OF THE
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In Südafrika ist es gerade tiefster Winter, doch das Thermometer sinkt in dieser Saison normalerweise nur selten unter den Gefrierpunkt. Für dieses Jahr durfte jedenfalls eine Ausnahme gelten: Neben extremem Frost mit bis zu minus acht Grad Celsius suchte die südafrikanischen Berge der erste Schneefall seit zehn Jahren heim.Der geschmolzene Schnee führte anschließend zu Überschwemmungen in Kapstadt, was auch eine gute Seite hat, denn Kapstadt litt am Anfang des Jahres an Wasserknappheit.
- RT
Im Gegensatz zum Wintermärchen in den Bergen wurde die Hauptstadt der Provinz, Kapstadt, aufgrund starker Regenfälle von Überschwemmungen heimgesucht. Für eine Metropole, die bis zuletzt so sehr an Wasserknappheit litt, ist das allerdings eher eine gute Nachricht.
"Mit minus 30,5 Grad war es dort in der Nacht zum Dienstag so kalt wie noch nie in einer dritten Februardekade seit dem Jahr 1901 - also seit 117 Jahren! Unter minus 30 Grad sind auf der Zuspitze für Ende Februar wirklich ein Extrem. Daran sieht man sehr deutlich um was für einen massiven Kaltlufteinbruch es sich derzeit handelt", so Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.Manche Medien wollen uns momentan trotzdem weiß machen, dass solche Kälte-Extreme auch in die "Theorie" der Erderwärmung passen. Die Medien und ihre Hintermänner sollten sich mal mit den unten verlinkten Daten befassen. Aber es ist nicht im Interesse der Medien über die Wahrheit zu berichten, und dass sich etwas auf unserer Erde stark verändert.
- Abendzeitung München
In Oslo musste in diesem Winter so viel Schnee von Straßen und Gehwegen geräumt werden, dass die bisherigen Lagermöglichkeiten nicht mehr ausreichten. Der oft stark verunreinigte Schnee kann nicht einfach in Wälder und Seen gekippt werden. Er ist unter anderem mit Mikroplastik, Salz, Müll und teils auch Schwermetallen belastet. Derzeit nutzt Oslo eine Art Lastkahn am Kreuzfahrtkai, auf dem Schnee geschmolzen und das Wasser gereinigt ins Meer geleitet wird. Die Kapazität der Anlage reicht aber nicht aus. Zudem läuft der Vertrag mit dem Betreiber im nächsten Jahr aus.Es ist ironisch, wenn man bedenkt, dass immer von der globalen Klimaerwärmung gesprochen wird und es dann an manchen Orten Rekorde brechende Schneemassen gibt - oder es sogar zu Schnee an Orten kommt, wo es sonst nicht üblich ist. Dazu ein paar Artikel aus den letzten Wochen, die teilweise auf Englisch sind:
- OÖNachrichten
Die Wetterbedingungen ließen derzeit einen Besuch nicht zu, erklärte die Betreibergesellschaft am Dienstag auf Twitter. Der Eiffelturm ist mit zuletzt gut sechs Millionen Besuchern im Jahr eines der beliebtesten Bauwerke in Europa.
Der Wetterdienst Meteo-France hat für den Pariser Großraum fünf bis zehn Zentimeter Schnee vorhergesagt. In 36 französischen Departements wurde vor Schnee und Eis gewarnt. Die Kälte aus Skandinavien soll das Land noch bis mindestens zum Wochenende im Griff halten.
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