Die Wetterbedingungen ließen derzeit einen Besuch nicht zu, erklärte die Betreibergesellschaft am Dienstag auf Twitter. Der Eiffelturm ist mit zuletzt gut sechs Millionen Besuchern im Jahr eines der beliebtesten Bauwerke in Europa.
Der Wetterdienst Meteo-France hat für den Pariser Großraum fünf bis zehn Zentimeter Schnee vorhergesagt. In 36 französischen Departements wurde vor Schnee und Eis gewarnt. Die Kälte aus Skandinavien soll das Land noch bis mindestens zum Wochenende im Griff halten.
Extreme Temperaturen
Im Januar gingen die Temperaturen in Teilen Russlands teilweise so stark zurück, dass es fast die niedrigsten Temperaturrekorde schlug - dabei sollen auch einige Thermometer gesprungen sein.

Das Schweizer Davos versinkt im Schnee. Allein in den vergangenen zwei Tagen fiel bis zu einem Meter Neuschnee, bis zum Abend werden noch mindestens weitere 40 Zentimeter erwartet. Der Schnee verteuert und verlängert den Einsatz von Polizei und Armee.
In den Schweizer Bergen seien gebietsweise schon bis zu drei Meter Schnee gefallen.Bis Dienstagmorgen schneite es noch mehr:
Laut dem SFR Meteo - der Wettervorhersage des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) - werden im Alpenraum bis Dienstagmorgen noch einmal große Neuschneemengen erwartet, teilweise bis zu 80 Zentimeter.Der Wintersportort Zermatt ist von der Außenwelt abgeschnitten:
Sydney, die Hauptstadt des australischen Bundesstaates New South Wales, hat am Sonntag mit 47 Grad Celsius die höchste Temperatur in diesem Monat seit knapp 80 Jahren verzeichnet. Darüber informierte der australische Wetterdienst am Sonntag auf Twitter.Indes sind solche extremen Temperaturschwankungen auf dem Planeten, die von Wetter-Chaos und Erdveränderungen begleitet werden in der Geschichte nicht einzigartig. Wissenschaftler und Historiker, die sich mit den Umweltbedingungen vor einsetzenden Eiszeiten in der Vergangenheit beschäftigt haben, haben festgestellt, dass ähnliche chaotische Umweltbedingungen vor extrem schnell einsetzenden Eiszeiten auf der Erde herrschten.
Demnach wurde eine solche Temperatur im Januar in Sydney zuletzt im Jahr 1939 gemessen.
Indes soll die Regierung ein vollständiges Feuerverbot verhängt haben, um das Risiko für Buschbrände zu senken. Zudem gebe es in der Stadt Anlagen zur unentgeltlichen Wasserentnahme.
Laut dem TV-Sender ABC mussten wegen der enormen Hitze sogar mehrere Menschen in Krankenhäuser gebracht werden.
Manche Experten sprechen sogar davon, dass wir bis zum Jahr 2020 eine kleine Eiszeit erleben können, was vorrangig durch unsere inaktive Sonne bedingt wird. Zum Beispiel David Dilley, CEO bei Global Weather Oscillations:
Der ehemalige Meteorologe der Nationalen Wetter- und Ozeoanografiebehörde der Vereinigten Staaten sagt, die Erde komme gerade aus einer 230 Jahre andauernden Phase der Erwärmung und bewege sich nun in eine 120-jährige Kälte-Periode.Doch was könnten wir von einer (kleinen) Eiszeit erwarten, wenn sie uns tatsächlich treffen sollte?
- Express
In Nordamerika hingegen herrscht wahrhaftig ein "Winterkönig", wo zum Beispiel Haie an der Ostküste in Gewässern erfroren und an Land gespült wurden. Der kälteste Winter seit 110 Jahren wird in New York City erwartet.
Um was sich dabei handelt, kann momentan noch nicht gesagt werden. Die Spekulationen reichen von gefrorenen Steinen bis hin zu gefrorenen Öl-Flecken. Vielleicht handelt es sich dabei um gefrorene Methangasblasen?
"Die heutige Kaltfront hat in ganz Südtirol Niederschläge gebracht", berichtet Landesmeteorologe Dieter Peterlin am Dienstag.
Am meisten Regen fiel laut dem Experten vom Unterland über die Dolomiten bis ins obere Pustertal mit 30 bis 50 Liter pro Quadratmetern. Durch die hohe Niederschlagsintensität ist hier die Schneefallgrenze am tiefsten gesunken, auf rund 1200 Meter.
"Den ersten Schneefall der Saison gab es unter anderem in Gröden (Wolkenstein), im Gadertal (Corvara) und im Hochpustertal (Sexten, Toblach)", so Peterlin.
Dort, wo anfangs Januar noch kein Schnee lag, liegt jetzt eine dicke Schneeschicht. In den Bergen schneit es heute heiter weiter. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1800 und 2300 m.
So etwa in Zermatt.
Oder in den Berner Voralpen.
Du musst dich aber auch im Unterland warm anziehen. Heute wird es nur 14 Grad kalt.

Auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira sind wegen heftiger Winde Tausende Urlauber gestrandet.
- Auf der portugiesischen Urlaubsinsel MADEIRA sind wegen heftiger Winde Tausende Urlauber gestrandet. Seit dem Wochenende gibt es auf dem Flughafen von Funchal an der Küste chaotische Zustände mit annullierten Verbindungen. Betroffen waren rund 5.500 Passagiere. Die «Blumeninsel» Madeira liegt etwa 950 Kilometer südwestlich von Lissabon und ist vor allem auch bei Deutschen sehr beliebt. Wann die Winde nachlassen und wieder Normalität einkehren sollte, war am Montagnachmittag nicht abzusehen.
- In den Unwettergebieten ÖSTERREICHS entspannte sich die Lage am Montag langsam. Es regnete nicht mehr und sollte laut Prognosen auch in den kommenden Tagen trocken bleiben. So konnten auch die Menschen im von der Umwelt abgeschnittenen Großarltal wieder aufatmen: Seit dem frühen Montagmorgen kann das Tal mit dem Auto zumindest auf einer Spur wieder verlassen werden. Das bei Urlaubern beliebte Tal im Bundesland Salzburg war besonders stark von Regen, Hagel und Schlammlawinen betroffen. Auch die Lage in der Steiermark entspannte sich langsam. In Tirol starb dagegen ein deutscher Urlauber in einem Hochwasser führenden Bach.