Es sind grausame Nachrichten für die Angehörigen von Jeff Bush.
Der Mann aus Seffner im US-Bundesstaat Florida kam 2013 ums Leben, als sich unter seinem Haus ein riesiges Erdloch auftat. Bis heute wurde Bushs Leiche nicht gefunden.
© ABC News
Nach dem Todesfall wurde das
Erdloch zugeschüttet und das Haus abgerissen. Der Bezirk Hillsborough kaufte das Grundstück und das angrenzende Haus - um sicherzugehen, dass niemand zu nah an der Unglücksstelle lebt. Jetzt hat sich das Loch wieder aufgetan, wie der US-Sender
CNN berichtet.
Die Behörden haben demnach einen Ingenieur an die Stelle geschickt, um etwaige Sicherheitsrisiken festzustellen. Er gab Entwarnung: Anwohner seien nicht in Gefahr.
Das Loch habe einen Durchmesser von rund sechs Metern und sei etwa genauso tief.Es handele sich um die selbe Ingenieursfirma, die das Loch bereits 2013 in Augenschein genommen habe, berichtet die
"Tampa Bay Times". Der Zeitung zufolge sollen Kies und Wasser gleichzeitig ins Loch gegossen werden. Man hoffe, dass das Füllmaterial sich dadurch besser verdichte und die Wahrscheinlichkeit eines späteren Abrutschens verringert werde.
Kommentar: Erdlöcher und Erdfälle sind inzwischen ein häufig auftretendes Phänomen wie
Erdbeben,
Waldbrände,
Fluten oder
Stürme. Wasser in Form von Dauerregen, unterirdischem Wasser oder Wasserrohrbrüchen wird häufig als Ursache für Erdfälle genannt, doch ist das wirklich so? Weshalb traten Erdfälle erst in den letzten Jahren auf und waren vorher weitgehend unbekannt? Oder sollen wir nur eine einfache Erklärung bekommen, damit wir nicht weiter nachdenken?
Lesen Sie dazu den folgenden Artikel:
Kommentar: Fluten, Vulkanausbruch und ein Erdbeben - unsere Erde ist augenblicklich sehr aktiv in Japan.