Extreme Temperaturen
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SOTT Fokus: Dürre in Europa und die berechtigte Angst vor schlechten Ernten und höheren Preisen?

Das Wetter zeigt erneut weltweite Extreme, in Südafrika schneite es und weite Teile Nordeuropas werden von Trockenheit und stetiger Wärme erfasst. Südlichere Teile von Europa wurden hingegen von starkem Regen und Hagel getroffen, die ebenso die Ernte angriffen. Teilweise konnte nur erschwert Getreide geerntet werden, da zum einen die Fahrzeuge in Flammen aufgingen oder die Ernte selbst - oder beides.

mähdrescher
© picture alliance/dpa
Erste Meldungen wurden veröffentlicht, dass die Preise bei einigen Produkten in Deutschland steigen könnten, darunter Mehl. Dennoch wird gemäßigt reagiert:

Ice Cube

SOTT Fokus: Südafrika: Erster Schnee seit 10 Jahren

schnee südafrika
© Instagram/ P J Muller
Afrika - Genauer in Südafrika hat es seit 10 Jahren zum ersten Mal wieder geschneit. Natürlich herrscht gerade bei den Antipoden Winter, doch wir reden dennoch von dem Kontinent Afrika, wo Schnee und kalte Temperaturen nicht zur alltäglichen Erfahrung gehören. Der Schnee fiel dort in höheren Bergregionen.
In Südafrika ist es gerade tiefster Winter, doch das Thermometer sinkt in dieser Saison normalerweise nur selten unter den Gefrierpunkt. Für dieses Jahr durfte jedenfalls eine Ausnahme gelten: Neben extremem Frost mit bis zu minus acht Grad Celsius suchte die südafrikanischen Berge der erste Schneefall seit zehn Jahren heim.

- RT
Der geschmolzene Schnee führte anschließend zu Überschwemmungen in Kapstadt, was auch eine gute Seite hat, denn Kapstadt litt am Anfang des Jahres an Wasserknappheit.
Im Gegensatz zum Wintermärchen in den Bergen wurde die Hauptstadt der Provinz, Kapstadt, aufgrund starker Regenfälle von Überschwemmungen heimgesucht. Für eine Metropole, die bis zuletzt so sehr an Wasserknappheit litt, ist das allerdings eher eine gute Nachricht.

Ice Cube

Wintereinbruch in den Karpaten: Kinder mussten aus Zeltlager gerettet werden

Die Karpaten sind ein Hochgebirge, das sich über mehrere Länder zieht. Im ukrainischen Teil musste nun eine Jugendgruppe aus einem Zeltlager evakuiert werden.
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© Politicalcartoons.com
Wintereinbruch kurz nach Sommerbeginn: In den Karpaten in der Ukraine sind bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mehrere Zentimeter Schnee gefallen. Rettungskräfte mussten nach eigenen Angaben 27 Kinder und 8 Erwachsene bergen, die in einem Zeltlager nahe des 1.881 Meter hohen Berges Blysnyzja kampierten. Sie wurden in tiefer gelegene Orte gebracht.

Schnee wurde auch aus der Hohen Tatra gemeldet, die sich an die Karpaten anschließt und entlang der polnisch-slowakischen Grenze verläuft.

Kommentar:




Snowflake Cold

SOTT Fokus: Entgegen der Klimaerwärmung: In Australien machte sich ein Superfrost breit - Rekordschnee und eisige Winde

Australia's south east was swept with feverishly cold temperatures
© AAP IMAGE
In Australien ist es allgemein wärmer als in vielen anderen Ländern und Kontinenten weltweit und es war offiziell noch australischer Hersbst an diesem 20. Juni 2018. An diesem 20. Juni gab es einen Superfrost, der jede Landeshauptstadt außer das tropische Darwin unter die 10 °C Marke beförderte. Es gab Rekordschnee, eisige Winde und Rekordkälte wurde in 3/4 des gesamten Kontinents gebracht.

Tornado2

Wirbelsturm im Waldviertel durch trockensten April seit 200 Jahren in Österreich

Franz Müllner konnte am Sonntag im Waldviertel (NÖ) diesen Staubteufel auf Video festhalten.
© Franz Müllner (Facebook/AWÖ)Franz Müllner konnte am Sonntag im Waldviertel (NÖ) diesen Staubteufel auf Video festhalten.
Der April war viel zu warm und trocken: Im Waldviertel wurde am Sonntag ein riesiger Staubteufel gefilmt. Trockenes Erdreich wurde Meterhoch in die Luft gezogen.

Während am Alpennordrand der Föhn entlang bläst, streicht eine milde Südströmung über den Alpenostrand. Diese Wettersituation bringt stellenweise sturmartige Böen mit sich. Im östlichen Niederösterreich wurden sogar wegen des starken Windes für den heutigen Montag Warnungen ausgegeben.

Am Sonntag (29. April) sorgte ein kräftiger Wind auch im Waldviertel für Wirbel. In einem am Montag durch den Verein Aktuelle Wetterwarnungen für Österreich (AWÖ) auf Facebook veröffentlichen Video ist ein riesiger Staubteufel zu sehen. Meterhoch wurde das trockene Erdreich durch die sogenannte Kleintrombe in die Luft gezogen und herumgewirbelt.

Kommentar: Extreme Temperaturen und Stürme gabe vergangene Woche nicht nur in Österreich:




Pumpkin

SOTT Fokus: Zu viel Erderwärmung auf einmal: Hauptbahnhof Leipzig steht wegen Schnee still und Winter überzieht Deutschland

Der Winter hat in diesem Jahr erneut zugeschlagen. Schuld daran ist natürlich die verstärkte Erderwärmung, die sogar den Hauptbahnhof von Leipzig für einige Stunden stillstehen ließ, weil es zu viel schneite. Das Temperaturmittel von Deutschland liegt momentan ca. 1,3 °C unter dem Normalwert - vereinzelt auch bis zu 2,8 °C, damit würden endlich die utopischen Klimaziele von unseren Politikern erreicht sein und wir können wieder mit Kohle Energie erzeugen. Wenn es denn so einfach wäre...
leipzig hauptbahnhof
© imago
Auch andere Teile von Deutschland sind von dem Kälte- und Wintereinbruch betroffen, wo es Minusgrade und Schnee gab - darunter befinden sich Hessen, Franken, der Brocken, Sachsen, die Ostsee und andere Teile von Deutschland.

ostsee ii
© dpaEis an der Ostsee

Ice Cube

SOTT Fokus: Wegen der "Erderwärmung" erlebte die Zugspitze den kältesten Tag im Februar seit es Wetteraufzeichnungen gibt

Minus 30.5 degrees were measured on the Zugspitze
© Angelika Warmuth/dpa
In Deutschland war es in den letzten Tagen und in einigen Regionen dank der Polarluft äußert kalt. Die Zugspritze erlebte dabei einen neuen Rekord:
"Mit minus 30,5 Grad war es dort in der Nacht zum Dienstag so kalt wie noch nie in einer dritten Februardekade seit dem Jahr 1901 - also seit 117 Jahren! Unter minus 30 Grad sind auf der Zuspitze für Ende Februar wirklich ein Extrem. Daran sieht man sehr deutlich um was für einen massiven Kaltlufteinbruch es sich derzeit handelt", so Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.

- Abendzeitung München
Manche Medien wollen uns momentan trotzdem weiß machen, dass solche Kälte-Extreme auch in die "Theorie" der Erderwärmung passen. Die Medien und ihre Hintermänner sollten sich mal mit den unten verlinkten Daten befassen. Aber es ist nicht im Interesse der Medien über die Wahrheit zu berichten, und dass sich etwas auf unserer Erde stark verändert.

Cloud Precipitation

SOTT Fokus: Der Winter naht: Zu viel Schnee in Norwegen, der mit einer Schmelzanlage beseitigt werden soll

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© Politicalcartoons.com
Momentan gibt es so viel Schnee in der norwegischen Hauptstadt Oslo, dass die Stadt nicht mehr weiß, wohin mit dem vielen Schnee. Dabei überlegt die Stadt eine Schmelzanlage zu errichten, damit sie wieder Herr der weißen Lage wird.
In Oslo musste in diesem Winter so viel Schnee von Straßen und Gehwegen geräumt werden, dass die bisherigen Lagermöglichkeiten nicht mehr ausreichten. Der oft stark verunreinigte Schnee kann nicht einfach in Wälder und Seen gekippt werden. Er ist unter anderem mit Mikroplastik, Salz, Müll und teils auch Schwermetallen belastet. Derzeit nutzt Oslo eine Art Lastkahn am Kreuzfahrtkai, auf dem Schnee geschmolzen und das Wasser gereinigt ins Meer geleitet wird. Die Kapazität der Anlage reicht aber nicht aus. Zudem läuft der Vertrag mit dem Betreiber im nächsten Jahr aus.

- OÖNachrichten
Es ist ironisch, wenn man bedenkt, dass immer von der globalen Klimaerwärmung gesprochen wird und es dann an manchen Orten Rekorde brechende Schneemassen gibt - oder es sogar zu Schnee an Orten kommt, wo es sonst nicht üblich ist. Dazu ein paar Artikel aus den letzten Wochen, die teilweise auf Englisch sind:

Ice Cube

SOTT Fokus: Sonnenland Spanien friert: Hunderte Straßen mit Schnee bedeckt

Spanien ist eigentlich bekannt als ein Land der Sonne und hätte ein Temperaturmittel im Februar von ungefähr +8° C. Doch momentan sind mehrere Wetterwarnungen über ganz Spanien aktiv, weil mehr als 300 Straßen mit Schnee bedeckt sind und es dadurch zu einigen Verzögerungen kommt.
Valencia
Valencia
Das Wetter sollte bis Mitte der Woche angespannt bleiben und weitere Schneefälle werden in Zentral- und Nordspanien erwartet.
Castilla y Leon
Castilla y Leon
Sogar der Fußball soll von den Temperaturen betroffen worden sein.

Cloud Precipitation

Wegen zu viel Schnee: Eiffelturm bleibt geschlossen

Vor wenigen Tagen mussten ungefähr 1.500 Menschen in Paris wegen Überschwemmungen ihre Wohnungen verlassen, nun wird der Eiffelturm wegen starken Schneefällen geschlossen.

eiffelturm schnee
© LIONEL BONAVENTURE (AFP)
Die Wetterbedingungen ließen derzeit einen Besuch nicht zu, erklärte die Betreibergesellschaft am Dienstag auf Twitter. Der Eiffelturm ist mit zuletzt gut sechs Millionen Besuchern im Jahr eines der beliebtesten Bauwerke in Europa.

Der Wetterdienst Meteo-France hat für den Pariser Großraum fünf bis zehn Zentimeter Schnee vorhergesagt. In 36 französischen Departements wurde vor Schnee und Eis gewarnt. Die Kälte aus Skandinavien soll das Land noch bis mindestens zum Wochenende im Griff halten.