Fluten
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Ice Cube

Schweiz: Plötzliche Eisschollen-Flut in der Zulg

Am Dienstagnachmittag schwoll die Zulg in Steffisburg plötzlich an und führte in einer Flutwelle unzählige Eisschollen mit sich. Ein Anwohner hielt das Spektakel auf Video fest.
Eisschollen-Flut in der Zulg Januar 2017
© Sam VeyreEis-Flutwelle, die sich durch Steffisburg wälzt.
Eindrückliche Bilder an der Zulg: Am Dienstagnachmittag rollt urplötzlich eine Flutwelle mit unzähligen Eisschollen durch Steffisburg, begleitet von lautem Grollen. Der Anwohner Sam Veyre hat das Spektakel mit seiner Kamera eingefangen.

«Ich wohne schon mein ganzes Leben lang an der Zulg und hatte das Gefühl, dass noch mehr Wasser kommen müsste», so Veyre. «Ich habe dann die Welle gehört und konnte sie so einholen.»

Regen lässt Zulg anschwellen

Die Zulg sei über Wochen gefroren gewesen, erklärt Veyre. Wegen des starken Regens sei sie dann stark angeschwollen und habe die dicke Eisschicht auf der Oberfläche weggespült. Seine Aufnahmen machte er bei der Einmündung der Zulg in die Aare und beim Bahnhof Steffisburg.

Video: Sam Veyre

Cloud Precipitation

Schwere Regenfälle treffen Peru: Überschwemmungen und Erdrutsche

Durch sintflutartige Regenfälle ausgelöste Erdrutsche und Überschwemmungen haben in Peru zum Tod von mindestens elf Menschen geführt. Wie die Behörden am Freitag mitteilten, erlitten mehr als 11.000 Familien Schäden. In der Region Arequipa, etwa tausend Kilometer südlich der Hauptstadt Lima, kamen laut AFP fünf Menschen durch Lawinen aus Schlamm und Geröll ums Leben.
überschwemmung peru
© dpa
Die durch die Unwetter verursachten Schäden sind erheblich. Zahlreiche Abschnitte der Straße von Lima ins Zentrum des Landes waren durch Schlamm- und Gerölllawinen blockiert. Brücken wurden zerstört, landwirtschaftliche Anbauflächen verwüstet, Häuser beschädigt oder zerstört.

Umbrella

Eine Woche Extremregen setzt Mallorca unter Wasser

Die Insel soll dafür zum Katastrophengebiet erklärt werden

Überschwemmungen nach den heftigen Regenfällen am Freitag (20.1.) auf Mallorca. Ortsweise ging auch Hagel nieder
© Bergas, Durán, ObradorÜberschwemmungen nach den heftigen Regenfällen am Freitag (20.1.) auf Mallorca. Ortsweise ging auch Hagel nieder
Die Balearen-Regierung prüft, ob sie von den Überschwemmungen betroffene Teile von Mallorca zum Katastrophengebiet deklarieren und entsprechende Soforthilfen aus Madrid beantragen soll. Umweltminister Vicenç Vidal trage zur Zeit die nötigen Informationen zusammen, um einen solchen Antrag zu prüfen, teilte er am Dienstag (24.1.) mit.

Ein fast einwöchiger Dauerregen hatte große Teile der Insel unter Wasser gesetzt. Die Vertreter der Landwirtschaftsverbände schätzen den Ernteausfall - insbesondere auf den Getreide- und Kartoffelfeldern - auf rund 8 Millionen Euro.

Mit den Rekordregen im Dezember und dem erneuten Unwetter zwischen Donnerstag (19.1.) und Sonntag (22.1.) habe die Insel schnell hintereinander zwei extreme Regenfälle erlebt. Während sich die Niederschläge im Dezember vor allem positiv auf die Grundwasserspeicher ausgewirkt hätten, konnte der Boden so viel Wasser nicht so schnell absorbieren, sodass der erneute Wolkenbruch der vergangenen Woche verheerende Überschwemmungen zur Folge hatte.

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Ausnahmezustand wegen heftigen Überflutungen auf Südsee-Inseln

Zerstörte Häuser und verletzte Personen nach Stürmen und Überschwemmungen

Schwere Regen überflutet die Insel Tahiti
© Unbekannt
Sydney - Stürme und Überschwemmungen haben teils schwere Schäden auf den pazifischen Inseln Französisch-Polynesiens hinterlassen. Mehr als 800 Häuser seien beschädigt oder zerstört worden, berichtete Radio New Zealand am Mittwoch. Mehr als 4.000 Menschen seien betroffen, mindestens vier verletzt worden. Hunderte Häuser blieben demnach ohne Strom, Hauptstraßen und öffentliche Plätze versanken im Schlamm.

Die von besonders heftigen Überflutungen heimgesuchte Hauptinsel Tahiti hatte am Dienstag den Ausnahmezustand erklärt. Der einzige internationale Flughafen des französischen Überseegebiets, Tahiti-Faaa in der Hauptstadt Papeete, blieb wegen Überschwemmung zwischenzeitlich für mehr als 24 Stunden geschlossen. Die Südsee-Inseln haben rund 280.000 Einwohner. Jährlich besuchen zudem rund 180.000 Touristen die Region.
Die Infrastruktur Tahitis nahm schweren Schaden
© apa/afp/gregory boissyDie Infrastruktur Tahitis nahm schweren Schaden
(APA, 25.1.2017)

Kommentar: Stürme und Überschwemmungen der letzten Woche:




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Überschwemmungen auf Mallorca: 13 Straßen weiterhin gesperrt

Auch am Montag beeinträchtigten die Folgen des Gewitterregens den Verkehr auf der Insel. Stauseen traten über die Ufer, Deichbruch im Hafen von Cala Ratjada. In der Tramuntana bis zu 120 Liter Regen und Windböen von 112 Stundenkilometern.
mallorca damm
© DM
Nach den heftigen Regenfällen auf Mallorca vor allem am Samstag (21.1.) waren auch am Montagvormittag noch 13 Straßen wegen Überschwemmungen und Steinschlag gesperrt. Der Pass von Sóller (Ma-11A) ist wegen Steinbrocken auf der Fahrbahn nicht befahrbar, genauso wie die Straße von Montuïri nach Randa (Ma-5017) oder die Ma-1151 bei Port de Sóller. Weitere Sperrungen betreffen vor allem die Gemeinden in der Inselmitte.

Aber auch im Rest von Mallorca regnete es üppig, registriert wurden allein am Samstag in Portocolom 94 Liter pro Quadratmeter, in Santa Maria 69 Liter, in Campos und Ses Salines 63 Liter, in Manacor und Pollença jeweils 56 Liter. Zwischenzeitlich waren 34 Straßenabschnitte für den Verkehr gesperrt.

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Philippinen: Fast soviel Regen an einem Tag wie sonst in einem ganzen Monat

In der Provinz Misamis Oriental hat es in den letzten 24 Stunden fast mehr geregnet als sonst im gesamten Monat Januar, teilte das staatliche Wetteramt (PAGASA) mit.
Starkregen
© UnbekanntSymbolbild
Die PAGASA-El Salvador Station zeichnete in den letzten 24 Stunden eine Niederschlagsmenge von 72.4 Millimeter, die durchschnittliche Niederschlagsmenge für den Monat Januar liegt bei 98,9 Millimeter.

Quelle

Kommentar:




Life Preserver

Auch in Thailand: Verheerende Überschwemmungen im Süden

überschwemmungen süd-thailand,thailand hochwasser
© blick.ch
Die Zahl der Todesopfer der schweren Überschwemmungen im Süden Thailands ist auf elf gestiegen. Die meisten Opfer seien ertrunken, teilte das Krisenschutzzentrum des Landes mit. Insgesamt sind mehr als 744 000 Menschen in elf Provinzen von den Überflutungen betroffen. Die Behörden erhöhten die Flutwarnstufe auf die zweithöchste Stufe. Das Hochwasser trifft auch touristische Orte. Die Polizei rettete fünf Urlauber, darunter einen aus Deutschland, aus einer überfluteten Hotelanlage in der Provinz Nahkhon Si Thammarat. Auch die beliebte Urlaubsinsel Ko Samui ist betroffen.

Quelle: n-tv.de / dpa

Kommentar:


Bizarro Earth

Erdveränderungen 2016: Weniger Tote, aber deutlich mehr Schäden

Durch Naturkatastrophen sind 2016 deutlich weniger Menschen gestorben als in den Jahren zuvor. Die materiellen Schäden hingegen stiegen beträchtlich.
unwetter südfrankreich, erdveränderungen
© STÉPHANE LARTIGUE
Naturkatastrophen haben nach Angaben des Rückversicherers Munich Re im vergangenen Jahr weltweit Schäden von 168 Milliarden Euro verursacht. Dies sei die höchste Schadensumme seit vier Jahren, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. „Nach drei Jahren mit relativ niedrigen Naturkatastrophenschäden lagen die Schadenssummen 2016 wieder im mittleren und damit zu erwartenden Rahmen“ erklärte Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek.

Die teuerste Naturkatastrophe des Jahres 2016 ereignete sich im April auf der südjapanischen Insel Kyushu: Zwei Erdbeben verursachten dort einen Schaden von 30 Milliarden Euro. Schwere Überschwemmungen in China im Juni und Juli richteten Schäden von 19 Milliarden Dollar an.

Bei den Naturkatastrophen kamen im vergangenen Jahr weltweit 8700 Menschen ums Leben. Dies waren demnach deutlich weniger als 2015. Die Zahl der Toten lag zudem auch erheblich unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahr, der 60.600 Tote beträgt.

Kommentar:
  • Erdveränderungen sprechen immer deutlicher zu uns: Seltsame Naturphänomene im Jahr 2016 - Zusammenfassung von Sputnik



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Unaufhörlicher Regen in Malaysia: Tausende Menschen wurden evakuiert

Tausende Menschen mussten ihre Häuser wegen Überflutungen an der östlichen Küste von Malaysia verlassen, meldet AFP. Die Schulen in den malaysischen Bundesstaaten Terengganu und Kelantan haben ihren Unterricht eingestellt, viele Straßen wurden gesperrt. Ungefähr 2.000 Rettungskräfte sind vor Ort im Einsatz.
überschwemmung malaysia
© TwitterTausende Menschen in Malaysia wegen Hochwasser evakuiert
„Jetzt werden Boote und LKWs eingesetzt, um die Dorfbewohner in die Hilfszentren zu bringen. Da der Regen aber nicht aufhört, erwarten wir, dass die Zahl der wegen des Hochwassers Evakuierten steigt“, zitiert AFP die Verwaltung des Staates Terengganu. Seit vier Tagen regnet es in Malaysia unaufhörlich.

Bizarro Earth

Update von den Überschwemmungen in Thailand und Vietnam: Opferzahl steigt auf 40

Die saisonal üblichen Unwetter im Süden von Thailand und in Vietnam sind in diesem Jahr besonders schwer. Viele Straßen und Dörfer sind überschwemmt. Vor der Touristeninsel Koh Samui ist das Meer immer noch so aufgewühlt, dass Wachen Touristen sofort warnen, wenn sich gefährliche Wellen bilden.
Much of the municipal area of Nakhon Si Thammarat was flooded on Tuesday
Ungewöhnlich heftige Überschwemmungen in Thailand und Vietnam

Bei ungewöhnlich heftigen Überschwemmungen sind in Thailand und Vietnam mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Im Süden Thailands ist kurz vor Beginn der touristischen Hochsaison auch die Ferieninsel Koh Samui betroffen. Die tagelang überschwemmten Straßen waren am Freitag zwar wieder frei. Aber an den Stränden waren Wachen im Einsatz, um Touristen sofort zu warnen, sollten sich in dem durch die Unwetter aufgepeitschten Meer gefährlicher Wellengang bilden.


Insgesamt waren 750.000 Menschen in 14 südlichen Provinzen durch die Überschwemmungen betroffen. In Vietnam waren in den vergangenen zehn Tagen mindestens 24 Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen.

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