Höchste Fremdartigkeit
Baotou ist eine bezirksfreie Stadt in der Autonomen Region Innere Mongolei der Volksrepublik China und liegt am Huang He. Hier sorgte ein unidentifiziertes Flugobjekt vergangene Samstagnacht dafür, dass drei Maschinen eine Stunde lang nicht landen konnten.
In dem Video erkennt man ein leuchtendes Objekt, das sich auf eine Art und Weise bewegt, bei der man das Gefühl bekommt, das Objekt werde intelligent kontrolliert. Der Flugkörper scheint, wie eine "typische" Fliegende Untertasse, geformt zu sein und zieht einen Schweif aus Licht hinter sich her.
Das Vereinigte Königreich ist eine Art Treffpunkt für UFO, denn die britische Insel wird regelmäßig von solchen Ereignissen heimgesucht. Zwar veröffentlicht das Verteidigungsministerium ständig Informationen zu UFO, jedoch glauben manche Forscher, die relevanten Daten werden zurückgehalten.
Wie ein Sprecher des MoD erklärte, sehe man keinen Nutzen mehr in der Untersuchung von UFO-Meldungen. Laut offiziellen Angaben diente das UFO-Büro hauptsächlich dazu, mögliche Bedrohungen britischer Hoheitsgebiete durch in diese eindringenden unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) zu untersuchen und nicht, um deren vermeintlich außerirdische Herkunft zu studieren.
Mit dem 1. Dezember 2009 als Stichtag wurde die bisherige UFO-Hotline stillgelegt und keine weiteren Berichte mehr untersucht, berichtet unter anderem der "Daily Telegraph". Untersuchungen jeglicher UFO-Meldungen würden die Behörden zu sehr von ihren eigentlichen Aufgaben abhalten und ablenken, so der Sprecher weiter.
Laut dem die Veröffentlichung der UFO-Akten des MoD über das Internetportal der britischen "National Archives" betreuenden Historiker, Dr. David Clarke von der "Sheffield University" beutet diese Entscheidung, dass in Zukunft auch Sichtungen durch glaubwürdige Zeugen nach 30 Tagen unwiederbringlich zerstört werden.
Auf FOIA-Anfragen zu UFO-Sichtungen aus dem Zeitraum nach der Schließung des UFO-Büros (also ab dem 30. November 2009) sollen laut dem einst internen fünfseitigen Schreiben nur noch "mit Standard-Schreiben" reagiert werden.

Skizze einer UFO-Sichtung in Schottland aus den neu freigegebenen Akten des MoD
Die von britischen "National Archive" neu veröffentlichten rund 8.500 Seiten UFO-Akten decken den Zeitraum von 1997 bis 2005 ab, auch wenn aus den Unterlagen auch Informationen über historische UFO-Sichtungen und Ereignisse seit den 1950er Jahre hervor gehen.
Während in der fraglichen Zeit das Militär darum bemüht war, ein Interesse an UFOs und artverwandten Phänomenen zu verneinen, verdoppelte sich die Anzahl der Sichtungen und Anfragen sowohl von Seiten der Öffentlichkeit als auch von Parlamentariern.
Laut der Einschätzung des Historikers Dr. David Clarke, von der "Sheffield University", der die Veröffentlichung der einst geheimen UFO-Akten des MoD auf den Internetseiten der "National Archives" betreut, zeigen die neuen Aktenpakete, wie sehr sich Einstellung und Interesse der britischen Regierung seit dem Ende des Kalten Krieges verändert hatten. Seit den 1950er Jahren hatte demnach das Militär noch ein großes Interesse an Fällen, in welchen der britische Luftraum von unidentifizierten Flugobjekten verletzt wurde. In mehreren Fällen führte dieses Interesse sogar zu Versuchen, die unbekannten Eindringlinge zu verfolgen, abzufangen oder zumindest ihre Herkunft zu untersuchen. Aus bereits zuvor freigegebenen Akten des "Joint Intelligence Commitee" (JIC) aus dem Jahre 1957 geht hervor, dass das Luftfahrtministerium mindestens vier dieser Fälle, in welchen UFOs sogar auf den Radarschirmen geortet wurden, nicht erklären konnte. (s.: DEFE 24/2013, S. 257-60).
Auf der Webseite des britischen Nationalarchivs (http://ufos.nationalarchives.gov.uk) stehen noch bis zum 3. April 2011 alle neu veröffentlichten Akten zum kostenlosen Download bereit. Danach müssen Interessierte eine Gebühr zur Einsicht zahlen.
Exopolitik Deutschland stellt Ihnen hier die interessantesten Akten aus der mittlerweile 7. Veröffentlichung vor. Die Fälle sind in einzelne PDF-Dateien gegliedert und können direkt aus diesem Artikel herunter geladen werden. Die genaue Herkunft der Dokumente ist jeweils im PDF-Dateinamen angegeben.