Extreme Temperaturen
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Snowflake

SOTT Fokus: Österreich: 17.000 Menschen im Bundesland Salzburg von Außenwelt abgeschnitten

Nach anhaltenden rekordverdächtigen Schneefällen in Österreich und der Schweiz und einer danach kurzfristig eingesetzten Erwärmung, die zu Regen und Schmelze der Schneemassen führte, sind im österreichischen Bundesland Salzburg insgesamt rund 17.000 Menschen durch Lawinengefahr und Abgänge von der Außenwelt abgeschnitten.
Schnee Österreich
© Christoph Schmid via Ciro Molainen11. Januar Österreich: Hotel Gamsleiten, Obertauern (siehe Video unten)
Wegen des anhaltenden Schneefalls spitzt sich die Lage in Österreich zu. Nach der Sperrung weiterer Straßen sind allein im österreichischen Bundesland Salzburg insgesamt rund 17.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Wie die Behörden berichteten, wurde am Sonntagabend auch die Straße nach Obertauern wegen Lawinengefahr gesperrt.

Im Ort Rauris allein warteten 3.000 Einheimische und 2.000 Gäste auf die Aufhebung der dortigen Straßensperren. Die Orte Unken, Lofer, St. Martin und Weißbach nahe der deutschen Grenze seien ebenfalls nicht mehr erreichbar.

~ RT Deutsch
Den Eingeschlossenen droht jedoch keine Gefahr.
"Sie alle sind medizinisch versorgt und wohlauf", sagte Markus Kurcz, Einsatzleiter des Landes.

~ RT Deutsch
Laut Angaben von RT-Deutsch waren "auch in Tirol und in Vorarlberg bei Touristen beliebte Skiorte wegen der großen Neuschneemengen von der Außenwelt abgeschnitten - darunter Ischgl, Sölden, Lech und Zürs. "

Nach der kurzen Aufwärmphase sollen bis heute Abend "teilweise mehr als ein Meter Schnee fallen." Darüber hinaus tobt gerade ein heftiger Sturm, durch den große Verwehungen erwartet werden.
Die örtlichen Lawinenkommissionen wollen am Montagfrüh erneut über die Lage beraten. Laut Vorhersage der Meteorologen wird sich ab Dienstag die Situation wieder deutlich entspannen. (dpa)

~ RT Deutsch

Light Sabers

"Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt": Der viele Schnee ist ein Zeichen der Klimaerwärmung

Südbayern und Österreich werden derzeit von Schneemassen heimgesucht, manche Orte sind nicht mehr erreichbar. Dem Potsdamer Klimaforscher Hoffmann zufolge könnten solche Ereignisse künftig häufiger auftreten. Wie hängt das zusammen?
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© Politicalcartoons.com
Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) schließt einen Zusammenhang zwischen den aktuellen Schneemassen in den Alpen und dem Klimawandel nicht aus. "Die Atmosphäre ist wärmer geworden, deshalb gibt es mehr Feuchtigkeit", sagte der Klimaforscher Peter Hoffmann in Potsdam. Seit Tagen schneit es vor allem im Alpenraum immer wieder. Dort galt am Donnerstag die zweithöchste Lawinenwarnstufe.


Nach Angaben von Hoffmann geht es zum einen um die klimatischen Vorbedingungen und zum anderen um den sogenannten Gebirgseffekt: "Wir haben gerade eine massive Nord-Anströmung, die über die Nordsee geht, die noch relativ milde Temperaturen für die Jahreszeit hat - da ist das Potenzial für Feuchtigkeit da", sagte Hoffmann. "Diese Windströmung läuft genau gegen die Mittelgebirge und gegen die Alpen."

Der Gebirgseffekt verstärkt solche Ereignisse nach Einschätzung des Wissenschaftlers. "Man hat quasi Stauniederschläge an der Vorderseite der Gebirge", sagte Hoffmann. "Im Sommer führen diese Niederschläge zu Hochwasser, im Winter zu intensiven Schneefällen. Der Schnee fällt auch nicht bei tief frostigen Temperaturen, dann hat man eher nassen Schnee." Dazu komme noch das Wechselspiel zwischen Frost und Tau. "Dann wird die Schneelast noch stärker."

Kommentar: Erstaunlich, wie der viele Schnee auch zur Erderwärmung gehören kann. Vor vielen Jahren wurde noch von der Erderwärmung gesprochen, dann wurde jedoch der Begriff in "Klimawandel" umgetauft, damit die Propaganda weiter verwendet werden kann.


Camera

SOTT Fokus: Wintereinbruch auch in Südeuropa - Akropolis ist mit Schnee bedeckt

Ein Schneesturm hat viele Teile Europas fest im Griff. In Miesbach wurde der Katastrophenfall ausgerufen, manche Teile von Bayern hatten wegen Schneefall schulfrei und in Österreich und Deutschland standen sogar Skilifte still, weil es zu viel Schnee gab.
schnee akropolis
© dpa-Bildfunk/Uncredited
Auch fiel Schnee in Griechenland und bedeckte sogar die Akropolis.
Schneefall hat am Dienstag den Verkehr in Regionen Mittel- und Südgriechenlands lahmgelegt. Sogar auf der Akropolis von Athen lag am frühen Morgen eine hauchdünne Schneedecke, die aber rasch mit dem ersten Tageslicht schmolz, wie das griechische Fernsehen berichtete.

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Die wichtigste Nord-Süd-Autobahn zwischen Athen und Thessaloniki musste von der Polizei wegen vereister Fahrbahn für mehr als vier Stunden an zwei Stellen gesperrt werden.

- BR24
In Florina, Griechenland fiel die Temperatur auf minus 23 Grad, was einen neuen Rekord darstellt. Zusätzlich fielen einige Zugverbindungen zwischen Athen und dem Flughafen aus.

Ice Cube

Zu viel Schnee: Skilifte in Deutschland und Österreich stehen still - Teilweise durch 10 m hohe Schneewehen

Dauerschneefall schränkt den Wintersportbetrieb in den Alpen teilweise ein: In mehreren deutschen und österreichischen Skigebieten bleiben Lifte geschlossen. In der Steiermark gilt die höchste Lawinenwarnstufe.
schnee österreich
© dpa
Es schneit und schneit - auch in den kommenden Tagen noch. In Teilen Österreichs gilt nun die höchste Lawinenwarnstufe. Im Bundesland Steiermark sei in einigen Regionen Lawinenwarnstufe 5 ausgerufen worden, teilten die Behörden mit. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme angesichts der erwarteten Neuschneemenge von bis zu einem Meter.

"Anordnungen der Behörden jetzt nicht zu befolgen, ist kein Kavaliersdelikt, sondern lebensgefährlich", sagte der stellvertretende Landeschef Michael Schickhofer. Betroffen ist unter anderem die bei Touristen beliebte Region Dachstein.

Ice Cube

SOTT Fokus: Wegen "Klimaerwärmung": Bayern ruft für Miesbach Katastrophenfall wegen Schneefall aus - Mehrere Todesfälle

Wie wir bereits vor ein paar Tagen berichteten, richtete der erste Schnee Chaos im Süden Deutschlands an. Mittlerweile kam es durch weitere starke Schneefälle zu tödlichen Unfällen und weiteren Flugausfällen.

Al Gore Eis Erderwärmung
AL Gore: Der selbsternannte Lügen-Prediger für die Globale Erwärmung
Die Lage ist bereits angespannt: Ab 14 Uhr soll da österreichische Skigebiet Hochkar evakuiert werden: "Wir müssen alle Leute vom Berg herunterbringen, sowohl Gäste als auch Bedienstete. Das hat es meines Wissens in der Geschichte des Hochkars noch nie gegeben", sagt Bürgermeister Friedrich Fahrnberger der Website "Nön.at".

Wegen der heftigen Schneefälle hat das Landratsamt im bayerischen Miesbach den Katastrophenfall ausgerufen. Dies sei nötig, um die unterschiedlichen Einsatzkräfte besser zu koordinieren, erklärte eine Sprecherin.

- Morgenpost
lawinengefahr
© Expa / dpaEine Straßensperre aufgrund der hohen Lawinengefahr am Sölkpass im Raum Sankt Nikolai im Sölktal.
Leider wurden einige Menschen unter Schneemassen begraben und es kam zu einigen Todesfällen. Dazu eine Zusammenfassung von der Berliner Morgenpost:
  • In den Chiemgauer Alpen starb am Wochenende eine junge Frau in den Schneemassen. Die 20-Jährige war am Samstag am Teisenberg mit einer Gruppe von insgesamt sechs Tourengehern unterwegs, als sich bei der Abfahrt ins Tal eine Lawine löste. Die junge Frau aus dem Berchtesgadener Land wurde komplett verschüttet. Ihre Begleiter dagegen wurden von dem Schneebrett nicht erfasst.
  • Im oberbayerischen Wackersberg bei Bad Tölz wurde ein 44 Jahre alter Skitourengänger von herabfallenden Ästen erschlagen. Der Mann sei von einer Baumkrone getroffen worden, die unter der Schneelast abgebrochen sei, hieß es in der Nacht zum Montag von der Polizei. Er war sofort tot.
  • In Schoppernau wagte sich ein 26-Jähriger aus dem bayerischen Landkreis Dachau in den Tiefschnee abseits der gesicherten Pisten und wurde von einer Lawine verschüttet. Seine 25-jährige Begleiterin konnte den Mann lokalisieren, weil seine Beine aus dem Schnee ragten. Mit Hilfe von Bergrettern grub sie ihn aus. Er konnte jedoch nicht mehr wiederbelebt werden. Der Skifahrer starb, obwohl er mit einem Lawinen-Airbag ausgestattet war.
  • Auch im Berchtesgadener Land am Teisenberg starb eine junge Frau in den Schneemassen.
  • In Lenggries hingegen konnte ein 31-Jähriger lebend gerettet werden. Er wurde nach Polizeiangaben am Sonntagmittag am Brauneck von einer Lawine mitgerissen.
  • Nach einer Nacht im Freien ist in Österreich in Zell am See ein deutscher Snowboarder unverletzt gerettet worden. Er habe in einer selbstgebauten Schneehöhle unter einem Baum übernachtet, berichtete der 23-Jährige aus Würzburg den Rettern. Zuvor habe er aufgrund schlechter Sichtverhältnisse unfreiwillig die Piste verfehlt und sei immer mehr in unwegsames Gelände gekommen.
- Morgenpost

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Minus 24 Grad in Sachsen gemessen

Der Winter hat Deutschland fest im Griff! Nun wurden sogar minus 24 Grad gemessen.
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Symbolbild
Das Thermometer kommt in den kommenden Tagen kaum noch über den Gefrierpunkt. Höchstens 2 Grad werden am Wochenende erreicht - nachts geht es teilweise auf bis zu Minus 10 Grad runter.

Minus 24 Grad in Sachsen

Die Glätte-Gefahr nimmt außerdem immer weiter zu, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf seiner Website mitteilt. In Marienberg-Kühnhaide in Sachsen wurden jetzt sogar Minus 24 Grad gemessen. Das ist der bisherige Tiefstwert in diesem Winter!

Doch warum war es dort so kalt? Selbst im Sommer ist es dort sehr kalt. Der Ort liegt in einem Hochtal, wo vor allem viele Wälder vorhanden sind - die eisige Luft bleibt dort meist hängen.

Kommentar: Globale Abkühlung: Kommt eine Eiszeit? Geschichte, Gegenwart und Zukunft


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Schnee auch in Saudi Arabien

Neben den fast 3000 Flugausfällen in den USA durch Schnee, bekam auch Saudi Arabien die "Klimaerwärmung" Ende November zu spüren. In den Städten Taif und Abha schneite es.

schnee saudi arabien
Die heftigen Regenfälle in den Städten Taif und Abha gingen in Schnee über. Einige Straßen waren wegen des starken Regens und Schnees für den Verkehr gesperrt.

Mindestens 35 Menschen waren im letzten Monat durch Überschwemmungen in verschiedenen Teilen des Landes ums Leben gekommen

- trt.net.tr

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SOTT Fokus: Von wegen globale Erwärmung: Bereits fast 3.000 Flugausfälle wegen Schneestürmen in den USA

Während der Mainstream weiterhin munter das Märchen der vom Menschen verursachten globalen Erderwärmung (die man inzwischen in Klimawandel umgetauft hat) verbreitet, versinkt nicht nur die USA im Winterchaos.
Snow Chicago
Montag, 26. Nov., 2018 in Chicago: Pendler laufen zu einer Bushaltestelle während Schnee fällt.
Wie wir in unserer neuesten Radioshow angedeutet haben, sprechen die harten Fakten schon seit Anbeginn der Panikmache um die globale Erderwärmung eindeutig für einen anderen Trend: Eine schnell einsetzende und starke globale Abkühlung, in der die Sonne und Kometen die Hauptrolle spielen.

Noch vor kurzem herrschte ein duales Wetterchaos in Amerika, bei dem im Westen Rekordwaldbrände wüteten, während im Osten und im Süden Rekordmengen an Schnee registriert wurden. Das Winterchaos in den USA hat sich seitdem nicht beruhigt. Inzwischen sind fast 3000 Flugausfälle wegen heftigen Schneestürmen verzeichnet worden und viel Schnee.

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SOTT Fokus: USA: Dürre und Rekordwaldbrand im Westen, heftiger Wintereinbruch im Osten und Süden

Im Westen der USA breitet sich immer noch ein Rekordwaldbrand aus, in dem inzwischen über 70 Menschen ums Leben gekommen sind, die Zahl der Vermissten schlagartig auf 600 Menschen hochkorrigiert und die Ausbreitungsgeschwindigkeit auf bis zu 80 American Football - Felder in einer Minute berechnet wurde. Ganz im Gegensatz dazu haben der Osten und der Süden Amerikas mit heftigen Winterstürmen zu kämpfen, die bisher 8 Menschen das Leben gekostet und Zehntausende Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten haben.
Snow New York
© ReutersTote und Stromausfälle durch Winterstürme in USA
Bei Winterstürmen sind im Osten und Süden der USA mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende wurden laut Medienberichten von der Stromversorgung abgeschnitten. Während im äußersten Westen der USA weiter Dürre und Waldbrände den Katastrophenschutz in Atem hielten, fielen im Osten am Freitag bis zu 30 Zentimeter Schnee.

Gefrierender Regen machte Straßen zu gefährlichen Rutschbahnen. Tote gab es bei Verkehrsunfällen in den Staaten Ohio, Mississippi, Indiana und Arkansas. Am Samstag sollte der Schneefall im Nordosten der USA nachlassen, eine neue Kaltfront wurde aber am Sonntag in den Neuengland-Staaten erwartet. Die New York Times berichtete über Unmut der Bürger wegen des Krisenmanagements der New Yorker Behörden.

~ RT Deutsch
In New York wurde indes der höchste Schneefall seit 136 Jahren gemessen:

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SOTT Fokus: Ein normaler Winter in Südafrika? Elefanten und Giraffen im Schnee

Bereits im August berichteten wir von einem Schneefall in Südafrika und vor wenigen Tagen gab es erneut einen. Geht es da noch mit normalen Dingen zu? Jein. Zum einen ja, denn noch herrscht Winter in Südafrika. Und es gab in der Vergangenheit schon immer Schneefälle und ebenso in der Region von Sneeuberg. Doch ich tendiere persönlich auch etwas zu einem Nein, dass es nicht unbedingt normal ist. Denn wenn man die Webseite "History of Snow in Southern Africa: 1853 - 2017" verfolgt, gab es besonders viele Schneefälle in den letzten Jahren und man bekommt den Eindruck, dass es eine Zunahme von Schneefällen in Südafrika gibt.

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© Cyclone Of Rhodes