OF THE
TIMES
Den Grund für den Einsatz gab die Bundespolizei nun in einer Nachricht bei Twitter an: Es habe einen positiven Sprengstofftest gegeben. Dennoch habe eine Luftsicherheitsassistentin eine vierköpfige französische Familie in den Sicherheitsbereich entlassen. Die Familie wurde aber gefunden, befragt und durfte weiterreisen.Erst vor wenigen Wochen geschah etwas Ähnliches am Münchner Flughafen, wo eine unbefugte Person in den Sicherheitsbereich gelangte.
Zuvor hieß es bereits, der Grund für die Teilräumung sei ein Vorfall an der Sicherheitskontrolle gewesen. "Wir wissen, dass mindestens eine Person unberechtigt in den Sicherheitsbereich gelangt ist", hatte ein Sprecher der Bundespolizei gesagt. Die Sicherheitskontrollen seien noch nicht abgeschlossen gewesen. Deshalb habe die Einsatzführung entschieden, das Boarding zu stoppen und den Sicherheitsbereich zu räumen.
- Der Tagesspiegel
Wen dieses Video kaltlässt, der muss ein Herz aus Eis haben. Es sind sehr traurige und bewegende Bilder. Und sie sind Folge von menschlichem Versagen, zumindest überwiegend. Denn letztlich stecke der Klimawandel hinter dieser Leidensgeschichte, schreibt er.Dass die Bilder im Spätsommer entstanden sind, wird erst später im Artikel erwähnt, ebenso die entscheidende Feststellung:
Auch wenn sich nicht prüfen lässt, ob dieses Tier tatsächlich an den Folgen des Klimawandels starb oder möglicherweise krank war [...]Es wurde also nicht die Forschung und Beobachtung bis zum Ende durchgeführt - gemäß eines Biologen -, sondern der Leser wird mit der Annahme konfrontiert, was geschehen sein könnte und das hat absolut nichts mit Wissenschaft zu tun. Das heißt, es handelt sich hier um emotionale Propaganda, um das Bild der menschengemachten Klimaerwärmung aufrechtzuerhalten und das alles ohne Fakten - wie Propaganda nun einmal funktioniert.
Der Absturz der türkischen Lira hat sich zuletzt ungebremst fortgesetzt. Am Dienstag kostete ein Dollar rund 5,30 Lira. Vor 12 Monaten waren es noch rund 3,50 Lira. Ein Euro kostete 6,15 Lira - vor 12 Monaten waren es rund 3 Lira.
Die rasante Abwertung der Lira droht der US-Großbank Goldman Sachs zufolge die Kapitalpuffer der türkischen Banken aufzuzehren. Sollte der Dollar auf 7,10 Lira steigen, hätten die Institute keinerlei Sicherheitspolster mehr, warnten die Experten der US-Investmentbank am Dienstag. Auf den wackligsten Beinen stehe Yapi Kredi Bankasi, betonten die Goldman-Analysten. Durch den Lira-Verfall der vergangenen Wochen sei der Effekt der umgerechnet rund 800 Millionen Euro schweren Kapitalerhöhung vom Frühjahr wieder verpufft. Die Konkurrenten Garanti Bankasi und Akbank stünden im Vergleich besser da.
- deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
"Die Nato-Ausweitung ist es eine absolute Bedrohung für die Russische Föderation", sagte Medwedew gegenüber der russischen Zeitung "Kommersant". Die jüngsten Aussagen der Nato über Pläne, Georgien in die Allianz einzugliedern, bezeichnete er als "absolut verantwortungslose Position".Georgien wurde im Jahr 2008 zum Schauspiel einer weiteren Attacke auf Russland, gesteuert aus westlichen elitären Kreisen."Dies kann zu einem potentiellen Konflikt führen. Ohne Zweifel, weil Abchasien und Südossetien für uns selbstständige Staaten sind, zu denen wir freundschaftliche Beziehungen pflegen. Das sind Staaten, in denen sich unsere Militärstützpunkte befinden. Und wir verstehen: Falls ein anderes Land sie als sein Territorium betrachtet, kann dies zu sehr schweren Folgen führen", warnte der russische Premierminister.In diesem Zusammenhang "hoffe ich, dass die Nato-Leitung klug genug ist, nichts in dieser Richtung zu unternehmen".
"Das ist eine Bedrohung für die Welt. Wir verstehen, dass es auf dem Territorium Georgiens bestimmte Spannungen gibt, dass Georgien Anliegerterritorien oder aus unserer Sicht Staaten als seine eigenen betrachtet", sagte Medwedew.
Dies könnte "einen schrecklichen Konflikt" auslösen.
~ Sputnik
Ein Republikaner mit festem Sinn für US-Interessen - und doch kein Hardliner, kein Tölpel: Der Senator Rand Paul kommt am Montag nach Moskau. Was zeichnet den 55-jährigen Politiker und möglichen Trump-Nachfolger aus?Rand Paul stach auch positiv zusammen mit Donald Trump bei den letzten Wahlen heraus, indem er sich bei den Fernsehdebatten nicht auf Russland und den "bösen Putin" einschoss - genauso wie Trump. Mehr dazu erfahren Sie auf Sputnik.
Er ist einer der nur zwei Senatoren, die entgegen Hunderten ihrer Kollegen im vergangenen Jahr gegen die Ausweitung der Russland-Sanktionen stimmten. Ende Juli, bereits nach dem Helsinki-Gipfel, hat Rand Paul bekanntgegeben, nach Moskau reisen zu wollen."In nur wenigen Wochen fahre ich persönlich nach Russland, als Versuch, Anknüpfungspunkte mit der russischen Führung zu diskutieren und eine weitere unnötige Spannungseskalation zu vermeiden", sagte er. Vorher möchte er sich aber mit Präsident Trump beraten, um die Reise erfolgreich zu gestalten und die Beziehungen zu verbessern. "Es könnten Millionen von Menschenleben auf dem Spiel stehen", so der US-Senator.~ Sputnik
Neue Daten zu dem Objekt deuten darauf hin, dass es sich um einen Braunen Zwerg, also eine Art verhinderten Stern handelt, der allerdings von einem weiteren Planeten oder Mond begleitet sein könnte.Das Objekt, das nach den Vermutungen der Wissenschaftler ein brauner Zwerg sein könnte, soll darüber hinaus ein erstaunlich starkes Magnetfeld aufweisen.
Melodie Kao vom California Institute of Technology (Caltech) und der Arizona State University und Kollegen berichten aktuell in der The Astrophysical Journal Supplement Series, dass es sich um die erste Entdeckung eines Objekts von Planetenmasse außerhalb unseres eigenen Sonnensystems mit einem Radioteleskop handele. Damit liefern die VLA-Beobachtungen zugleich eine neue Methode der Entdeckung von Exoplaneten - darunter eben auch jenen als "Rogue Planets" bezeichneten Einzelgängerplaneten.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wären die Vereinigten Staaten aufgrund der Daten des Frühwarnsystems der Meinung gewesen, dass es sich bei der Explosion in 43,3 Kilometer Höhe um einen Atomschlag handelt, hätte man binnen Minuten entscheiden müssen, ob man einen nuklearen Gegenschlag startet, so Experten.Das oben genannte Szenario entspricht dem von Victor Clube, der gemeinsam mit Paul Napier The Cosmic Winter schrieb. Bei dem Szenario wurden ebenfalls Meteore als Atomraketen im Kalten Krieg verkannt und sie lösten einen atomaren Erstschlag aus. Das Problem bei dem Szenario war, dass es sich nicht nur um einen Meteor handelte, der in der Luft explodierte, sondern um mehrere, die die Erde tatsächlich trafen.
"Über Grönland haben US-Sensoren in einer Höhe von 43,3 Kilometern einen Feuerball nachgewiesen, der eine Sprengkraft von rund 2,1 Kilotonnen hatte", berichtete als Erster Ron Baalke vom Jet Propulson Laboratory der US-Raumfahrtbehörde NASA am 31. Juli auf Twitter.
"Wir sind noch hier, also müssen die USA richtigerweise geschlossen haben, dass es sich nicht um einen russischen Erstschlag gehandelt hat. Es gibt noch immer fast 2000 Atombomben, die einsatzbereit sind", kommentierte Hans Kristensen vom schwedischen Friedensforschungsinstitut SIPRI den Tweet von Baalke. Dieses hatte erst im Juni gewarnt, dass es weltweit noch immer rund 14.500 Atomwaffen gebe.
~ Kronen Zeitung
... die christlichen, islamischen und jüdischen Kulturen haben alle seit der europäischen Renaissance sich dahingehend verändert, dass sie alle eine unhinterfragte antiapokalyptische Stellungnahme eingenommen haben, offensichtlich ohne Kenntnis der aufkeimenden Wissenschaft der Katastrophen. Die Geschichte, so scheint es, wiederholt sich selber: Es hat das Weltraumzeitalter gebraucht, um die platonische Stimme der Vernunft wieder zu erwecken, doch erhebt sie sich diesmal mit einer neuen, antifundamentalistischen, antiapokalyptischen Tradition, über die die Regierungen, wie vormals, möglicherweise keinerlei Kontrolle ausüben werden können ... Zyniker (oder moderne Sophisten) mögen vielleicht mit anderen Worten sagen, dass wir nicht die himmlische Gefahr brauchen, um die Absichten des Kalten Krieges zu verbergen; eher brauchen wir den kalten Krieg, um die himmlischen Absichten zu verbergen!
~ Victor Clube
Das Projekt mit dem Namen Sewerny schyrotny chod (zu Deutsch: Nördlicher Breitengrad-Weg) werde laut Behördenangaben bis 2023 abgeschlossen sein.Dafür bedarf es des Baus einer 350 Kilometer langen Eisenbahnstrecke sowie der Verbesserung der bereits bestehenden Infrastruktur, die anscheinend schon bestehende Bahnstrecken umfasst.
~ RT Deutsch
Das Verkehrsaufkommen auf der Strecke wird auf 23,9 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt.Diese neue Strecke ist ein entscheidender Bestandteil, um ein weiteres Großprojekt zu ermöglichen, dass gerade in der Arktis am Enstehen ist.
Diese Strecke in nördlichen Breitengraden wird die Regionen Ural und Westsibirien mit dem Nördlichen Seeweg (auch Nordostpassage genannt) verbinden und die Ausweitung des Warentransports über arktische Gewässer ermöglichen. Die Kosten des Projekts werden auf rund 200 Milliarden Rubel (3,6 Milliarden US-Dollar) geschätzt.
~ RT Deutsch
Manchmal bestimmt Mesut Özil nicht nur die Medienagenda für ein paar Tage, sondern für einen Sommer. Natürlich nicht er alleine, sondern "Die Mannschaft". Man kann das wunderbar vergleichen mit 2006. Damals war der Juli noch mal zwei Grad wärmer als der Juli 2018, also noch mal 50 Prozent weiter über dem Durchschnitt, aber das, was de facto viel schlimmer war als heute, war damals keine böse Hitzewelle, die alles kaputtmachte, sondern ein WM-Sommertraum oder meist das legendäre "Sommermärchen".Ja, die Daten der Vergangenheit müssen immer abgeglichen werden, damit man ein vollständiges Bild bekommt und vergleichen kann. Kachelmann fährt dann fort und relativiert die Lage der Hitze noch einmal:
- T-Online
Heute ist alles anders. Nicht nur ist die Hitze eine ganz böse geworden, obwohl sie zumindest bisher weniger schlimm war als 2006 oder 2003, sie wird sogar von weiten Teilen der Medien und Parteien fälschlicherweise als Ursache für die Probleme in der Landwirtschaft, in den Flüssen und Wäldern angesehen. Das ist atemberaubender Unfug, weil die Hitze erst seit gut einer Woche in unser Land gekommen ist, und die eigentliche Ursache für die Misere, die Dürre, schon seit mehreren Monaten vor allem in der Mitte und im Norden Deutschlands herrscht.Kachelmann berichtet dann weiter auch gegen die Rolle der Medien und dass sie Panik verbreiten:
Die Temperaturen bis heute wären ein Garant für Rekordernte in fast allen Bereichen, hätte es im ganzen Land immer wieder mal geregnet wie im Süden, der auch gestern wieder durch Schauer und Gewitter bedacht wurde. Die vielfältigen Berichte und Sondersendungen, die immer von einer Hitzewelle sprachen und dann Auswirkungen von Dürre zeigten, waren für mich der bisherige Fake-News-Höhepunkt des Jahres - Dürre kann es bei jeder Temperatur geben, gerade in den Frühlingsmonaten war es bei durchaus jahreszeitgemäßen Temperaturen schon zu trocken.
Das Argument, dass die Hitze jetzt alles noch schlimmer mache, weil nun Wasser mehr verdunsten würde, ist völlig abseitig, weil es in den trockenen Böden nichts mehr zu verdunsten gibt. Die hohen Temperaturen schaffen allenfalls neue Probleme in Bächen und Flüssen, weil verschiedene Fischarten bei uns nicht jede Temperatur überleben. Wir werden in den nächsten Tagen entsprechend mehr über Fischsterben hören - allerdings war auch da Dürre first, wenn die Flüsse genug Wasser führten (wie im viel heißeren Juli 2006), dann könnte die Hitze das viel grössere Wasservolumen nur unmaßgeblich aufheizen.
- T-Online