Erdbeben
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Ecuador: Starkes Erdbeben der Magnitude 5.8 in Guayaquil - Zwei Verletzte

Imagen del centro de Guayaquil tomada desde las afueras de Ecuavisa en el Cerro del Carmen.
© Sageo
Um 13.20 Uhr am Dienstagmittag wurde die Großstadt Guayaquil in Ecuador von einem starken Erdbeben erschüttert. Nach Angaben der Geophysikbehörde von Ecuador erreichte es Magnitude 5.8. Das Epizentrum lag auf dem Stadtgebiet von Guayaquil, etwa 10 km nordöstlich der Innenstadt. Das Hypozentrum lag etwa 71 km unterhalb von Guayaquil.

In weiten Teilen der Stadt war das Erdbeben stark spürbar und verängstigte die Menschen. Einige berichten von herabstürzenden Gegenständen. Leichte Schäden werden vom Flughafen gemeldet, wo Deckenlampen herabstürzten. In manchen Vororten fiel der Strom aus. Auf Twitter posteten Betroffene Bilder von großen Rissen in Mauern.

Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.

Kommentar: Die Erde öffnet sich: Weltweite Vulkanaktivität und Erdbebenaktivität nimmt zu:




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Lawine am Mount Everest kurz vor Niedergang gefilmt und aufgenommen

Der Fotograf Roberto Schmidt war im Basislager am Mount Everest angekommen, wenig später raste eine Lawine über ihn und andere Bergsteiger hinweg. Sein Foto zeigt die ungeheure Gewalt von Schnee und Geröll.
lawine
© AFP
Es war eine Lawine, die Roberto Schmidt bewog, an die Hänge des Mount Everest zu reisen: Der AFP-Fotograf wollte das Leben der Sherpas porträtieren, etwa ein Jahr, nachdem bei einem Lawinenunglück am Everest mindestens 13 einheimische Träger umgekommen waren. Das Unglück hatte einen Streik unter den Sherpas ausgelöst, der Bergtourismus kam in der Frühjahrssaison 2014 zum Erliegen.

Nun wäre Schmidt beinahe selbst das Opfer einer Lawine geworden: Er fing den Moment ein, in dem eine gewaltige Lawine das Basislager am Mount Everest traf. Die Lawine war vom Erdbeben in Nepal ausgelöst worden.
mount everest karte
© Spiegel Online
Schmidt war bereits zehn Tage an den Hängen unterwegs gewesen, als er am Samstagmorgen das Basislager gemeinsam mit der Nepal-Korrespondentin von AFP, Ammu Kannampilly, erreichte. Wenig später tobte die Lawine über sie hinweg. Schmidt und Kannampilly blieben weitgehend unverletzt und halfen danach, Verletzte zu versorgen. Am Sonntag machten sie sich gemeinsam mit anderen Überlebenden zu Fuß auf den Weg ins Tal. Am Montag saßen sie dann im Dörfchen Lobuche fest, zwei Tagesmärsche von der nächsten größeren Ortschaft entfernt.

Kommentar:




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Anzahl der Erdbeben in Oklahoma hat sich verzehnfacht durch Fracking

In den vergangenen vier Jahren hat sich die Zahl der Erdbeben in den USA massiv erhöht. Allein im US-Bundesstaat Oklahoma wurden im Jahr 2014 zehnmal so viele Erdbeben aufgezeichnet, wie im Jahr 2011. Grund sind neue Fördertechniken wie das Fracking.
Standardfass Fracking
© Trevor MacInnis (Wikipedia), Lizenz: CC BY-SA 2.5Standardfass (55 gallon drum)
Im Jahr 2014 gab es allein im Bundesstaat Oklahoma 585 Erdbeben, die laut einer neuen Untersuchung durch neue Methoden der Öl- und Gasförderung verursacht wurden. Dies meldet TeleSurTV.

Der Bericht wurde am Donnerstag von der US Geological Survey (USGS) veröffentlicht und untersuchte seismische Aktivitäten in der zentralen und östlichen USA, vor allem Alabama, Arkansas, Colorado, Kansas, New Mexico, Ohio, Oklahoma und Texas. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass die neue Fördertechniken für die erhöhten Bodenbewegungen verantwortlich sind.

Kommentar: Abgesehen vom Fracking als Ursache für vermehrte Erdbeben befindet sich natürlich der ganze Planet inmitten von schwerwiegenden Erdveränderungen. Sehen Sie sich unsere monatlich erscheinenden Video-Zusammenfassungen dieser extremen weltweiten Ereignisse an:

SOTT Videos der Erdveränderungen

Hier vom Monat März:




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Katastrophales Erdbeben (M7.9) im Himalaya: Gegend um Kathmandu in 30 Sekunden um drei Meter nach Süden verschoben - Weitere starke bis schwere Nachbeben und bislang mehr als 3800 Tote

Zwei Tage nach einem gewaltigen Erdbeben am Himalaya sind die Schäden längst nicht absehbar. Sogar die Hauptstadt Kathmandu ist nicht mehr über dem Landweg zu erreichen. Ein riesiges Stück des Landes wurde um drei Meter nach Süden verschoben.

Erdbeben Nepal April 2015
© imago/UPI PhotoHier haben Rettungsfahrzeuge keine Chance.
Das schwerste Erdbeben in der Himalaya-Region seit fast 100 Jahren hat Tausenden Menschen das Leben gekostet. Nach letzten Informationen des nepalesischen Innenministeriums ist die Zahl der Toten auf mehr als 3200 angestiegen. Am schwersten betroffen ist Nepal selbst. Aber auch Indien und China melden jeweils eine hohe Zahl von Toten und Verletzten.

Das Beben am Samstag hatte eine Stärke von 7,8 bis 7,9. Ihm folgten viele Nachbeben, die bis heute anhalten. Das ganze Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht abzusehen, weil viele abgelegene Dörfer noch nicht erreicht werden konnten. Hubschrauberbesatzungen berichten, sie hätten völlig zerstörte Dörfer gesehen. Der Erdstoß mit seinem Epizentrum etwa 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu zerstörte auch große Teile der Infrastruktur Nepals, viele alte Häuser sowie Weltkulturerbe- und Pilgerstätten.

Roger Bilham, Geologe an der University of Colorado, sagte: "Ein massiver Block der Erdkruste, etwa 120 Kilometer lang und 60 Kilometer breit, hat sich am Samstag innerhalb von 30 Sekunden um drei Meter nach Süden verschoben. Und oben drauf waren Kathmandu und Millionen Menschen." Die Hauptstadt ist nicht mehr über den Landweg erreichbar, nachdem ein Nachbeben der Stärke 6,7 die Ost-West-Landstraße bei Mugling und Narayanghat blockierte.

Kommentar: Die Anzahl der Toten nach dem Erdbeben in Nepal dürfte weiter zunehmen, wenn die Rettungskräfte in abgelegene Dörfer vordringen. Die Überlebenden leiden unter Regenfällen Wasser und Nahrungsmittel werden langsam knapp. Laut Geologen ist dies Erdbeben das schwerste in Südasien seit mehr als 80 Jahren. Es hat fast 100 Beben und Nachbeben teils mit einer über Magnitude 5 gegeben. Und 25 Stunden, nachdem das Hauptbeben Teile von Nepal in Schutt und Asche gelegt hat, wurde ein weiteres schweres Erdbeben registriert. Das deutsche Geoforschungszentrum gibt es mit Magnitude 6.5 an. USGS nennt Magnitude 6.7. Das Epizentrum lag demnach östlich von Kathmandu, eine Region, die bisher von starken Nachbeben verschont blieb. Neue Schäden und Tote durch die Nachbeben sind wahrscheinlich.

Laut Juskies Erdbebennews sind die letzten offiziellen Zahlen dieser Katastrophe (Stand: 27.04. 15:52 Uhr MESZ):

- 3862 Tote, 7119 Verletzte in Nepal
- 68 Tote, 413 Verletzte in Indien (Uttar Pradesh, Bihar, Westbengalen, Jharkhand, Tripura)
- 20 Tote, 58 Verletzte in China (Tibet)
- 4 Tote, 218 Verletzte in Bangladesh
- Mehrere Verletzte in Bhutan, wie ausländische Medien berichten (nicht von der Regierung bestätigt)


Frühere Berichte:


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Nepal: Schweres Nachbeben, Opferzahl steigt auf 2400, Notstand ausgerufen

Einen Tag nach dem schweren Erdbeben in Nepal mit mehr als 2400 Toten ist die Region erneut von einem Beben erschüttert worden. Ersten Berichten zufolge hatte es eine Stärke von 6,7.
Erdbeben Nepal
© dpa
Nach dem verheerenden Himalaya-Erdbeben haben die Helfer in Nepal bislang mehr als 2400 Leichen geborgen. Tausende Menschen wurden nach offiziellen Angaben bei der Naturkatastrophe verletzt. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Toten weiter steigen wird.

Nepal war am Samstagmittag von einem Beben der Stärke 7,8 erschüttert worden. Auch in den umliegenden Ländern China, Indien und Bangladesch starben Menschen, als ihre Häuser über ihnen zusammenfielen. Am Tag nach dem Unglück erschütterte ein Nachbeben der Stärke 6,7 das Land.

Die Erde bebt noch immer

Die meisten Menschen in Nepals Hauptstadt Kathmandu verbrachten die Nacht im Freien, bei leichtem Nieselregen - darunter auch Verletzte, die in den überfüllten Krankenhäusern keinen Platz mehr fanden. Tausende haben ihre Häuser verloren oder fürchten sich, in die Gebäude zurückzukehren.

Kommentar:


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Katastrophales Erdbeben (M7.9) in Nepal - Hunderte Tote und viele Häuser zerstört

Gebäude in Kathmandu eingestürzt - Erdstoß auch in Indien zu spüren

Erdbeben Nepal April 2015
© apa/ epa/narendra shresthaIn der Hauptstadt Kathmandu sollen mehrere Mauern eingestürzt sein. Mindestens zwei Menschen verloren ihr Leben.
Pokhara/Neu-Delhi - Eines der heftigsten Erdbeben der vergangenen Jahrzehnte hat Nepal erschüttert. Das Beben der Stärke 7,9 war in dem Himalaja-Staat und in Teilen Indiens zu spüren, teilte die US-Erdbebenwarte USGS am Samstag mit. Ein nepalesischer Diplomat in der Botschaft in Neu Delhi sprach von womöglich Hunderten Toten.

Erdbeben Nepal April 2015
© DPA/USGSKarte der US-Erdbebenwarte USGS
Die Nachrichtenseite Pahilopost berichtete am Samstag unter Berufung auf das Innenministerium von mindestens 120 Toten. Der Sender Kantipur Television meldete sogar 150 Todesopfer allein in Krankenhäusern in der Hauptstadt Kathmandu. Es soll auch zwei Todesopfer in der Mount-Everest-Region gegeben haben. Indische Behörden sprachen von vier Toten auf indischer Seite, jeweils zwei in den Bundesstaaten Bihar und Westbengalen. Das Epizentrum lag demnach 81 Kilometer nordwestlich von Nepals Hauptstadt Kathmandu. Die Stärke war zunächst mit 7,5 angegeben worden.

Nepals einziger internationaler Flughafen in Kathmandu ist nach dem Beben geschlossen worden. Alle Flüge würden ins indische Neu Delhi umgeleitet, sagte ein Polizist am Samstag. Zwei Stunden nach dem ersten Stoß waren noch immer Nachbeben zu spüren.

Kommentar:
Weltweit schwerste Erdbeben seit 1900

Stärke 9,5 in Chile, Mai 1960, 1.655 Tote

Stärke 9,2 in Alaska (USA), März 1964, 125 Tote

Stärke 9,1 vor Sumatra (Indonesien), Dezember 2004, mit Tsunami etwa 230.000 Tote

Stärke 9,0 vor der Ostküste Japans, März 2011, mit Tsunami rund 15.800 Tote

Stärke 9,0 in Kamtschatka (Russland), November 1952, keine Toten

Stärke 8,8 in Chile, Februar 2010, 524 Tote

Stärke 8,8 in Kolumbien und Ecuador, Jänner 1906, 1.000 Tote

Stärke 8,7 in Alaska (USA), Februar 1965, keine Toten

Stärke 8,6 in Assam (Indien), August 1950, 1.526 Tote

Stärke 8,6 auf Sumatra (Indonesien), März 2005, 1.313 Tote

Stärke 8,6 auf Sumatra (Indonesien), April 2012, keine Toten

Stärke 8,6 in Alaska (USA), März 1957, keine Toten


Blue Planet

Neuseeland: Starkes Erdbeben war im ganzen Land spürbar - Magnitude 6.2

Nur selten kommt es vor, dass starke Erdbeben in Neuseeland im ganzen Land spürbar sind. Vergangene Nacht war dies der Fall. GeoNet registrierte das Erdbeben um 5.36 Uhr MESZ mit Magnitude 6.2. Das Epizentrum lag im Norden der Südinsel, 160 km von Wellington entfernt. Betroffen war die dünn besiedelte Bergregion an der Grenze von Canterbury und Marlborough. Aufgrund der Tiefe von 52 km war auch weiter vom Epizentrum entfernt noch eine moderate Intensität wahrzunehmen, unter anderem in Wellington und Christchurch. Stark war das Erdbeben in Städten nahe des Epizentrums. Viele Supermärkte und Lokale beklagen reihenweise umgeworfene Regale und zerstörte Waren. Einige Supermärkte wurden evakuiert und geschlossen, bis die Verluste behoben sind. Meldungen über Schäden an Gebäuden gibt es zunächst nicht. Aufgrund der Überbelastung brach das Mobilfunknetz in Teilen von Neuseeland kurzzeitig zusammen. In den Alpen kam es zu einigen Erdrutschen, wovon auch Straßen betroffen sind. Menschen wurden nicht verletzt.

Mehrere, teils spürbare Nachbeben bis Magnitude 3.8 traten laut GeoNet auf. Ursprung des Erdbebens ist der südlichste Ausläufer der Subduktionszone im Nordosten von Neuseeland.
Erst gestern trat ein Erdbeben der Stärke 5.1 einige Kilometer nördlich nahe der Stadt Seddon auf. Auch dieses war in Wellington deutlich spürbar.

Erdbeben Neuseeland April 2015
© Google Earth

Kommentar:




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Schweres Erdbeben erschüttert Taiwan und Japan - Ein Toter in Taipeh

Mit Magnitude 6.3, laut Taiwanesischer Meteorologiebehörde, bzw. M6.8 laut Japanischer Meteorologiebehörde war es das stärkste Erdbeben, das Taiwan in diesem Jahr traf. Das Epizentrum des Erdbebens lag im Pazifik zwischen Taiwan und der japanischen Insel Yonaguni, jeweils 70 km von der Küste entfernt.
Auf ganz Taiwan war das Erdbeben deutlich spürbar. Die höchste Intensität 4 wurde rund im Taipeh, sowie in der Region Yilan aufgezeichnet. Auch auf der japanischen Insel wurde Intensität 4 registriert.

Erdbeben Japan Taiwan April 2015
© Google Earth
Das Erdbeben dauerte etwa 30 Sekunden. An mehreren Stellen kam es zu Störungen bei Bahnlinien. Wasserrohrbrüche und gebrochene Gasleitungen verursachten Schäden. Viele Gebäude, vor allem Schulen wurden evakuiert. Stellenweise standen Straßen unter Wasser. In Neu Taipeh kam es wegen einer Explosion eines Stromverteilers zu einem Brand, bei dem eine Person getötet und eine weitere verletzt wurde.

Gebäudeschäden waren relativ gering. Bisher meldet die Feuerwehr oberflächliche Schäden an mehreren Schulgebäuden, sowie einem Parkhaus in Taipeh. Durch technische Störungen wurden zudem mehrere Fahrzeuge zerstört. Die Untersuchung der Schäden ist weiter im Gange.

Kommentar: Die Erde ist diese Woche wieder recht aktiv:




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Erdbeben zwischen Leipzig und Halle - Stärkstes Erdbeben in dieser Gegend seit 100 Jahren

Leipzig/Collm. Es dauerte nur wenige Sekunden, war aber am Donnerstagmorgen deutlich zu spüren: Ein Erdbeben hat um 8.38 Uhr Leipzig erschüttert. In Büros vibrierten die Computermonitore, Nutzer von LVZ-Online berichteten von wackelnden Gläsern zu Hause im Schrank. Ein Leipziger befürchtete sogar, dass sein Haus einstürze.

Erdbeben Leipzig April 2015
© Google EarthGeschätztes Schüttergebiet (rot) des Erdbebens, basierend auf Orten, von wo sich Zeugen gemeldet haben (rote “A” – Markierungen)
Der Erdstoß war im gesamten Stadtgebiet bemerkbar. Über Twitter tauschten sich die Menschen schon Minuten nach dem Naturereignis über ihre Erlebnisse aus und meldeten Erschütterungen in Böhlitz-Ehrenberg, Gohlis, Möckern und Neuschönefeld. Auch außerhalb der Stadt war die Erschütterung in Richtung Norden zu spüren. Das Geophysikalischen Observatorium am Collm verzeichnete auf den Messgeräten einen deutlichen Ausschlag.

Klaus Stammler, Seismologe bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover, bestätigte gegenüber LVZ-Online das Erdbeben. "Es hatte die Stärke 3,5 und das Zentrum lag bei Gröbers in der Nähe von Halle", so Stammler. Die Erschütterung habe eine natürliche Ursache und hänge mit der geologischen Störungszone von Leipzig nach Regensburg zusammen. Bei Gröbers befinde sich deren nördliches Ende. Während im Vogtland Erschütterungen dieser Stärke nicht unüblichen seien, habe die Erde im Raum Leipzig-Halle laut Stammler in den vergangenen hundert Jahren noch nicht so intensiv gebebt. Bei ihm habe am Morgen das Telefon nicht still gestanden. Besorgte Bürger hätten in der Anstalt eine Erklärung gesucht.

Kommentar: Spürbare Erdbeben in Deutschland sind häufiger als man denkt. Einige hinterlassen auch hierzulande größere Schäden - wie das Erdbeben von Roermond vor 23 Jahren. Auch Erdbeben mit Epizentrum in anderen Ländern sind hierzulande gelegentlich spürbar, wie das Erdbeben in Friaul von 1976, das in ganz Bayern spürbar war.




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Erdbeben der Stärke 6,4 in Chile

Ein starkes Erdbeben hat am 23. März 2015 um 05:51 UTC Chile erschüttert.

Erdbeben Putre März 2015
© USGS
Das Epizentrum befand sich ca. 48 km von Putre (Chile), ca. 122 km von Arica (Chile), ca. 123 km von Tacna (Chile), und ca. 182 km von Patacamaya (Bolivien) entfernt. Bis zur bolivianischen Hauptstadt La Paz waren es ca. 233 km.

Das Beben hatte eine Stärke von 6,4. Die Bebentiefe lag bei ca. 120,9 km.

Im Umkreis von 100 km zum Epizentrum leben ca. 189.174 Menschen.

Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.