Erdbeben
Im Februar 2013 trat ein Erdbeben der Stärke 7.9 nahe der östlich gelegenen Insel Nendo auf. Beim folgenden Tsunami wurden 16 Menschen getötet und hunderte Häuser zerstört.
Update 23. Mai, 03.55 Uhr
Dem Beben am Donnerstag folgten zwei weitere schwere Erdbeben in der Nacht von Freitag auf Samstag. Nach Angaben des USGS erreichten die Beben Magnitude 6.8 und 6.9. Das Epizentrum war ähnlich dem vorherigen Beben, östlich der Insel Makira. Beide Beben blieben ohne Tsunami-Warnung. Auch gibt es zur Zeit keine Informationen, ob ein kleiner Tsunami an umliegenden Inseln registriert wurde.
Aufgrund der Distanz zur Küste ist auch in diesem Fall nicht mit Schäden zu rechnen.
Mehrere moderate Nachbeben teils über Magnitude 5 folgten.
Ein Erdbeben hat sich in der Küstenregion von England am 22.05.2015 um 01:52 UTC ereignet.
Das Epizentrum lag ca. 4 km westsüdwestlich von Ramsgate (Großbritannien), ca. 5 km südwestlich von Broadstairs (Großbritannien), ca. 6 km südlich von Margate (Großbritannien) und ca. 17 km von Herne Bay (Großbritannien) entfernt. Bis zur britischen Hauptstadt London waren es ca. 106 km.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,2 und die Bebentiefe lag bei ca. 10 km.
Ramsgate ist eine englische Hafenstadt im östlichen Kent. Kent ist eine traditionelle Grafschaft im Südosten Englands.
Kommentar:
Nach dem Erdbeben wurden einige Straßen und Bahnlinien routinemäßig gesperrt. Es wurden keine Auswirkungen festgestellt.
Die bisher gemeldeten Schäden durch das Erdbeben waren minimal und beschränken sich auf wenige Orte in der Präfektur Iwate. Unter anderem wurden Fenster eines Restaurants zerstört. Zudem stürzten mehrere Dachziegen gerab. Ein kleiner Riss wurde in der Mauer einer Schule beobachtet. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.
Mehr Auswirkungen hatte ein Stromausfall, der den Bahnverkehr länger als üblich lahmlegte. Etwa 1500 Pendler, das Beben ereignete sich um 6.13 Uhr Ortszeit, waren davon betroffen.
Kommentar:

Eine Währung, gemeinsame Steuereintreibung: Deutsche Kontoinhaber müssen damit rechnen, dass das Finanzamt direkten Zugriff auf ihre Bank-Konten erhält.
In Deutschland gibt es ein solches Register seit 2005. Die OECD hatte die Einrichtung solcher Register vorgeschrieben - zur Bekämpfung der Geldwäsche. Der Großteil der Abfragen in Deutschland betrifft jedoch nicht Geldwäsche oder Terrorverdacht, sondern entfällt auf den Bereich Steuerhinterziehung. Die Wirtschaftskammer Österreich hat die Zahlen ermittelt: „Die jüngsten Zahlen der deutschen Aufsicht unterstreichen einmal mehr, dass nur mehr ein Bruchteil von 4 Prozent der 264.000 Kontoabfragen für Zwecke der Terrorismus- und Geldwäschebekämpfung verwendet wird. Das sind bei 264.000 Gesamtabfragen nur mehr 10.560 Abfragen, die dem ursprünglichen Zweck dienen.“
Kommentar: Die kleinen Schritte ebnen den Weg:
Kathmandu - Mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Beben in Nepal hat ein weiterer schwerer Erdstoß den Himalaya-Staat erschüttert. Rettungskräften zufolge wurden wieder Menschen getötet und verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben am Dienstag eine Stärke von 7,3. Sein Zentrum lag demnach etwa 76 Kilometer östlich der Hauptstadt Kathmandu in 15 Kilometern Tiefe.
Bei dem schweren Erdbeben im Himalaya sind mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. 40 Tote seien bisher in Nepal geborgen worden, sagte Laxmi Dhakal vom Innenministerium in Kathmandu am Dienstag. Mindestens 1.129 Menschen seien verletzt worden. "In einigen Dörfern in diesen am schwersten getroffenen Gegenden erwarten wir völlige Zerstörung", sagte Dhakal.
Im Nachbarland Indien kamen nach offiziellen Angaben 17 Menschen ums Leben. Die meisten davon seien im Bundesland Bihar gestorben, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Neu Delhi. In China starb eine Frau.
Kommentar: Frühere Berichte:
- Katastrophales Erdbeben (M7.9) in Nepal - Hunderte Tote und viele Häuser zerstört
- Erdbeben in Nepal traf auch Basislager am Mount Everest mit einer Lawine - Todesanzahl steigt auf mindestens 1900
- Nepal: Schweres Nachbeben, Opferzahl steigt auf 2400, Notstand ausgerufen
- Weiterer Lawinenabgang in Nepal begräbt ca. 200 Menschen und Erdbeben entwickelt sich zur schlimmsten Katastrophe Nepals
- Lawine am Mount Everest kurz vor Niedergang gefilmt und aufgenommen
- Erdbeben in Nepal - riesiger Erdrutsch erzeugt bedrohlichen Stausee
- Die Erde öffnet sich: Weltweite Vulkanaktivität und Erdbebenaktivität nimmt zu
Ein heftiges Erdbeben hat Papua-Neuguinea erschüttert. Die Behörden warnten daraufhin vor einem möglichem Tsunami. Die Warnung wurde wenig später wieder aufgehoben. Angaben über Verletzte lägen zunächst nicht vor, sagte Chris McKee vom geophysikalischen Observatorium in der Hauptstadt Port Moresby. Allerdings seien einige Häuser in Mitleidenschaft gezogen und die Stromversorgung teilweise unterbrochen.
Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Erdstoßes zunächst mit 7,5 an, korrigierte diese dann später auf 7,4 nach unten. Das habe sich rund 140 Kilometer südlich der Stadt Kokopo in einer Tiefe von zehn Kilometern ereignet, hieß es weiter.
Das Land ist in der betroffenen Gegend dünn besiedelt. Die Katastrophenschutzbehörde rief Dorfbewohner entlang der Küste zur Vorsicht auf. Es seien mit bis zu ein Meter hohen Wellen zu rechnen. Ausläufer einer Flutwelle erreichten die Hafenstadt Rabaul, richtete aber keinen Schaden an.Drittes Beben binnen kurzer Zeit
In der Region sieben Flugstunden nördlich von Sydney in Australien hatte die Erde schon vergangene Woche zweimal mit einer Stärke von 6,7 gebebt. Erdstöße dieser Stärke sind in dem drittgrößten Inselstaat der Welt keine Besonderheit. Dort stoßen die australische und die pazifische Erdplatte aneinander.
Erst am 25. April hatte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 den Himalaya-Staat Nepal erschüttert. Dort kamen mehr als 7600 Menschen ums Leben.
Kommentar:
In weiten Teilen der Stadt war das Erdbeben stark spürbar und verängstigte die Menschen. Einige berichten von herabstürzenden Gegenständen. Leichte Schäden werden vom Flughafen gemeldet, wo Deckenlampen herabstürzten. In manchen Vororten fiel der Strom aus. Auf Twitter posteten Betroffene Bilder von großen Rissen in Mauern.
Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.
Es war eine Lawine, die Roberto Schmidt bewog, an die Hänge des Mount Everest zu reisen: Der AFP-Fotograf wollte das Leben der Sherpas porträtieren, etwa ein Jahr, nachdem bei einem Lawinenunglück am Everest mindestens 13 einheimische Träger umgekommen waren. Das Unglück hatte einen Streik unter den Sherpas ausgelöst, der Bergtourismus kam in der Frühjahrssaison 2014 zum Erliegen.
Nun wäre Schmidt beinahe selbst das Opfer einer Lawine geworden: Er fing den Moment ein, in dem eine gewaltige Lawine das Basislager am Mount Everest traf. Die Lawine war vom Erdbeben in Nepal ausgelöst worden.
Schmidt war bereits zehn Tage an den Hängen unterwegs gewesen, als er am Samstagmorgen das Basislager gemeinsam mit der Nepal-Korrespondentin von AFP, Ammu Kannampilly, erreichte. Wenig später tobte die Lawine über sie hinweg. Schmidt und Kannampilly blieben weitgehend unverletzt und halfen danach, Verletzte zu versorgen. Am Sonntag machten sie sich gemeinsam mit anderen Überlebenden zu Fuß auf den Weg ins Tal. Am Montag saßen sie dann im Dörfchen Lobuche fest, zwei Tagesmärsche von der nächsten größeren Ortschaft entfernt.
Im Jahr 2014 gab es allein im Bundesstaat Oklahoma 585 Erdbeben, die laut einer neuen Untersuchung durch neue Methoden der Öl- und Gasförderung verursacht wurden. Dies meldet TeleSurTV.
Der Bericht wurde am Donnerstag von der US Geological Survey (USGS) veröffentlicht und untersuchte seismische Aktivitäten in der zentralen und östlichen USA, vor allem Alabama, Arkansas, Colorado, Kansas, New Mexico, Ohio, Oklahoma und Texas. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass die neue Fördertechniken für die erhöhten Bodenbewegungen verantwortlich sind.
Kommentar:
- Fracking steht in Verbindung zu Erdbeben und kann sie auslösen
- Die Wahrheit über die tatsächliche Toxizität der Fracking-Flüssigkeiten wird unterdrückt
- Die gesundheitlichen Gefahren durch Fracking und das übliche Leugnen von Industrie und Politik
- WM Ablenkung für die Zombie-Massen: Unsere Regierung will das Fracking-Gesetz, während der WM, klammheimlich durchsetzen
SOTT Videos der Erdveränderungen
Hier vom Monat März:
Das schwerste Erdbeben in der Himalaya-Region seit fast 100 Jahren hat Tausenden Menschen das Leben gekostet. Nach letzten Informationen des nepalesischen Innenministeriums ist die Zahl der Toten auf mehr als 3200 angestiegen. Am schwersten betroffen ist Nepal selbst. Aber auch Indien und China melden jeweils eine hohe Zahl von Toten und Verletzten.
Das Beben am Samstag hatte eine Stärke von 7,8 bis 7,9. Ihm folgten viele Nachbeben, die bis heute anhalten. Das ganze Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht abzusehen, weil viele abgelegene Dörfer noch nicht erreicht werden konnten. Hubschrauberbesatzungen berichten, sie hätten völlig zerstörte Dörfer gesehen. Der Erdstoß mit seinem Epizentrum etwa 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu zerstörte auch große Teile der Infrastruktur Nepals, viele alte Häuser sowie Weltkulturerbe- und Pilgerstätten.
Roger Bilham, Geologe an der University of Colorado, sagte: "Ein massiver Block der Erdkruste, etwa 120 Kilometer lang und 60 Kilometer breit, hat sich am Samstag innerhalb von 30 Sekunden um drei Meter nach Süden verschoben. Und oben drauf waren Kathmandu und Millionen Menschen." Die Hauptstadt ist nicht mehr über den Landweg erreichbar, nachdem ein Nachbeben der Stärke 6,7 die Ost-West-Landstraße bei Mugling und Narayanghat blockierte.
Kommentar: Die Anzahl der Toten nach dem Erdbeben in Nepal dürfte weiter zunehmen, wenn die Rettungskräfte in abgelegene Dörfer vordringen. Die Überlebenden leiden unter Regenfällen Wasser und Nahrungsmittel werden langsam knapp. Laut Geologen ist dies Erdbeben das schwerste in Südasien seit mehr als 80 Jahren. Es hat fast 100 Beben und Nachbeben teils mit einer über Magnitude 5 gegeben. Und 25 Stunden, nachdem das Hauptbeben Teile von Nepal in Schutt und Asche gelegt hat, wurde ein weiteres schweres Erdbeben registriert. Das deutsche Geoforschungszentrum gibt es mit Magnitude 6.5 an. USGS nennt Magnitude 6.7. Das Epizentrum lag demnach östlich von Kathmandu, eine Region, die bisher von starken Nachbeben verschont blieb. Neue Schäden und Tote durch die Nachbeben sind wahrscheinlich.
Laut Juskies Erdbebennews sind die letzten offiziellen Zahlen dieser Katastrophe (Stand: 27.04. 15:52 Uhr MESZ):
- 3862 Tote, 7119 Verletzte in Nepal
- 68 Tote, 413 Verletzte in Indien (Uttar Pradesh, Bihar, Westbengalen, Jharkhand, Tripura)
- 20 Tote, 58 Verletzte in China (Tibet)
- 4 Tote, 218 Verletzte in Bangladesh
- Mehrere Verletzte in Bhutan, wie ausländische Medien berichten (nicht von der Regierung bestätigt)
Frühere Berichte:
- Katastrophales Erdbeben (M7.9) in Nepal - Hunderte Tote und viele Häuser zerstört
- Erdbeben in Nepal traf auch Basislager am Mount Everest mit einer Lawine - Todesanzahl steigt auf mindestens 1900
- Nepal: Schweres Nachbeben, Opferzahl steigt auf 2400, Notstand ausgerufen
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