SOTT Fokus:


Whistle

SOTT Fokus: Extremes Klima: Hagel und massiver Temperaturabfall auf Sardinien mit 30 cm "Schnee"

Viele Deutsche jammern immer noch wegen der großen Hitzewelle, obwohl es nicht einmal der wärmste Sommer ist, der je gemessen wurde. Anstatt es einfach einen Traumsommer zu nennen - vor allem für jene, die gerne baden gehen und am Strand liegen. Einige Leitmedien reden auch schon von einer "Heißzeit" und zeigen erneut Bilder von halbverhungernden Eisbären, damit die Propaganda eines Al Gore richtig einschlägt.
hail sardinia italy
Wie Sott seit vielen Jahren bemerkt, kann man nicht nur in Schwarz und Weiß sehen und denken, sondern es handelt sich um extreme Erdveränderungen, die wir beobachten können. Auf Teilen der Erde ist es gerade sehr heiß - oder einfach Sommer - und auf anderen Teilen herrscht gerade einer der kältesten Winter, wo auch Kängurus ein wenig frieren.

Die Extreme gibt es aber auch innerhalb Europas. Denn zum Beispiel kam es auf der italienischen Insel Sardinien zu einem Temperatursturz von 23 °C. Die Temperatur fiel von 35 °C auf 12 °C und die Straßen wurden mit 30 cm Hagel bedeckt.

Biohazard

SOTT Fokus: Hysterisation: Terminal 1 des Frankfurter Flughafens wird komplett geräumt wegen "positivem Sprengstofftest"

Das Terminal 1 im Flughafen Frankfurt wurde wegen eines Sicherheitsfehlers komplett geräumt und 49 Flüge wurden gestrichen. Von 11:30 bis 13:30 wurde das Boarding eingestellt und die Passagiere von der Polizei in die vordere Halle des Flughafens zurückgedrängt.

räumung terminal 1 frankfurt flughafen
Den Grund für den Einsatz gab die Bundespolizei nun in einer Nachricht bei Twitter an: Es habe einen positiven Sprengstofftest gegeben. Dennoch habe eine Luftsicherheitsassistentin eine vierköpfige französische Familie in den Sicherheitsbereich entlassen. Die Familie wurde aber gefunden, befragt und durfte weiterreisen.

Zuvor hieß es bereits, der Grund für die Teilräumung sei ein Vorfall an der Sicherheitskontrolle gewesen. "Wir wissen, dass mindestens eine Person unberechtigt in den Sicherheitsbereich gelangt ist", hatte ein Sprecher der Bundespolizei gesagt. Die Sicherheitskontrollen seien noch nicht abgeschlossen gewesen. Deshalb habe die Einsatzführung entschieden, das Boarding zu stoppen und den Sicherheitsbereich zu räumen.

- Der Tagesspiegel
Erst vor wenigen Wochen geschah etwas Ähnliches am Münchner Flughafen, wo eine unbefugte Person in den Sicherheitsbereich gelangte.

Diese ganzen Fehlalarme sind erst nach den inszenierten Terroranschlägen in den USA geschehen. Danach sah man immer öfters nur noch Terroristen und Millionen von Steuergeldern wurden in Kontrollen und Überwachung gesteckt, weil potentiell jeder verdächtig sein könnte. Dazu ein längerer Auszug aus dem Buch Politische Ponerologie:

Gold Seal

SOTT Fokus: So schaut Propaganda aus: Hungernder Eisbär in der Arktis gefilmt - Und der Mensch trägt keine Schuld

hungernder eisbär
© Paul Nicklen
In ein paar Mainstream-Artikeln können wir Aufnahmen eines hungernden Eisbären ansehen, die von dem Fotografen und Biologen Paul Nicklen aufgenommen wurden. Die Aufnahmen sollen den Schuldstempel der Erderwärmung erneut den Menschen aufdrücken und werden mit folgender Melodramatik geschildert:
Wen dieses Video kaltlässt, der muss ein Herz aus Eis haben. Es sind sehr traurige und bewegende Bilder. Und sie sind Folge von menschlichem Versagen, zumindest überwiegend. Denn letztlich stecke der Klimawandel hinter dieser Leidensgeschichte, schreibt er.
Dass die Bilder im Spätsommer entstanden sind, wird erst später im Artikel erwähnt, ebenso die entscheidende Feststellung:
Auch wenn sich nicht prüfen lässt, ob dieses Tier tatsächlich an den Folgen des Klimawandels starb oder möglicherweise krank war [...]
Es wurde also nicht die Forschung und Beobachtung bis zum Ende durchgeführt - gemäß eines Biologen -, sondern der Leser wird mit der Annahme konfrontiert, was geschehen sein könnte und das hat absolut nichts mit Wissenschaft zu tun. Das heißt, es handelt sich hier um emotionale Propaganda, um das Bild der menschengemachten Klimaerwärmung aufrechtzuerhalten und das alles ohne Fakten - wie Propaganda nun einmal funktioniert.

Bulb

SOTT Fokus: Nach Iran jetzt auch die Türkei: Lira kollabiert - Bankenkrise droht

Vergangene Woche berichteten wir über den beinahe stündlich fallenden Kurs der iranischen Währung Rial noch vor dem Beginn der neuen sinnfreien Sanktionen gegen das Land.

Money
Laut Angaben von deutsche-wirtschafts-nachrichten.de wird jetzt auch der türkische Finanzmarkt schwer erschüttert und "die Lira kollabiert".
Der Absturz der türkischen Lira hat sich zuletzt ungebremst fortgesetzt. Am Dienstag kostete ein Dollar rund 5,30 Lira. Vor 12 Monaten waren es noch rund 3,50 Lira. Ein Euro kostete 6,15 Lira - vor 12 Monaten waren es rund 3 Lira.

Die rasante Abwertung der Lira droht der US-Großbank Goldman Sachs zufolge die Kapitalpuffer der türkischen Banken aufzuzehren. Sollte der Dollar auf 7,10 Lira steigen, hätten die Institute keinerlei Sicherheitspolster mehr, warnten die Experten der US-Investmentbank am Dienstag. Auf den wackligsten Beinen stehe Yapi Kredi Bankasi, betonten die Goldman-Analysten. Durch den Lira-Verfall der vergangenen Wochen sei der Effekt der umgerechnet rund 800 Millionen Euro schweren Kapitalerhöhung vom Frühjahr wieder verpufft. Die Konkurrenten Garanti Bankasi und Akbank stünden im Vergleich besser da.

- deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

Bulb

SOTT Fokus: Medwedew warnt vor Nato-Beitritt Georgiens: "Sehr schwere Folgen"

Nachdem die NATO bei dem letzten Gipfeltreffen angekündigt hat, jetzt auch Georgien dadurch in die Konfrontation mit Russland zu drängen, indem dem Land eine Mitgliedschaft im NATO-Kriegsverbrecherbund in Aussicht gestellt wurde, hat der russische Premierminister Dmitri Medwedew deutliche Worte für dieses wahnsinnige Vorhaben gefunden und eine klare Warnung ausgesprochen.
Medvedev and Putin
"Die Nato-Ausweitung ist es eine absolute Bedrohung für die Russische Föderation", sagte Medwedew gegenüber der russischen Zeitung "Kommersant". Die jüngsten Aussagen der Nato über Pläne, Georgien in die Allianz einzugliedern, bezeichnete er als "absolut verantwortungslose Position".
"Dies kann zu einem potentiellen Konflikt führen. Ohne Zweifel, weil Abchasien und Südossetien für uns selbstständige Staaten sind, zu denen wir freundschaftliche Beziehungen pflegen. Das sind Staaten, in denen sich unsere Militärstützpunkte befinden. Und wir verstehen: Falls ein anderes Land sie als sein Territorium betrachtet, kann dies zu sehr schweren Folgen führen", warnte der russische Premierminister.
In diesem Zusammenhang "hoffe ich, dass die Nato-Leitung klug genug ist, nichts in dieser Richtung zu unternehmen".

"Das ist eine Bedrohung für die Welt. Wir verstehen, dass es auf dem Territorium Georgiens bestimmte Spannungen gibt, dass Georgien Anliegerterritorien oder aus unserer Sicht Staaten als seine eigenen betrachtet", sagte Medwedew.

Dies könnte "einen schrecklichen Konflikt" auslösen.

~ Sputnik
Georgien wurde im Jahr 2008 zum Schauspiel einer weiteren Attacke auf Russland, gesteuert aus westlichen elitären Kreisen.

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SOTT Fokus: Trumps möglicher Nachfolger, Rand Paul, besucht Russland für den Frieden

Der US-Politiker Rand Paul und heißer Präsidentschaftskandidat für die vorangegangenen und zukünftigen US-Wahlen, will Moskau besuchen und die Zusammenarbeit und friedliche Partnerschaft zwischen den zwei Weltmächten fördern. Rand Paul gehört zu den sehr wenigen US-Politikern mit Rang und Namen, die es bisher vermieden haben, die Hysterie um Russland zu verstärken.
Rand Paul
Ein Republikaner mit festem Sinn für US-Interessen - und doch kein Hardliner, kein Tölpel: Der Senator Rand Paul kommt am Montag nach Moskau. Was zeichnet den 55-jährigen Politiker und möglichen Trump-Nachfolger aus?

Er ist einer der nur zwei Senatoren, die entgegen Hunderten ihrer Kollegen im vergangenen Jahr gegen die Ausweitung der Russland-Sanktionen stimmten. Ende Juli, bereits nach dem Helsinki-Gipfel, hat Rand Paul bekanntgegeben, nach Moskau reisen zu wollen.
"In nur wenigen Wochen fahre ich persönlich nach Russland, als Versuch, Anknüpfungspunkte mit der russischen Führung zu diskutieren und eine weitere unnötige Spannungseskalation zu vermeiden", sagte er. Vorher möchte er sich aber mit Präsident Trump beraten, um die Reise erfolgreich zu gestalten und die Beziehungen zu verbessern. "Es könnten Millionen von Menschenleben auf dem Spiel stehen", so der US-Senator.
~ Sputnik
Rand Paul stach auch positiv zusammen mit Donald Trump bei den letzten Wahlen heraus, indem er sich bei den Fernsehdebatten nicht auf Russland und den "bösen Putin" einschoss - genauso wie Trump. Mehr dazu erfahren Sie auf Sputnik.

Nebula

SOTT Fokus: Brauner Zwerg 20 Lichtjahre entfernt entdeckt: 12,7 Jupitermassen "ohne Umlaufbahn"

Astronomen haben mit der Radioteleskopanlage der Very Large Array (VLA) einen braunen Zwerg entdeckt, der die 12,7-fache Jupitermasse aufweisen soll und um keinen Stern kreist, sondern "frei" durch das All schwebt und Polarlichter aufweist.
SIMP J01365663+0933473
© Caltech/Chuck Carter; NRAO/AUI/NSFKünstlerische Darstellung des Objekts „SIMP J01365663+0933473“ (Illu.).
Neue Daten zu dem Objekt deuten darauf hin, dass es sich um einen Braunen Zwerg, also eine Art verhinderten Stern handelt, der allerdings von einem weiteren Planeten oder Mond begleitet sein könnte.

Melodie Kao vom California Institute of Technology (Caltech) und der Arizona State University und Kollegen berichten aktuell in der The Astrophysical Journal Supplement Series, dass es sich um die erste Entdeckung eines Objekts von Planetenmasse außerhalb unseres eigenen Sonnensystems mit einem Radioteleskop handele. Damit liefern die VLA-Beobachtungen zugleich eine neue Methode der Entdeckung von Exoplaneten - darunter eben auch jenen als "Rogue Planets" bezeichneten Einzelgängerplaneten.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Das Objekt, das nach den Vermutungen der Wissenschaftler ein brauner Zwerg sein könnte, soll darüber hinaus ein erstaunlich starkes Magnetfeld aufweisen.

Comet

SOTT Fokus: Meteor explodiert über Luftwaffenbasis in den USA - Und wir lesen kaum etwas in unseren Medien

Über der Luftwaffenbasis Thule von den USA auf Grönland ist letze Woche ein Meteor in 43 km Höhe explodiert. Er hatte eine Sprengkraft von 2,1 Kilotonnen; das entspricht etwa 1/5 der Explosionskraft einer Atombombe, die 1945 über Japan gezündet wurde. Die Luftwaffenbasis Thule hat die Funktion, die USA rechtzeitig vor einem Atomangriff zu warnen. Und Meteore können Atomwaffen bei einer Explosion sehr ähnlich sein.

fireball
© iStockSymbolbild
Wären die Vereinigten Staaten aufgrund der Daten des Frühwarnsystems der Meinung gewesen, dass es sich bei der Explosion in 43,3 Kilometer Höhe um einen Atomschlag handelt, hätte man binnen Minuten entscheiden müssen, ob man einen nuklearen Gegenschlag startet, so Experten.

"Über Grönland haben US-Sensoren in einer Höhe von 43,3 Kilometern einen Feuerball nachgewiesen, der eine Sprengkraft von rund 2,1 Kilotonnen hatte", berichtete als Erster Ron Baalke vom Jet Propulson Laboratory der US-Raumfahrtbehörde NASA am 31. Juli auf Twitter.

"Wir sind noch hier, also müssen die USA richtigerweise geschlossen haben, dass es sich nicht um einen russischen Erstschlag gehandelt hat. Es gibt noch immer fast 2000 Atombomben, die einsatzbereit sind", kommentierte Hans Kristensen vom schwedischen Friedensforschungsinstitut SIPRI den Tweet von Baalke. Dieses hatte erst im Juni gewarnt, dass es weltweit noch immer rund 14.500 Atomwaffen gebe.

~ Kronen Zeitung
Das oben genannte Szenario entspricht dem von Victor Clube, der gemeinsam mit Paul Napier The Cosmic Winter schrieb. Bei dem Szenario wurden ebenfalls Meteore als Atomraketen im Kalten Krieg verkannt und sie lösten einen atomaren Erstschlag aus. Das Problem bei dem Szenario war, dass es sich nicht nur um einen Meteor handelte, der in der Luft explodierte, sondern um mehrere, die die Erde tatsächlich trafen.
... die christlichen, islamischen und jüdischen Kulturen haben alle seit der europäischen Renaissance sich dahingehend verändert, dass sie alle eine unhinterfragte antiapokalyptische Stellungnahme eingenommen haben, offensichtlich ohne Kenntnis der aufkeimenden Wissenschaft der Katastrophen. Die Geschichte, so scheint es, wiederholt sich selber: Es hat das Weltraumzeitalter gebraucht, um die platonische Stimme der Vernunft wieder zu erwecken, doch erhebt sie sich diesmal mit einer neuen, antifundamentalistischen, antiapokalyptischen Tradition, über die die Regierungen, wie vormals, möglicherweise keinerlei Kontrolle ausüben werden können ... Zyniker (oder moderne Sophisten) mögen vielleicht mit anderen Worten sagen, dass wir nicht die himmlische Gefahr brauchen, um die Absichten des Kalten Krieges zu verbergen; eher brauchen wir den kalten Krieg, um die himmlischen Absichten zu verbergen!

~ Victor Clube

Arrow Up

SOTT Fokus: Russland baut neue Eisenbahnstrecke für Arktis und Handel mit Europa und Asien

Mit Hilfe der Anbindung der arktischen Regionen will Russland die Logistik der Nordostpassage verbessern und den "Handel zwischen Europa und Asien sowie russische Energieprojekte in der Arktis" fördern. Dazu wird gerade eine neue Eisenbahnstrecke gebaut, die am Ende 686 Kilometer betragen soll.
Eisenbahnstrecke
Das Projekt mit dem Namen Sewerny schyrotny chod (zu Deutsch: Nördlicher Breitengrad-Weg) werde laut Behördenangaben bis 2023 abgeschlossen sein.

~ RT Deutsch
Dafür bedarf es des Baus einer 350 Kilometer langen Eisenbahnstrecke sowie der Verbesserung der bereits bestehenden Infrastruktur, die anscheinend schon bestehende Bahnstrecken umfasst.
Das Verkehrsaufkommen auf der Strecke wird auf 23,9 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt.

Diese Strecke in nördlichen Breitengraden wird die Regionen Ural und Westsibirien mit dem Nördlichen Seeweg (auch Nordostpassage genannt) verbinden und die Ausweitung des Warentransports über arktische Gewässer ermöglichen. Die Kosten des Projekts werden auf rund 200 Milliarden Rubel (3,6 Milliarden US-Dollar) geschätzt.

~ RT Deutsch
Diese neue Strecke ist ein entscheidender Bestandteil, um ein weiteres Großprojekt zu ermöglichen, dass gerade in der Arktis am Enstehen ist.

Binoculars

SOTT Fokus: Kachelmann im Klartext: Früher war es ein Sommermärchen, heute ist es eine böse Hitzewelle

Jörg Kachelmann ist einer der Wetterexperten in Deutschland und in einer Kolumne auf T-Online äußerte er sich zu der momentanen bösen Hitzewelle Sommermärchen.
jörg kachelmann
© dpa
Manchmal bestimmt Mesut Özil nicht nur die Medienagenda für ein paar Tage, sondern für einen Sommer. Natürlich nicht er alleine, sondern "Die Mannschaft". Man kann das wunderbar vergleichen mit 2006. Damals war der Juli noch mal zwei Grad wärmer als der Juli 2018, also noch mal 50 Prozent weiter über dem Durchschnitt, aber das, was de facto viel schlimmer war als heute, war damals keine böse Hitzewelle, die alles kaputtmachte, sondern ein WM-Sommertraum oder meist das legendäre "Sommermärchen".

- T-Online
Ja, die Daten der Vergangenheit müssen immer abgeglichen werden, damit man ein vollständiges Bild bekommt und vergleichen kann. Kachelmann fährt dann fort und relativiert die Lage der Hitze noch einmal:
Heute ist alles anders. Nicht nur ist die Hitze eine ganz böse geworden, obwohl sie zumindest bisher weniger schlimm war als 2006 oder 2003, sie wird sogar von weiten Teilen der Medien und Parteien fälschlicherweise als Ursache für die Probleme in der Landwirtschaft, in den Flüssen und Wäldern angesehen. Das ist atemberaubender Unfug, weil die Hitze erst seit gut einer Woche in unser Land gekommen ist, und die eigentliche Ursache für die Misere, die Dürre, schon seit mehreren Monaten vor allem in der Mitte und im Norden Deutschlands herrscht.

Die Temperaturen bis heute wären ein Garant für Rekordernte in fast allen Bereichen, hätte es im ganzen Land immer wieder mal geregnet wie im Süden, der auch gestern wieder durch Schauer und Gewitter bedacht wurde. Die vielfältigen Berichte und Sondersendungen, die immer von einer Hitzewelle sprachen und dann Auswirkungen von Dürre zeigten, waren für mich der bisherige Fake-News-Höhepunkt des Jahres - Dürre kann es bei jeder Temperatur geben, gerade in den Frühlingsmonaten war es bei durchaus jahreszeitgemäßen Temperaturen schon zu trocken.

Das Argument, dass die Hitze jetzt alles noch schlimmer mache, weil nun Wasser mehr verdunsten würde, ist völlig abseitig, weil es in den trockenen Böden nichts mehr zu verdunsten gibt. Die hohen Temperaturen schaffen allenfalls neue Probleme in Bächen und Flüssen, weil verschiedene Fischarten bei uns nicht jede Temperatur überleben. Wir werden in den nächsten Tagen entsprechend mehr über Fischsterben hören - allerdings war auch da Dürre first, wenn die Flüsse genug Wasser führten (wie im viel heißeren Juli 2006), dann könnte die Hitze das viel grössere Wasservolumen nur unmaßgeblich aufheizen.

- T-Online
Kachelmann berichtet dann weiter auch gegen die Rolle der Medien und dass sie Panik verbreiten: