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Sa, 03 Jun 2023
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Erdbeben

Better Earth

Salomonen: Drei schwere Erdbeben innerhalb von 2 Tagen

Solomon Islands Salomonen
© Unbekannt
In der vergangenen Nacht ereignete sich ein schweres Erdbeben im Norden der Salomonen. Nach Angaben des USGS trat es um 00:48 Uhr MESZ auf und hatte Magnitude 6.8. Das Epizentrum des Bebens lag im Meer, etwa 200 km östlich der Insel Makira. Aufgrund der Distanz zur Küste hatte das Beben nur eine geringe Intensität (IV). Schäden sind daher nicht zu erwarten. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht herausgegeben.

Im Februar 2013 trat ein Erdbeben der Stärke 7.9 nahe der östlich gelegenen Insel Nendo auf. Beim folgenden Tsunami wurden 16 Menschen getötet und hunderte Häuser zerstört.

Update 23. Mai, 03.55 Uhr

Dem Beben am Donnerstag folgten zwei weitere schwere Erdbeben in der Nacht von Freitag auf Samstag. Nach Angaben des USGS erreichten die Beben Magnitude 6.8 und 6.9. Das Epizentrum war ähnlich dem vorherigen Beben, östlich der Insel Makira. Beide Beben blieben ohne Tsunami-Warnung. Auch gibt es zur Zeit keine Informationen, ob ein kleiner Tsunami an umliegenden Inseln registriert wurde.

Aufgrund der Distanz zur Küste ist auch in diesem Fall nicht mit Schäden zu rechnen.
Mehrere moderate Nachbeben teils über Magnitude 5 folgten.

Kommentar:




Igloo

Leichtes Erdbeben erschüttert Ostküste Englands

Epizentrum in der Nähe von Ramsgate
Bild
© google maps
Ein Erdbeben hat sich in der Küstenregion von England am 22.05.2015 um 01:52 UTC ereignet.

Das Epizentrum lag ca. 4 km westsüdwestlich von Ramsgate (Großbritannien), ca. 5 km südwestlich von Broadstairs (Großbritannien), ca. 6 km südlich von Margate (Großbritannien) und ca. 17 km von Herne Bay (Großbritannien) entfernt. Bis zur britischen Hauptstadt London waren es ca. 106 km.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,2 und die Bebentiefe lag bei ca. 10 km.

Ramsgate ist eine englische Hafenstadt im östlichen Kent. Kent ist eine traditionelle Grafschaft im Südosten Englands.

Kommentar:




Better Earth

Japan: Schweres Erdbeben der Stärke 6.6 vor der Küste von Miyagi

Matsushima, one of the
© Wikiedia Commons
Um 23.13 Uhr MESZ kam es am späten Dienstagabend zu einem schweren Erdbeben vor der Küste von Japan. Nach Angaben der Japanischen Meteorologiebehörde hatte es Magnitude 6.6. Das Epizentrum lag einige Kilometer vor der Küste der Präfekturen Miyagi und Iwate. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht herausgegeben. Intensität 5- wurde an drei, Intensität 5+ an einer Station registriert. Spürbar war das Erdbeben im gesamten Osten von Honshu und Hokkaido, einschließlich der Hauptstadt Tokyo.

Nach dem Erdbeben wurden einige Straßen und Bahnlinien routinemäßig gesperrt. Es wurden keine Auswirkungen festgestellt.

Die bisher gemeldeten Schäden durch das Erdbeben waren minimal und beschränken sich auf wenige Orte in der Präfektur Iwate. Unter anderem wurden Fenster eines Restaurants zerstört. Zudem stürzten mehrere Dachziegen gerab. Ein kleiner Riss wurde in der Mauer einer Schule beobachtet. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.
Mehr Auswirkungen hatte ein Stromausfall, der den Bahnverkehr länger als üblich lahmlegte. Etwa 1500 Pendler, das Beben ereignete sich um 6.13 Uhr Ortszeit, waren davon betroffen.

Kommentar:




Gold Coins

Auch Österreich begräbt sein Bankgeheimnis - Zentrales Register erfasst Konten aller Bürger

Die Schulden-Staaten der EU verschärfen den direkten Zugriff auf die Bankkonten der Bürger. In Österreich werden nun in einem zentralen Kontoregister alle Firmenkonten und privaten Konten erfasst. Deutsche Steuerpflichtige mit Konten in Österreich sind ebenfalls betroffen. In Deutschland existiert diese Einrichtung bereits seit 2005 und hat den Finanzbehörden weitreichende Zugriffsmöglichkeiten eröffnet. Die Bankkunden wissen meist nicht, wenn eine Abfrage gestartet wird.

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© dpa
Eine Währung, gemeinsame Steuereintreibung: Deutsche Kontoinhaber müssen damit rechnen, dass das Finanzamt direkten Zugriff auf ihre Bank-Konten erhält.
Die hoch verschuldeten europäischen Staaten entwickeln ungeahnte Kreativität bei der Suche nach Möglichkeiten, an das Geld der Steuerzahler zu kommen. In einem neuen zentralen Konten-Register will Österreich sämtliche Einlagen, Depots und Bausparverträge von Privatpersonen und Unternehmen in Österreich erfassen. Wie der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann erklärte, sollen den Finanzbehörden Abfragen erlaubt sein, wenn dies für die Abgaben eine Hebung „zweckmäßig und angemessen“ erscheint.

In Deutschland gibt es ein solches Register seit 2005. Die OECD hatte die Einrichtung solcher Register vorgeschrieben - zur Bekämpfung der Geldwäsche. Der Großteil der Abfragen in Deutschland betrifft jedoch nicht Geldwäsche oder Terrorverdacht, sondern entfällt auf den Bereich Steuerhinterziehung. Die Wirtschaftskammer Österreich hat die Zahlen ermittelt: „Die jüngsten Zahlen der deutschen Aufsicht unterstreichen einmal mehr, dass nur mehr ein Bruchteil von 4 Prozent der 264.000 Kontoabfragen für Zwecke der Terrorismus- und Geldwäschebekämpfung verwendet wird. Das sind bei 264.000 Gesamtabfragen nur mehr 10.560 Abfragen, die dem ursprünglichen Zweck dienen.“

Kommentar: Die kleinen Schritte ebnen den Weg:


Bizarro Earth

Erneute schwere Nachbeben in Nepal - Mindestens 58 Tote und 1.100 Verletzte

Bewohner Kathmandus flüchten aus Häusern

Erdbeben Nepal Mai 2015
© apa/epa/narendra shrestha
Die Polizei sucht Überlebende nach dem Einsturz eines Hauses.
Kathmandu - Mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Beben in Nepal hat ein weiterer schwerer Erdstoß den Himalaya-Staat erschüttert. Rettungskräften zufolge wurden wieder Menschen getötet und verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben am Dienstag eine Stärke von 7,3. Sein Zentrum lag demnach etwa 76 Kilometer östlich der Hauptstadt Kathmandu in 15 Kilometern Tiefe.

Bei dem schweren Erdbeben im Himalaya sind mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. 40 Tote seien bisher in Nepal geborgen worden, sagte Laxmi Dhakal vom Innenministerium in Kathmandu am Dienstag. Mindestens 1.129 Menschen seien verletzt worden. "In einigen Dörfern in diesen am schwersten getroffenen Gegenden erwarten wir völlige Zerstörung", sagte Dhakal.

Im Nachbarland Indien kamen nach offiziellen Angaben 17 Menschen ums Leben. Die meisten davon seien im Bundesland Bihar gestorben, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Neu Delhi. In China starb eine Frau.

Kommentar: Frühere Berichte:



Blue Planet

Papua-Neuguinea: Drittes schweres Erdbeben innerhalb weniger Tage

New Britain Island
© Unbekannt
Etwa 140 Kilometer vor der Insel Papua-Neuguinea hat sich ein Erdbeben der Stärke 7,4 ereignet. Das bestätigte US-Erdbebenwarte USGS. Für die umliegenden Gebiete wurde zunächst eine Tsunamiwarnung ausgegeben.

Ein heftiges Erdbeben hat Papua-Neuguinea erschüttert. Die Behörden warnten daraufhin vor einem möglichem Tsunami. Die Warnung wurde wenig später wieder aufgehoben. Angaben über Verletzte lägen zunächst nicht vor, sagte Chris McKee vom geophysikalischen Observatorium in der Hauptstadt Port Moresby. Allerdings seien einige Häuser in Mitleidenschaft gezogen und die Stromversorgung teilweise unterbrochen.

Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Erdstoßes zunächst mit 7,5 an, korrigierte diese dann später auf 7,4 nach unten. Das habe sich rund 140 Kilometer südlich der Stadt Kokopo in einer Tiefe von zehn Kilometern ereignet, hieß es weiter.

Das Land ist in der betroffenen Gegend dünn besiedelt. Die Katastrophenschutzbehörde rief Dorfbewohner entlang der Küste zur Vorsicht auf. Es seien mit bis zu ein Meter hohen Wellen zu rechnen. Ausläufer einer Flutwelle erreichten die Hafenstadt Rabaul, richtete aber keinen Schaden an.
Erdbeben New Britain Mai 2015
© Google Earth
Drittes Beben binnen kurzer Zeit

In der Region sieben Flugstunden nördlich von Sydney in Australien hatte die Erde schon vergangene Woche zweimal mit einer Stärke von 6,7 gebebt. Erdstöße dieser Stärke sind in dem drittgrößten Inselstaat der Welt keine Besonderheit. Dort stoßen die australische und die pazifische Erdplatte aneinander.

Erst am 25. April hatte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 den Himalaya-Staat Nepal erschüttert. Dort kamen mehr als 7600 Menschen ums Leben.

Kommentar:




Better Earth

Ecuador: Starkes Erdbeben der Magnitude 5.8 in Guayaquil - Zwei Verletzte

Imagen del centro de Guayaquil tomada desde las afueras de Ecuavisa en el Cerro del Carmen.
© Sageo
Um 13.20 Uhr am Dienstagmittag wurde die Großstadt Guayaquil in Ecuador von einem starken Erdbeben erschüttert. Nach Angaben der Geophysikbehörde von Ecuador erreichte es Magnitude 5.8. Das Epizentrum lag auf dem Stadtgebiet von Guayaquil, etwa 10 km nordöstlich der Innenstadt. Das Hypozentrum lag etwa 71 km unterhalb von Guayaquil.

In weiten Teilen der Stadt war das Erdbeben stark spürbar und verängstigte die Menschen. Einige berichten von herabstürzenden Gegenständen. Leichte Schäden werden vom Flughafen gemeldet, wo Deckenlampen herabstürzten. In manchen Vororten fiel der Strom aus. Auf Twitter posteten Betroffene Bilder von großen Rissen in Mauern.

Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.

Kommentar: Die Erde öffnet sich: Weltweite Vulkanaktivität und Erdbebenaktivität nimmt zu:




Better Earth

Lawine am Mount Everest kurz vor Niedergang gefilmt und aufgenommen

Der Fotograf Roberto Schmidt war im Basislager am Mount Everest angekommen, wenig später raste eine Lawine über ihn und andere Bergsteiger hinweg. Sein Foto zeigt die ungeheure Gewalt von Schnee und Geröll.
lawine
© AFP
Es war eine Lawine, die Roberto Schmidt bewog, an die Hänge des Mount Everest zu reisen: Der AFP-Fotograf wollte das Leben der Sherpas porträtieren, etwa ein Jahr, nachdem bei einem Lawinenunglück am Everest mindestens 13 einheimische Träger umgekommen waren. Das Unglück hatte einen Streik unter den Sherpas ausgelöst, der Bergtourismus kam in der Frühjahrssaison 2014 zum Erliegen.

Nun wäre Schmidt beinahe selbst das Opfer einer Lawine geworden: Er fing den Moment ein, in dem eine gewaltige Lawine das Basislager am Mount Everest traf. Die Lawine war vom Erdbeben in Nepal ausgelöst worden.
mount everest karte
© Spiegel Online
Schmidt war bereits zehn Tage an den Hängen unterwegs gewesen, als er am Samstagmorgen das Basislager gemeinsam mit der Nepal-Korrespondentin von AFP, Ammu Kannampilly, erreichte. Wenig später tobte die Lawine über sie hinweg. Schmidt und Kannampilly blieben weitgehend unverletzt und halfen danach, Verletzte zu versorgen. Am Sonntag machten sie sich gemeinsam mit anderen Überlebenden zu Fuß auf den Weg ins Tal. Am Montag saßen sie dann im Dörfchen Lobuche fest, zwei Tagesmärsche von der nächsten größeren Ortschaft entfernt.

Kommentar:




Bizarro Earth

Anzahl der Erdbeben in Oklahoma hat sich verzehnfacht durch Fracking

In den vergangenen vier Jahren hat sich die Zahl der Erdbeben in den USA massiv erhöht. Allein im US-Bundesstaat Oklahoma wurden im Jahr 2014 zehnmal so viele Erdbeben aufgezeichnet, wie im Jahr 2011. Grund sind neue Fördertechniken wie das Fracking.
Standardfass Fracking
© Trevor MacInnis (Wikipedia), Lizenz: CC BY-SA 2.5
Standardfass (55 gallon drum)
Im Jahr 2014 gab es allein im Bundesstaat Oklahoma 585 Erdbeben, die laut einer neuen Untersuchung durch neue Methoden der Öl- und Gasförderung verursacht wurden. Dies meldet TeleSurTV.

Der Bericht wurde am Donnerstag von der US Geological Survey (USGS) veröffentlicht und untersuchte seismische Aktivitäten in der zentralen und östlichen USA, vor allem Alabama, Arkansas, Colorado, Kansas, New Mexico, Ohio, Oklahoma und Texas. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass die neue Fördertechniken für die erhöhten Bodenbewegungen verantwortlich sind.

Kommentar: Abgesehen vom Fracking als Ursache für vermehrte Erdbeben befindet sich natürlich der ganze Planet inmitten von schwerwiegenden Erdveränderungen. Sehen Sie sich unsere monatlich erscheinenden Video-Zusammenfassungen dieser extremen weltweiten Ereignisse an:

SOTT Videos der Erdveränderungen

Hier vom Monat März:




Bizarro Earth

Katastrophales Erdbeben (M7.9) im Himalaya: Gegend um Kathmandu in 30 Sekunden um drei Meter nach Süden verschoben - Weitere starke bis schwere Nachbeben und bislang mehr als 3800 Tote

Zwei Tage nach einem gewaltigen Erdbeben am Himalaya sind die Schäden längst nicht absehbar. Sogar die Hauptstadt Kathmandu ist nicht mehr über dem Landweg zu erreichen. Ein riesiges Stück des Landes wurde um drei Meter nach Süden verschoben.

Erdbeben Nepal April 2015
© imago/UPI Photo
Hier haben Rettungsfahrzeuge keine Chance.
Das schwerste Erdbeben in der Himalaya-Region seit fast 100 Jahren hat Tausenden Menschen das Leben gekostet. Nach letzten Informationen des nepalesischen Innenministeriums ist die Zahl der Toten auf mehr als 3200 angestiegen. Am schwersten betroffen ist Nepal selbst. Aber auch Indien und China melden jeweils eine hohe Zahl von Toten und Verletzten.

Das Beben am Samstag hatte eine Stärke von 7,8 bis 7,9. Ihm folgten viele Nachbeben, die bis heute anhalten. Das ganze Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht abzusehen, weil viele abgelegene Dörfer noch nicht erreicht werden konnten. Hubschrauberbesatzungen berichten, sie hätten völlig zerstörte Dörfer gesehen. Der Erdstoß mit seinem Epizentrum etwa 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu zerstörte auch große Teile der Infrastruktur Nepals, viele alte Häuser sowie Weltkulturerbe- und Pilgerstätten.

Roger Bilham, Geologe an der University of Colorado, sagte: "Ein massiver Block der Erdkruste, etwa 120 Kilometer lang und 60 Kilometer breit, hat sich am Samstag innerhalb von 30 Sekunden um drei Meter nach Süden verschoben. Und oben drauf waren Kathmandu und Millionen Menschen." Die Hauptstadt ist nicht mehr über den Landweg erreichbar, nachdem ein Nachbeben der Stärke 6,7 die Ost-West-Landstraße bei Mugling und Narayanghat blockierte.

Kommentar: Die Anzahl der Toten nach dem Erdbeben in Nepal dürfte weiter zunehmen, wenn die Rettungskräfte in abgelegene Dörfer vordringen. Die Überlebenden leiden unter Regenfällen Wasser und Nahrungsmittel werden langsam knapp. Laut Geologen ist dies Erdbeben das schwerste in Südasien seit mehr als 80 Jahren. Es hat fast 100 Beben und Nachbeben teils mit einer über Magnitude 5 gegeben. Und 25 Stunden, nachdem das Hauptbeben Teile von Nepal in Schutt und Asche gelegt hat, wurde ein weiteres schweres Erdbeben registriert. Das deutsche Geoforschungszentrum gibt es mit Magnitude 6.5 an. USGS nennt Magnitude 6.7. Das Epizentrum lag demnach östlich von Kathmandu, eine Region, die bisher von starken Nachbeben verschont blieb. Neue Schäden und Tote durch die Nachbeben sind wahrscheinlich.

Laut Juskies Erdbebennews sind die letzten offiziellen Zahlen dieser Katastrophe (Stand: 27.04. 15:52 Uhr MESZ):

- 3862 Tote, 7119 Verletzte in Nepal
- 68 Tote, 413 Verletzte in Indien (Uttar Pradesh, Bihar, Westbengalen, Jharkhand, Tripura)
- 20 Tote, 58 Verletzte in China (Tibet)
- 4 Tote, 218 Verletzte in Bangladesh
- Mehrere Verletzte in Bhutan, wie ausländische Medien berichten (nicht von der Regierung bestätigt)


Frühere Berichte: