Beben von bis zu 3,4 auf der Richterskala. Erhebliche Schäden seien dabei nicht zu erwarten, werden die Seismologen zitiert. Das Epizentrum des Erdbebens liegt in etwa 25 Kilometer östlich von Selb entfernt. Dort wurden bislang Stärken von bis zu 4,3 gemessen. Laut Meldung des GFZ Potsdam wurden heute Nacht lagen die Stärken auch diesmal bei bis zu 4,0 (23:36 Uhr). In den kommenden Wochen wird weiter mit einer Serie von Beben entlang des Egergrabens gerechnet.

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Erdbeben der Stärke 6,4 in Argentinien

Buenos Aires - Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat am Freitag den Norden Argentiniens erschüttert, aufgrund seiner Tiefe aber keine Schäden angerichtet. Das Epizentrum lag etwa 130 Kilometer südöstlich der Stadt Santiago del Estero 600 Kilometer unter der Erdoberfläche, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Aufgrund der Erschütterungen rannten noch in der fast 800 Kilometer entfernten Hauptstadt Buenos Aires Menschen in Panik auf die Straßen. In der Nähe des Epizentrums war das Beben nach Angaben des Zivilschutzes dagegen kaum wahrzunehmen.

"Es hat hier keine Schäden oder Verletzungen gegeben", sagte der Leiter des Zivilschutzes in Santiago del Estero, Daniel Pikaluk. Ein Hotelbesitzer in der Kleinstadt Anatuya, etwa 30 Kilometer vom Epizentrum entfernt, erklärte, das Beben sei weder zu hören noch zu spüren gewesen.

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Alaska: Heftiges Erdbeben erschüttert die Aleuten

Anchorage, Alaska
© CorbisAnchorage in Alaska: Zentrum des Bebens lag knapp 1680 Kilometer von der Stadt entfernt

Ein starkes Erdbeben hat die zu Alaska gehörende Inselgruppe Aleuten erschüttert. Die Behörden gaben für die angrenzenden Pazifikküsten Kanadas und der USA kurzzeitig eine Tsunami-Warnung aus.

Anchorage - Ein heftiges Erdbeben hat sich am Freitag auf dem westlichen Zipfel Alaskas ereignet - und eine Tsunami-Warnung ausgelöst. Der Erdstoß der Stärke 6,8 habe die Aleuten-Inseln gegen 12.56 Uhr (MESZ) erschüttert, teilte die US-Erdbebenwarte mit. Die abgeschiedene Inselgruppe liegt etwa auf halber Strecke zwischen Nordamerika und dem Osten Russlands.

Phoenix

Mexiko: Popocatepetl spuckt Feuer und Wasser

Der mexikanische Vulkan Popocatepetl hat in der Nacht zum Donnerstag Wasser, Asche und Felsbrocken gespuckt.
popcatepetl,vulkan
© dpaDer Vulkan Popcatepetl, etwa 70 Kilometer von Mexiko-Stadt gelegen, ist weiter aktiv.

Die umliegenden Gemeinden seien zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen worden, teilte die mexikanische Katastrophenschutzbehörde mit. Evakuierungen seien allerdings nicht notwendig. Trotzdem rief sie die Menschen auf, das Gebiet im Umkreis von zwölf Kilometern um den 5.450 Meter hohen Berg zu meiden.

Ähnliche Aktivitäten im Jahr 2001 hätten keine Bedrohung der Bevölkerung dargestellt, teilten die Behörden mit. Seit Montagabend zittert die Erde rund um den Berg, der etwa 65 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Mexiko-Stadt liegt. Seitdem spuckt der Vulkan auch Aschewolken.

Cloud Lightning

Schwere Unwetter im Raum St. Veit

Hagel
© ORF

Schwere Unwetter mit Starkregen und Hagelschlag sind Mittwochabend über dem Bezirk St. Veit niedergangen. Besonders betroffen waren wieder das Metnitztal sowie Friesach und Althofen.

Orkanartiges Gewitter

Im Metnitztal und im Bereich zwischen Friesach und Althofen mussten die Feuerwehren zum Unwettereinsatz ausrücken, sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Egon Kaiser gegenüber dem ORF Kärnten.

Kaiser: "Die Niederschläge sind orkanartig gekommen, wir haben 20 bis 25 Minuten heftigen Regen gehabt, extreme Überschwemmungen, die Kanäle haben rückgestaut. Allein in Althofen mussten wir 40 Mal ausrücken." 150 Feuerwehrleute waren im Bezirk St. Veit im Einsatz.

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Unwetter: Über 100 Tote nach Überschwemmungen in Nigeria

Abuja (dpa) - Bei starken Überschwemmungen in Nigeria sind seit dem vergangenen Wochenende mindestens 102 Menschen ums Leben gekommen.

Nach starken Regenfällen war zuvor in der Stadt Ibadan im Südwesten des Landes ein Damm gebrochen, berichtete der britische Sender BBC am Donnerstag unter Berufung auf das nigerianische Rote Kreuz. Die Wassermassen hätten zahlreiche Häuser überflutet. Viele Menschen seien unter den Trümmern zusammenstürzender Gebäude begraben worden, hieß es weiter.

Nuke

Atommüll-Behälter durch Erdbeben verrückt

Washington. Das Erdbeben an der US-Ostküste hat in einem Kernkraftwerk tonnenschwere Atommüll-Behälter zentimeterweit von der Stelle bewegt. "Sie blieben aber aufrecht stehen und sind intakt", sagte ein Sprecher des AKW-Betreibers.

Den Angaben zufolge verrückten die Erschütterungen alle 25 in der Anlage eingelagerten Behälter um bis zu elf Zentimeter. Diese sind fünf Meter hoch, wiegen 115 Tonnen und stehen auf einer Betonschicht. Die Atomaufsichtsbehörde war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Sun

Schweiz: Millionschäden und zu warme Temperaturen im Sommer 2011

Trotz dem Empfinden vieler, dass der Sommer 2011 zu nass und kalt war, lag er in punkto Regen und Sonnenschein im Durchschnitt. Und auch wenn viele im Juli und August die Heizung anstellten: Der Sommer war gar ein Grad zu warm.
Gewitter,wolken
© unbekannt

Gemäss den Angaben von SF Meteo waren die drei Sommermonate im Durchschnitt zu warm. Gemäss den SF-Meteorologen entsprach die Sonnenscheindauer dem langjährigen Mittel. In der Ostschweiz schien sogar etwas mehr Sonne, im Rest der Schweiz machte sich die Sonne aber etwas rarer als in anderen Jahren.

Ambulance

Gefahr aus der Tiefe - Vermehrte Angriffe von Haien

Lebensgefährliche Attacken von Haien wurden in den vergangenen Wochen vor den Seychellen, Südafrika und selbst vor der russischen Küste verzeichnet. Das ist beängstigend. Allerdings fallen weit mehr Haie dem Menschen zum Opfer als umgekehrt.
Weißer Hai
© ReutersDer Weiße Hai gehört zu den wenigen Arten der Raubfische, die überhaupt bisweilen Säugetiere wie Robben fressen. Der Mensch tötet alljährlich um ein Millionenfaches mehr Tiere als umgekeht.

Immer wieder wird die junge Frau unter Wasser gezogen, sie schreit verzweifelt um Hilfe, klammert sich an eine Boje - doch vergebens. Der Hai ist stärker. Auch geschürt von Blockbustern wie Steven Spielbergs Jaws von 1975, ist die Angst des Menschen vor keinem Tier so groß wie vor dem Hai. Meldungen wie die einer Britin, die Mitte August in den Flitterwochen zusehen musste, wie ein Hai ihren Mann im Indischen Ozean tötete, prägen sich ein.

Und auch die anderen Meldungen der vergangenen Wochen scheinen die Angst zu bestätigen: Allein im August starben bei Hai-Angriffen zwei Touristen auf den Seychellen, in Südafrika kam ein Surfer ums Leben, und erstmals wurden auch von der russischen Küste zum Japanischen Meer Hai-Angriffe auf Menschen gemeldet.