Fluten
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Umbrella

Mindestens 14 Tote bei Überschwemmungen nach ungewöhnlich starken Regenfällen in Thailand

Region im Süden des Landes zum Katastrophengebiet erklärt

Hochwasser Thailand Dez 2016
© Unbekannt
Bangkok - Bei Unwettern im Süden Thailands sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 580.000 Menschen seien von den Überflutungen infolge tagelanger sintflutartiger Regenfälle betroffen, teilte das Innenministerium am Dienstag mit. Drei Menschen wurden demnach verletzt, die Rettungskräfte suchten zudem nach einem Vermissten. Große Teile der Region wurden zum Katastrophengebiet erklärt.

Auch die beliebte Urlaubsprovinz Krabi und die Insel Koh Samui waren betroffen, einige Flüge und Fähren fielen aus. Südlich von Nakhon Si Thammarat war auch der Zugverkehr unterbrochen, weil Gleise unter Wasser standen.

In der Unwetterregion hatte es die ganze vergangene Woche praktisch ununterbrochen geregnet. Die Niederschläge waren für die Jahreszeit ungewöhnlich stark. Normalerweise beginnt in weiten Teilen Thailands Anfang November die Trockenzeit - und die Hauptsaison für Touristen.

Kommentar:

Schwere Überschwemmungen im Süden Thailands fordern bereits drei Menschenleben


Cloud Precipitation

Unwetter auf Zakynthos, Griechenland: Flugzeug musste umkehren

Die westgriechische Insel Zakynthos wurde am zweiten Wochenende in Folge von einem schweren Unwetter heimgesucht. Das Gewitter war derart heftig, dass der Linienflug der griechischen Inlandsgesellschaft Olympic Air wieder abdrehen und nach Athen zurückfliegen musste, obwohl er sich schon in der Nähe der Insel befand, meldete die die amtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA am Sonntagabend.
überschwemmung griechenland
© Eurokinissi
An mehreren Orten auf der Insel kam es zu Überschwemmungen, zahlreiche Straßen verwandelten sich in unpassierbare Sturzbäche, und die Feuerwehr musste acht Mal ausrücken, um von den Wassermassen mitgerissene Autos zu bergen. Der Bürgermeister von Zakynthos, Vassilis Kolokotsas, entschied am Sonntag, dass die Schulen auf der ganzen Insel am Montag geschlossen bleiben.

Bereits am vergangenen Wochenende war Zakynthos von einem schweren Unwetter getroffen worden. Ein 33-jähriger Mann wurde tot aus einer überfluteten Schlucht geborgen. Auch am letzten Montag und Dienstag waren die Schulen der Insel wegen der Überschwemmungen geschlossen worden.

Griechenland Zeitung / ak

Kommentar: Ebenso in Spanien und Italien gibt es zur Zeit sehr viele Unwetter und Überschwemmungen:




Bad Guys

Unwetter in Spanien setzen Malaga unter Wasser

Hunderte Notrufe rund um Málaga
A bus is half-submerged by the muddy floodwaters. Many people have had to abandon their cars in the streets, unable to finish their journeys
Nach schweren Unwettern rund um die südspanische Stadt Málaga an der Costa del Sol sind Hilfskräfte unermüdlich im Einsatz, um Hunderten Betroffenen zu helfen. Eine Frau sei in der Stadt Estepona in der Nähe eines Einkaufszentrums aus noch ungeklärter Ursache in den Wassermassen ums Leben gekommen, berichtete die Zeitung El País. Die Helfer seien auch mit Hubschraubern im Einsatz, um Anwohner zu bergen, die sich auf ihre Dächer geflüchtet hätten.

Viele Straßen in Málaga sowie auch in anderen Gemeinden wie Marbella, Cartama und Alhaurín de la Torre waren völlig überflutet. Auch auf umliegenden Autobahnen kam es zu erheblichen Problemen. Insgesamt seien bis zum Sonntagmittag mehr als 600 Notrufe eingegangen. In manchen Gebieten sind innerhalb einer Stunde 60 l/qm gefallen.

Kommentar:




Umbrella

Schwere Überschwemmungen im Süden Thailands fordern bereits drei Menschenleben

Die südlichen Provinzen Thailands wurden erneut von schweren Überschwemmungen getroffen, bei denen bereits drei Menschen ertrunken sind. Tausende Bewohner im Süden des Landes mussten sich und ihr Hab und Gut erneut vor den Wassermassen in Sicherheit bringen.

Nach tagenlangen schweren Regenfällen stand die Hauptstraße um Koh Samui 60 Zentimeter unter Wasser
© Supapong ChaolanNach tagenlangen schweren Regenfällen stand die Hauptstraße um Koh Samui 60 Zentimeter unter Wasser
Die am schlimmsten von den Überschwemmungen betroffene Provinz ist Surat Thani. Hier machte das Hochwasser die Hauptstraße rund um die beliebte Ferieninsel Ko Samui unpassierbar. Der Flughafen und der Flugverkehr wurden ebenfalls von dem starken Regen beeinflusst. Einige Flüge hatten sich dadurch auf Ko Samui verzögert.

In der Provinz Nakhon Si Thammarat im Bezirk Kanchanadit ist der erst sechs Jahre alte Junge Natthaphol Manajak im Hochwasser auf der Nai Lai Straße ertrunken, meldet der Leiter des Landeskatastrophenschutz Büros Herr Jamnong Sawasdiwong.

Am Samstag kamen zwei weitere Menschen in der Provinz Nakhon Si Thammarat durch das Hochwasser ums Leben. Weitere Details zu dem Unglück sind noch nicht bekannt. Der 55 Jahre alte Fischer Herr Suthep Abmanee wird ebenfalls noch vermisst, nachdem sein Fischerboot in der Mündung des Phum Riang Kanal in Chaiya Bezirk in Surat Thani sank.

Der Leiter des Landeskatastrophenschutz Büros Herr Jamnong sagte, dass der Regen in Surat Thani unerbittlich war. Innerhalb von 24 Stunden fielen in Kanchanadit 315 Millimeter und im Don Sak Viertel sogar 355 Millimeter Niederschläge. Außerdem wirkte sich die Flut auf fünf weitere Bezirke aus. Betroffen waren die Bezirke Chaiya, Khiri Ratthanikhom, Phunphin, Tha Chang und Wipawadi.

Der Wasserstand lag in diesen Bereichen zwischen 50 und 150 Zentimeter hoch. Davon waren in 99 Dörfern etwa 5.300 Menschen betroffen.

Kommentar: Thailand ist nicht die einzige Gegend, die letzte Woche Überschwemmungen erlebte:




Bizarro Earth

Erdrutsch in Kolumbien fordert mehrere Opfer

Nach heftigen Regenfällen hat sich in der kolumbianischen Stadt Cali eine Schlammlawine gelöst. Mehrere Häuser wurden verschüttet, bislang wurden sechs Tote geborgen. Mehrere Menschen werden noch vermisst.
erdrutsch kolumbien
Verzweifelt suchen Rettungskräfte in der kolumbianischen Stadt Cali nach Überlebenden. Ein Erdrutsch hat am Donnerstag mehrere Häuser zerstört, mehrere Menschen sind in den Schlamm-Massen ums Leben gekommen. Heftiger Regen hatte zuvor den nahegelegenen Fluss anschwellen lassen. Die Bewohner der westkolumbianischen Stadt wurden von dem Erdrutsch völlig überrascht. "Es war, als ob Dynamit hochgehen würde, so laut. Ich habe mich zur Seite gedreht und die Wand stürzte ein. Ich dachte erst, das war es, nur ein paar Ziegelsteine aber dann kam meine Schwiegermutter und rief: Oh, Gott, das ganze Haus ist eingestürzt." In Berichten örtlicher Medien war am Donnerstag von mindestens sechs Toten die Rede, darunter auch ein erst wenige Tage alter Säugling. Drei Menschen konnten lebend geborgen werden, sie wurden ins Krankenhaus gebracht. In Kolumbien kommt es während der Regenzeit immer wieder zu schweren Erdrutschen. Erst im Oktober waren dabei 16 Menschen ums Leben gekommen.

Kommentar: Kommentar:




Bizarro Earth

Heftige Überschwemmungen in Andalusien, Spanien

Tief "Queenie" - schon wieder bzw. immer noch!
Blitz symbolbild, Blitzschlag, Gewitter, unwetter symbolbild
© 123RFSymbolbild
Wenn man "Andalusien" und "spanische Mittelmeerküste" hört sind, assoziiert man gleich Sonne, blauer Himmel, türkisfarbenes Wasser, Hitze oder - einfach gesagt - ein nie enden wollender Sommer. Doch auch dort kann die Natur grausam sein und schlimme Unwetter verursachen, wenn alle meteorologischen Zutaten dafür passen. Und letzteres war diesmal in Andalusien und entlang der spanischen Mittelmeerküste gegeben.

Nachdem Tief "Queenie" im Nordwesten Italiens und im Südosten Frankreichs mit schlimmen Überflutungen gewütet hat, war in den letzten Tagen Spanien an der Reihe und hier insbesondere Andalusien und die östliche Mittelmeerküste.

Heftige Überschwemmungen

Überschwemmungen werden vor allem von der Costa de la Luz, der südwestlichen Atlantikküste Andalusiens, aber auch aus Valencia an der spanischen Mittelmeerküste gemeldet. In den vergangenen Tagen fielen an der Costa de la Luz bis zu 187 Liter Regen auf den Quadratmeter, aus Valencia wurden 124 Liter pro Quadratmeter bis Montagmorgen gemeldet.

Kommentar:




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Schwere Regenfälle in Athen verursachen große Schäden

Starke Regenfälle und Hagel haben in der Nacht zum Sonntag große Schäden in der griechischen Hauptstadt Athen angerichtet und ein Verkehrschaos ausgelöst.

Regenfälle Athen / View of the rain storm that hit Athens, on Nov. 27, 2016
© George Vitsaras / SOOC
Wie die Behörden mitteilten, musste die Feuerwehr in Hunderten Fällen ausrücken, um Menschen aus ihren steckengebliebenen Autos herauszuholen und überschwemmte Wohnungen und Häusern leer zu pumpen.

In den dicht bewohnten Stadtteilen Viktoria und Ampelokipoi gab es am Sonntagmorgen keinen Strom. Zudem blieben wegen des vielen Wassers wichtige Straßenverbindungen im Westen der Stadt gesperrt, wie die Verkehrspolizei mitteilte.

Als ein Segen wurde der Regen dagegen von den Bauern gesehen. In Griechenland herrschten bis zum Samstag sommerliche Temperaturen um die 22 Grad und Dürre. In vielen Regionen waren Waldbrände ausgebrochen.

Dig

Heftige Regenfälle überschwemmen Norden Italiens - Alarmstufe Rot

Unwetter mit heftigen Regenfällen haben mehrere Regionen in Italien heimgesucht und möglicherweise zwei Menschen in den Tod gerissen. Die starken Regenfälle fluteten ganze Ortschaften und machten hunderte Menschen obdachlos. Bei Turin im Norden und in Sizilien im Süden wurde je ein Mensch vermisst. Im Piemont wurde am Freitag zwar die höchste Alarmstufe Rot aufgehoben, Entwarnung gab der italienische Zivilschutz aber noch nicht. In Ligurien galt noch die Alarmstufe Gelb. Auch in Sizilien regnete es heftig.
Floods Italy
Im Norden Italiens sind besonders die Orte entlang der Flüsse Tanaro und Po betroffen. Die Hochwasser-Gefahr sei noch nicht gebannt, sagte Premierminister Matteo Renzi am Samstagmorgen beim Besuch des Einsatzzentrums des Zivilschutzes in Turin: "Wir erwarten noch Hochwasser in Asti und Alessandria."

Bei den amtlichen Messungen der Regenmengen fiel insbesondere der Monte Settepani heraus. Der Berg liegt küstennah bei Alassio, also etwa in der Mitte zwischen Genua und der französischen Grenze. Im Laufe der Woche fielen dort gut 500 Liter Regen auf den Quadratmeter. Aber auch in den Niederungen fiel starker Regen mit Tageswerten um das Monatssoll an mehreren aufeinander folgenden Tagen. Besonders schlimm traf es das Einzugsgebiet des Flüsschens Tanaro, das das Regenwasser nördlich von Genua aufnimmt und in den Po entwässert. Eine kleine Sensation soll es ca. 10 Kilometer nordwestlich von Genua in Fiorino gegeben haben. Am 22.11. fielen 580 Liter auf den Quadratmeter. Da sieht unser deutscher Rekord für 24 Stunden mit 312 Litern im erzgebirgischen Zinnwald eher blass aus.

Kommentar: Hier gibt es ein aktuelles Video:






Cloud Precipitation

Vietnam: Mindestens 7 Tote bei Überflutungen durch heftige Regenfälle

Als Auslöser wurden heftige Regenfälle in Zentralvietnam ausgemacht

Überschwemmungen in Vietnam November 2016
© epa/Str
Hanoi - Bei schweren Überschwemmungen sind in Zentralvietnam mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Zwei Personen wurden am Donnerstag noch vermisst, wie die Behörde für Katastrophenschutz mitteilte. Auslöser waren heftige Regenfälle.

Der Wasserpegel in den Flüssen sei gefährlich gestiegen. Mehr als 7.000 Häuser seien in der Provinz Quang Binh unter Wasser gesetzt worden. Die Region liegt rund 150 Kilometer nördlich der alten Kaiserstadt Hue, einer der Touristenattraktionen im Land.

Die Region hat erst im Oktober verheerende Überschwemmungen erlebt. Dabei kamen mindestens 29 Menschen ums Leben. Mehr als 120.000 Häuser wurden teils schwer beschädigt. Viele der 500.000 Menschen, die im Oktober geflüchtet waren, waren gerade erst zurückgekehrt.

Kommentar: Ein Bericht über die verheerenden Überschwemmungen im Oktober:
  • Superstürme: Zahlreiche Tote bei Unwetter in Vietnam





Cloud Lightning

Simbabwe: Frau mit Schirm unter Baum gestellt - vom Blitz getroffen

Ein Überwachungsvideo aus Simbabwe zeigt, was passiert, wenn man Grundregeln bei Gewitter nicht beachtet. Eine Frau stellt sich während eines Unwetters mit einem Regenschirm unter einen Baum und wird vom Blitz getroffen.

She is suddenly hit by lightning and disappears in a cloud of smoke
© Screenshot YouTubeFrau stand mit Regenschirm unter Baum - von Blitz getroffen
Das Video soll aus Simbabwe stammen. Zu sehen ist, wie eine Frau während strömenden Regens mit einem Schirm in der Hand über einen Parkplatz läuft. Sie stellt sich immer noch mit aufgespanntem Schirm unter einen Baum. Nur wenige Augenblicke später ist ein helles Aufblitzen zu sehen, der Schirm geht in Rauch auf, dann fällt die Frau um.

Am Video ist zu sehen, wie ein Mann, der den Einschlag offenbar gehört hat, kurz darauf in Richtung des Baumes läuft. Unglaublich aber wahr: Die Frau soll den Blitzschlag überlebt haben.