Fluten
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Überflutungen in Thailand: Boot überholt Auto

Nach dem anhaltenden Regen in vielen Provinzen in Thailand wurde ein Video aus Phetburi in den sozialen Netzwerken verbreitet, dass die schweren Überschwemmungen in der Stadt zeigt. Dabei geht es in dem Video nur sekundär um das Hochwasser und die Überschwemmungen auf den Straßen.

Überschwemmungen in Phetburi November 2016
© Toungsit Sonkhum
Die Flut ist für viele Bewohner in den betroffenen Städten eine Katastrophe, auf die sie gut und gerne verzichten würden. Überschwemmte Straßen und Häuser sind nur ein kleiner Teil der Schäden, die durch das Hochwasser angerichtet werden. Der Ärger ist mit dem Zurückgehen des Hochwassers nicht beendet sondern fängt meistens erst dann an, wenn die tatsächlichen Schäden sichtbar sind.

Aber wie so vieles im Leben eines Thai, wird nicht alles so ernst genommen, wie es tatsächlich ist. Obwohl die Stimmung bei Hochwasser bestimmt nicht lustig ist, behalten viele Thais ihre positive Einstellung und versuchen das Beste aus der Katastrophe zu machen.

Kommentar:




Cloud Precipitation

Starkregen und Überschwemmungen töten 29 Menschen in Ägypten

Nach heftigen Regenfällen in Provinzen im Norden

Heavy rain floods a street in the Egyptian city of Ras Gharib in Red Sea province on October 27, 2016
© Ahram Arabic Starke Regenfälle überfluten eine Straße in Ras Gharib in der Provinz Rotes Meer
Kairo - Bei Überschwemmungen sind im Norden Ägyptens in den vergangenen Tagen 26 Menschen ums Leben gekommen. Besonders schlimm betroffen waren die Provinzen Sinai, Rotes Meer und Sohag, wie das staatliche Fernsehen am Samstag auf seiner Website unter Verweis auf das Gesundheitsministerium berichtete. Die Region war seit Donnerstag von starken Regenfällen heimgesucht worden.

Regierungschef Scherif Ismail besuchte am Samstag die Stadt Ras Gharib am Roten Meer, um die Schäden zu inspizieren. Dabei blockierten Dutzende Bewohner, die über die zögerliche Reaktion der Regierung aufgebracht waren, die Strecke des Politikers, wie eine unabhängige Zeitung berichtete.

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Tornado2

Mit Taifun "Haima" trifft der zweite schwere Sturm innerhalb einer Woche die Philippinen

Ein schwerer Taifun ist mit heftigem Wirbelwind und extremen Regenfällen über die Philippinen hereingebrochen.
Immer wieder werden die Philippinen von schweren Taifuns heimgesucht.
© APA/EPAImmer wieder werden die Philippinen von schweren Taifuns heimgesucht.
Taifun Haima erreichte die Nordostküste am Mittwoch in der Dunkelheit, deswegen war das Ausmaß der Schäden zunächst unklar. In der Provinz Cagayan fiel in weiten Teilen der Strom aus, mancherorts seien Häuser abgedeckt worden, berichtete der Katastrophenschutz.

Zehntausende Menschen hatten sich dank früher Warnungen in Notunterkünften in Sicherheit gebracht, in Cagayan allein 23 000. In der Stadt Tuguegarao riss der Sturm aber die Dächer einiger Schulen fort, die als Notaufnahmelager eingerichtet waren, wie Bürgermeister Jefferson Soriano berichtete. „Die Straßen sind unpassierbar, umgeknickte Strommasten versperren den Weg“, berichtete er einem Radiosender in Manila.

Kommentar: Taifun „Karen“ hat die Philippinen noch nicht passiert - schon ist der nächste Taifun in Anmarsch


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Unwetter und schwere Überschwemmungen in Vietnam - Mindestens 5 Tote

Bei schweren Überschwemmungen sind in Vietnam mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen.

schwere Überschwemmungen in Vietnam Oktober 2016
© epa/Str
Vier Personen würden nach den heftigen Regenfällen im Zentrum des Landes noch vermisst, teilte der Katastrophenschutz am Samstag mit. Mehr als 750 Häuser in den Provinzen Quang Binh und Thua Thien-Hue wurden zerstört und rund 30 000 unter Wasser gesetzt. In der Provinzhauptstadt Dong Hoi stand das Wasser mindestens einen Meter hoch, wie die Zeitung «Tuoi Tre» meldete. Vietnams Nord-Süd-Eisenbahnverbindungen wurden zeitweilig unterbrochen..

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Tornado1

Taifun „Karen“ hat die Philippinen noch nicht passiert - schon ist der nächste Taifun in Anmarsch

Karen, internationaler Name Sarika hat bereits erste Todesopfer und Überschwemmungen, im Süden der Philippinen gebracht.

Taifun Karen Oktober 2016 / Sarika
© MeteoGroup
In Virac wurden am Samstag 2 Personen tot aufgefunden, eine Person wird noch vermisst. Tausende von Reisende sind gestrandet, viele Fährverbindungen und Flüge wurden abgesagt.

Die Hauptwucht für die Insel Luzon wird am Sonntagmorgen gegen 02:00 Uhr erwartet, dann trifft Karen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Km/h auf Land.

Der Palast forderte zwischenzeitlich alle Menschen in den betroffenen Gebieten auf sich in Sicherheit zu bringen, Karen ist in diesem Jahr der bisher stärkste Taifun der die Philippinen trifft.

In allen Gebieten stehen Evakuierungszentren zur Verfügung, die auf die Aufnahme von Bedürftigen vorbereitet sind. Für folgende Gebiete sind Sturmwarnstufen ausgerufen worden.

Kommentar: Karen ist nur einer von vielen Stürmen, die die Erde letzte Woche getroffen hat:




Cloud Precipitation

Starke Unwetter trafen Griechenland

Blitz symbolbild, Blitzschlag, Gewitter, unwetter symbolbild
© 123RFSymbolbild
Athen - Starke Unwetter haben am Abend und in der Nacht vor allem im Westen Griechenlands Chaos verursacht. Betroffen waren unter anderem die Inseln Zakynthos, Kefalonia und Korfu sowie Teile der Halbinsel Peloponnes. Auf Kefalonia sei es wegen Überschwemmungen zu schweren Schäden gekommen, berichtete ein Radiosender. So seien Häuser und Geschäfte vollgelaufen, Wassermassen hätten Autos und Motorräder mit sich gerissen. Auch die Straßen von Athen füllten sich am Abend bei einem kurzen, starken Gewitter mit Wasserströmen.

dpa

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18. Taifun dieser Saison bedroht Japan

Tokio. Der starke Taifun „Chaba“ bedroht Teile Japans weiter mit heftigen Sturmböen. Er dürfte sich am Mittwoch von Süden kommend über dem Japan-Meer der Hauptinsel Honshu nähern, teilte die nationale Wetterbehörde mit.
taifun chaba
© Hitoshi MaeshiroTaifun „Chaba“ auf Okinawa: Heftige Regenfälle und starke Winde hatten den Verkehr auf der südjapanischen lahmgelegt.
Sie hob zugleich eine Warnung für die südliche Inselprovinz Okinawa auf, nachdem der Wirbelsturm die Urlaubsregion zuvor mit heftigen Regenfällen und starken Winden heimgesucht und den Verkehr lahmgelegt hatte.

Der 18. Taifun der Saison bewegte sich mit Windgeschwindigkeiten nahe seinem Zentrum von bis zu 270 Kilometern in der Stunde über dem Meer in nordwestliche Richtung weiter. Ende August hatte der Taifun „Lionrock“ den Nordosten des Inselreichs heimgesucht und mehr als 20 Menschen in den Tod gerissen.

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Boat

Schlimmster Sturm seit 50 Jahren triff Bundesstaat South Australia - Ganzer Staat ohne Strom

Der schlimmste Sturm seit 50 Jahren in Südaustralien hat den Bundesstaaten South Australia und Tasmania heftige Überflutungen beschert. Nördlich von Adelaide, nahe der Stadt Gawler, halfen Soldaten den Einwohnern beim Sandsäcke füllen. Auch andere Orte waren von Überflutungen betroffen, u.a., die Weinregion Barossa Valley. In Tasmania im Ort Huonaville mussten mehrere Bewohner mit Hubschraubern aus ihren Häusern gerettet werden.
South Australia power outage
© Reuters
Ganz South Australia lahmgelegt

Das schwere Unwetter in Australien hatte zeitweise den ganzen Bundesstaat South Australia lahmgelegt. Am Mittwochabend war der Strom ausgefallen, etwa 1,7 Millionen Menschen saßen im Dunkeln. Mindestens zwanzig Hochspannungsmasten wurden zerstört. Auch knapp einen Tag später waren noch Zehntausende ohne Strom. Während des Super-Unwetters wurden etwa 80.000 Blitze gezählt und auf dem 1.849 Meter hohen Mount Hotham Orkanböen bis 135 km/h registriert. Aber auch tiefere Regionen traf es mit schweren Sturmböen um 100 km/h - für australische Verhältnisse ein sehr seltenes Phänomen.

Stromausfall beim Sturm: Gefährden Erneuerbare Energien die Energiesicherheit?

Der Stromausfall hatte auch politische Debatten zur Folge: Regierungschef Malcolm Turnbull machte die Ziele des Bundesstaates bei der Versorgung mit erneuerbaren Energien verantwortlich. Diese seien unrealistisch, die Energiesicherheit habe Priorität.

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Cloud Lightning

Mallorca - heftige Gewitterschauer und Überschwemmungen

In Palma waren am Samstag (24.9.) besonders die Stadtteile Son Sardina, Son Moix, La Vileta und Son Rapinya von Überschwemmungen betroffen

Am Samstag (24.9.) kam es auf Mallorca infolge heftiger Regenfälle ortsweise zu Überschwemmungen
© Carme Francés
Die Wetteragentur Aemet hat bis zur Nacht zum Sonntag (25.9.) für das Insel-Innere von Mallorca die Warnstufe Orange wegen heftiger Regenschauer und Gewitter ausgerufen. In anderen Gebieten gilt die Warnstufe Gelb. Die Lage soll sich allerdings bis Sonntag vorübergehend entspannen.

Doch am Samstag musste die Feuerwehr oft ausrücken - allein in Palma insgesamt sieben Mal und vor allem im Vorort Son Sardina, wo besonders heftiger Regen niederging und unter anderem Garagen und Erdgeschosswohnungen unter Wasser setzte. Außerdem musste einer der Eingänge zum Inselkrankenhaus Son Espases - der zum Secar de la Real - wegen Überschwemmungen zeitweise geschlossen werden. Viele Straßen in den Stadtteilen Son Moix, La Vileta und Son Rapinya verwandelten sich kurzzeitig in Sturzbäche.

Bereits in der Nacht zum Samstag waren balearenweit wegen starken Regens 14 Zwischenfälle registriert worden - elf auf Ibiza, zwei auf Mallorca und einer auf Formentera. Es handelte sich zumeist um Überschwemmungen oder auf Straßen gestürzte Bäume.

Am Freitag hatten heftige Regenfälle auf Mallorca den Straßenverkehr teilweise stark beeinträchtigt. In mehreren Straßen in Palma stand das Wasser so hoch, dass Autos nicht mehr fahren konnten.

Kommentar: Mallorca ist eine von vielen Regionen, die in letzter Zeit mit sintflutartigen Regenfällen und Überflutungen zu kämpfen hatten:




Cloud Lightning

Die Grote Manndränke 1362 und Rungholt, das Atlantis der Nordsee

Ob Atlantis oder Vineta - Legenden von Orten, die im Meer versanken, haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Eine davon, die Geschichte von Rungholt, spielte sich direkt vor unserer Haustür ab, in der Nordsee.

Das versunkene Rungholt, eingezeichnet auf einer Karte von Johannes Blaeu, 1662
© historischDas versunkene Rungholt, eingezeichnet auf einer Karte von Johannes Blaeu, 1662
Der Sage nach wurde die reiche, aber sündige Stadt von einer gewaltigen Flut als „Gottesgericht” in den Untergang gerissen. Bis heute ist allerdings weder klar, wo Rungholt genau lag, noch ob es tatsächlich eine wohlhabende Stadt oder gar ein bedeutender Handelshafen war.

Archäologen, Historiker und jede Menge Laienforscher sind auch jetzt noch auf Spurensuche. Sie studieren alte Quellen, durchsuchen das Watt zwischen Pellworm, der Hallig Südfall und Nordstrand und streiten sich - teilweise erbittert - um die korrekte Interpretation der historischen Berichte und archäologischen Funde.

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