Neues Buch zeigt die Vorteile von Steinzeiternährung für moderne Hobby- und Leistungssportler
© Sportwelt-Verlag
Gemeinsam mit dem Ausdauersportler Joe Friel verfasste der amerikanische Professor Loren Cordain ein Buch mit dem Titel:
Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport, das auf Deutsch im Sportwelt Verlag erschienen ist (ISBN 978-3-941297-10-4; 18,95 EUR; http://www.sportwelt-verlag.de/Leseproben/Sachbucher/SachErn/sachern.html. Prof. Cordain rät darin zum Verzehr von viel Fleisch, Obst und Gemüse und erklärt allgemein die Notwendigkeit, sich entsprechend unseres genetischen Erbes zu ernähren - und damit fit zu werden. Also: Essen wie die Steinzeitmenschen! Einen GRATIS e-book-Auszug des Buches gibt es als Download unter http://www.sportwelt-verlag.de.
Eins ist aus evolutionärer Sicht klar: Der Mensch hat sich schon immer von Fisch, Fleisch, Beeren und anderen Pflanzen ernährt -
nicht jedoch von Milchprodukten oder Getreide. Diese Entwicklung führte auch zu einer starken Zunahme der menschlichen Gehirnmasse gegenüber den Menschenaffen, wobei das Gehirn das stoffwechselaktivste Organ unseres Körpers ist. Tatsächlich verbraucht es im Ruhezustand neunmal mehr Energie als jedes andere Organ. Im Gegenzug nahm die Länge des Darms ab, denn durch die verstärkt tierische Nahrung musste weniger voluminöse, faserige Pflanzenkost verdaut werden. Dieser evolutionäre Energietausch zwischen Darm und Gehirn wird Expensive-Tissue-Hypothese genannt. Auf dieser Erkenntnis basiert das Prinzip der Steinzeiternährung.
Kommentar: Mitglieder des
Diskussionsforums berichten ähnliche Ergebnisse, dass ihr Gehirn durch eine fettreiche Ernährungsweise leistungsfähiger wurde. Bevor man jedoch seine Ernährungsweise umstellt, empfehlen wir, sich vorher sehr gut zu belesen, weil jede Person einzigartig ist und der Teufel, wie so oft, im Detail steckt.
Kommentar: Es ist typisch, dass die Industrie diese Fakten herunterspielt, denn für sie stehen ihre Profite auf dem Spiel.