SOTT Fokus:


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SOTT Fokus: Maskenpflicht: Österreich überlegt wieder, Frankreich erweitert Pflicht

maskenpflicht
© picture alliance/ Herbert P. Oczeret/ picturedesk.com
Die Coronainfektionen steigen laut Medienberichten in Frankreich und Österreich wieder an, und Frankreich überlegt, die Maskenpflicht auf Einkaufsmärkte zu erweitern:
In Frankreich gilt die Pflicht, ähnlich wie in Deutschland, auch in Geschäften und anderen öffentlich zugänglichen Räumen. Bei einem Verstoß werden 135 Euro Strafe fällig. Bislang war das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Frankreich nur in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht. In Supermärkten und anderen Geschäften wurde es lediglich empfohlen.

- Neue Westfälische
Indes überlegt Kanzler Kurz aus Österreich, die Maskenpflicht wieder einzuführen:

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SOTT Fokus: Erbärmlich: "Bitte, zieht nicht ab!" Deutsche Ministerpräsidenten schicken Bittbrief nach Washington

Nachdem US-Präsident Donald Trump der deutschen Politik einen großen Gefallen geleistet hat, indem er vorschlug, die US-Truppen endlich aus der Bundesrepublik abzuziehen, haben sich jetzt die Bundesminister der betroffenen Bundesländer in einem Bettelbrief an Washington gewandt, doch bitte nicht die Truppen abzuziehen.
Ramstein
© AFP / DANIEL ROLANDEingang zum Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz im November 2013
Die Ministerpräsidenten der betroffenen Bundesländer sind über diese Entscheidung unglücklich und haben nun einen Bittbrief an US-Abgeordnete geschrieben.

Die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern wollen den angekündigten Abzug von rund 9.500 US-Soldaten aus Deutschland verhindern. In einem gemeinsamen Brief an 13 Mitglieder des US-Kongresses, der der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag vorlag, heißt es, die hier stationierten Soldaten stellten das Rückgrat der US-Präsenz in Europa und der Handlungsfähigkeit der NATO dar.

~ RT Deutsch
Natürlich wird als Grund die nicht existierende Gefahr aus Russland zum Anlass genommen:

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SOTT Fokus: Lawrow stimmt zu - Chinas Außenminister: "USA hat den Verstand, die Moral und Glaubwürdigkeit verloren"

Chinas Außenminister Wang Yi hat am Freitag das Gebaren und Vorgehen der USA in einem Gespräch gegenüber dem russischen Außenminister Sergei Lawrow mit deutlichen Worten kritisiert. Lawrow stimmte zu. Im Wortlaut sagte Yi:
Wang
© APDer chinesische Außenminister Wang Yi äußerte sich in einem Telefongespräch mit seinem russischen Amtskollegen offen kritisch gegenüber den USA.
Chinas Außenminister sagte seinem russischen Amtskollegen am Freitag, dass die Vereinigten Staaten "ihren Verstand, ihre Moral und ihre Glaubwürdigkeit verloren haben", während er gleichzeitig sagte, Peking und Moskau sollten in Fragen von globaler Bedeutung, wie Covid-19 und regionale Sicherheit, zusammenarbeiten.

~ South China Morning Post
Wang betonte darüber hinaus, dass das Verhalten der USA nicht mit dem einer Weltmacht übereinstimmt.
"Die USA haben ihre Politik 'Amerika zuerst' unverblümt fortgesetzt, indem sie Egoismus, Unilateralismus und Mobbing bis an die Grenze getrieben haben, und das ist nicht das, worum es bei einer Großmacht gehen sollte", wurde Wang Yi von Peking zitiert, wie er dem russischen Außenminister Sergej Lawrow in einem Telefongespräch sagte.

~ South China Morning Post

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SOTT Fokus: Erneuter Lockdown Israel: Tausende demonstrieren gegen Corona-Politik der Regierung

Am Samstag versammelten sich in Israel tausende Menschen, um gegen die Corona-Politik der Regierung zu demonstrieren, die zuvor verkündete, das Land wieder in den Lockdown zu versetzen, wegen neuen "Rekordwerten".
Demo Wasserwerfer Israel Corona
© AFP AHMAD GHARABLITausende Israelis demonstrieren gegen Corona-Politik der Regierung
Tausende von Israelis haben am Samstag gegen den Kurs der Regierung von Benjamin Netanjahu in der Corona-Krise demonstriert. Zahlreiche Menschen versammelten sich in Tel Aviv am Mittelmeerstrand. Proteste gab es auch in Jerusalem. Die Polizei setzte Wasserwerfen ein.

~ RT Deutsch
Nicht unbegründet werfen die Demonstranten Netanjahus Regierung Korruption vor.

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SOTT Fokus: Bundeswehr "verliert" große Mengen Patronen und Sprengstoff

Derzeit kommt ein Skandal innerhalb der Bundeswehr ans Licht, bei der eine nicht genau bezifferte "große Menge" an Patronen und Sprengstoff "verschwunden" sein soll. Mittlerweile wird untersucht, ob auch Waffen abhanden gekommen sind.
Bundeswehr
Bundeswehr
Bei der Bundeswehr sind große Mengen an Patronen unterschiedlichen Kalibers unauffindbar. Bei bisherigen Suchen wurde nur ein Bruchteil aufgefunden. [...]

Während die Verteidigungsministerin im In- und Ausland für höhere Rüstungsausgaben wirbt, scheint sich in ihrem Ressort ein frischer Skandal an die bestehenden zu reihen. Die Bundeswehr gestand ein, dass große Mengen an Munition in den Beständen fehlen, und leitete Ermittlungen ein.

~ RT Deutsch
Die Gründe für das Verschwinden sind noch ungeklärt:
"Wenn es um Straftaten geht, wird selbstredend die Staatsanwaltschaft eingeschaltet", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.

~ RT Deutsch
Die Welt berichtet von mindestens 60.000 Schuss, die seit 2010 vermisst werden. Laut RT:

Snowflake Cold

SOTT Fokus: "Klimaerwärmung" Deutschland - Absoluter Fehlalarm in diesem Sommer und Kälterekord von vor 37 Jahren im Spreewald gebrochen

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© Politicalcartoons.com
Seit einigen Wochen ist es ungewöhnlich kühl für Sommerverhältnisse in Deutschland. Im letzten Jahr hingegen herrschte um dieselbe Jahreszeit noch ein normaler Sommer und Greta und ihre Anhänger demonstrierten ironischerweise eifrig auf den Straßen. Erste Bauern leiden auch unter der fehlenden Wärme:
Mit fünf Grad sei in diesem Jahr die niedrigste Julitemperatur seit 37 Jahren gemessen worden, sagte Spreewaldhof-Geschäftsführer Konrad Linkenheil dem rbb auf Nachfrage. Eigentlich seien 15 Grad nötig, damit die Gurken gut wachsen können. Er bezeichnet die aktuelle Lage als katastrophal.

- rbb24
Andere Bauern befürchten ebenso Einbußen, weil der März und Mai noch Frost brachte oder zu kühl war. Die Kälte setzt sich auch auf der Zugspitze fort und dort wird leichter Schneefall im Juli gemeldet.

Es ist spekulativ, doch die Zeichen sprechen weiterhin stark dafür, dass wir uns einer Abkühlung und möglichen Eiszeit nähern. Schneefan2015 berichtet unter anderem:

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SOTT Fokus: AKK will EU-Staaten auf gemeinsame Linie gegen Russland bringen: "Gemeinsame Bedrohungsanalyse"

Kaum erholt sich Deutschland von den schwerwiegenden Nachwirkungen der Corona-Hysterie, sieht unsere Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer den Bedarf, die Europäer gegen Russland auf eine Linie zu bringen.
Annegret Kramp-Karrenbauer AKK
© www.globallookpress.com M. Popow / Imago ImagesBundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer beim ARD-Sommerinterview am 5. Juli.
Seit dem 1. Juli führt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft, und will in den nächsten sechs Monaten möglichst viel von der eigenen Agenda umsetzen. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sieht unter anderem bei der Einschätzung der Bedrohungslage Nachholbedarf bei anderen Ländern.

Per Livestream erläuterte am Dienstag Kramp-Karrenbauer (CDU) in einer Sitzung des EU-Parlaments im Auswärtigen Ausschuss (Unterausschuss Sicherheit und Verteidigung) ihre Ziele für das nächste halbe Jahr. Man habe "in den vergangenen Wochen und Monaten in Europa hautnah und auch schmerzhaft erlebt, wo wir als Europa über den nationalen Kontext hinaus nicht gemeinsam resilient genug sind gegen Bedrohungen von außen", sagte die Bundesverteidigungsministerin.

Die europäische "Resilienz", die Widerstandskraft, gegen äußere Bedrohungen müsse erhöht werden. Die gemeinsame Bekämpfung des Coronavirus sei da nur ein Teil der Gefahren, die die Europäische Union bedrohen würden. Was sind aber die anderen Bedrohungen? In dieser Frage scheiden sich offensichtlich die Geister. Kramp-Karrenbauer bemühte dazu erneut das alte neue Feindbild Russland und fragte rhetorisch, wie denn Moskau wahrgenommen werde und beantwortete gleich selbst die Frage mit der Feststellung, dass "wir innerhalb der EU eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung haben".

~ RT Deutsch
Da nicht jedes Mitgliedsland die "Bedrohung" so erkennt und wahrnimmt wie die deutsche Regierung, sieht AKK Handlungsbedarf, alle auf eine Linie zu zwingen.
Weil Bedrohungen "in vielen europäischen Hauptstädten unterschiedlich gewertet" würden, müsse man deshalb eine "gemeinsame Bedrohungsanalyse" erstellen. Damit würde man einen "strategischen Kompass" in die Hände bekommen, der eine gemeinsame außenpolitische Linie der EU ermöglichen soll.

Was früher als "auf Linie bringen" bezeichnet wurde, nennt die CDU-Politikerin heute "gemeinsame Bedrohungsanalyse". Im Ergebnis ist es aber das gleiche: Jene Länder, die die Wahrnehmung insbesondere der kleinen baltischen Staaten und Polens zu Russland nicht teilen, sollen trotzdem dazu gebracht werden. Obwohl selbst die Bundesregierung diese Bedrohungslage nicht explizit teilt, bemüht sie doch immer wieder das Feindbild, um die steigenden Verteidigungsausgaben zu rechtfertigen. Gerade in Zeiten wie diesen, wo Volkswirtschaften aufgrund der staatlich verordneten Lockdowns leiden, sei der Rüstungssektor auch eine Frage von Arbeitsplätzen in Europa, meinte Kramp-Karrenbauer weiter.

~ RT Deutsch

Question

SOTT Fokus: Nach Explosionswelle: Mindestens sieben Schiffe stehen in iranischem Hafen in Brand

Vorletzte Woche berichteten wir über die Explosionswelle, die den Iran seit einigen Monaten heimsucht und zuletzt die Atomanlage von Natanz betraf. Jetzt scheinen im Hafen der südiranischen Stadt Buschehr gleich sieben Schiffe in Brand zu stehen.
Schiff Hubschrauber
© AP Photo / Ebrahim Norouzi
Wie die iranische Nachrichtenagentur Tasnim am Mittwoch mitteilte, lägen Informationen über Verletzte zunächst nicht vor. Seit Juni seien mehrere Explosionen und Feuer in Militär-, Atom- und Industrieanlagen im Land gemeldet worden.

Anfang Juli wurde die Atomanlage in Natans schwer beschädigt. Nach Angaben der Insider aus dem Umfeld der iranischen Regierung könnte das Feuer dort durch einen Cyber-Angriff ausgelöst worden sein. Vor wenigen Tagen hatte die Agentur Irna Sabotage durch feindliche Kräfte als einen möglichen Grund des Feuerausbruchs genannt.

~ Sputnik
Am Wochenende gab es indes eine weitere Explosion und einen Brand.

Blue Planet

SOTT Fokus: Mehr als 140 Tote und Vermisste: Schwerste Überschwemmungen in China seit einem halben Jahrhundert

In China haben die schlimmsten Regenfälle seit mehr als einem halben Jahrhundert schwere Überschwemmungen ausgelöst, bei denen bisher 141 Menschen ums Leben gekommen sind und vermisst werden. Indes warnen die Behörden vor noch mehr Niederschlägen.
Überschwemmung China Flut
© AFP STR / AFPMehr als 140 Tote und Vermisste durch schwere Überschwemmungen in China
Die Warnschwellen für Hochwasser sind an 433 Flüssen überschritten.

~ RT Deutsch
38 Millionen Menschen sind betroffen.
Wie Zheng Guoguang, der Vizeminister für Notfall-Management, chinesischen Medien mitteilte, habe es im Juni im Einzugsgebiet des Jangtse-Stromes in Zentralchina so viele Regenfälle wie seit dem Jahr 1961 nicht mehr gegeben. Es gebe bereits 141 Tote und Vermisste. Insgesamt seien von der Naturgewalt 38 Millionen Menschen betroffen.

~ RT Deutsch
In der Provinz Jiangxi wird die Lage als noch nie dagewesen beschrieben:

Bulb

SOTT Fokus: Update: Warum die Schneelawinen-Ursache für das Djatlow-Pass-Mysterium die Fakten nicht erklärt

Ende letzter Woche veröffentlichte die Staatsanwaltschaft ihre "Ermittlungsergebnisse" über die Ursache des Djatlow-Pass-Mysteriums, bei dem im Februar 1959 neun Studenten am östlichen Hang des Berges Cholat Sjachl im nördlichen Ural unter äußerst seltsamen Umständen ums Leben kamen.
dyatlov
© dyatlovjournal / Instagram
Inzwischen ist ein neues Video vom Mythen Metzger erschienen, in welchem die neuen Ergebnisse erläutert und die Fragen und Fakten aufgebracht werden, die so gar nicht zu der Schneelawinen-Ursache passen.