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Mi, 22 Mär 2023
Die Welt für Menschen, die denken

Extreme Temperaturen

Cloud Precipitation

Eisheilige: Schnee in Bayern und Baden-Württemberg

Die Eisheiligen machen in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre und sorgen in Bayern für Schneelandschaften, die man wohl eher im Januar als im Mai vermuten würde. Wir haben einige Schneemotive in einer Bildergalerie gesammelt.
eisheilige 2020
© dpa/Karl-Josef Hildenbrand
München/Stuttgart - Wer zu Wochenbeginn in den frühen Morgenstunden aus dem Haus musste, sehnte sich wohl nicht nur in Bayern nach der längst verräumten Winterjacke zurück. In München kletterte das Thermometer am Dienstag nur knapp über die 0 Grad Celsius. Und auch so mancher Autofahrer im Freistaat fühlte sich Mitte Mai eher an den zu kurz gekommen Winter erinnert.

Schneematsch und Frost bescherten Bayern teils winterliche Straßenverhältnisse. Oberhalb von etwa 800 Metern gab es am Dienstagmorgen gebietsweise glatte Straßen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Der Temperatursturz kommt genau rechtzeitig zu den Eisheiligen. Das Wetterphänomen ist Mitte Mai häufig zu beobachten, bevor der Sommer an Boden gewinnt.

Better Earth

Kräftiger Schneefall in der Türkei und Griechenland

schneefall ankara
© Twitter / @cancelloCSGO
In Ankara liegt Schnee
Während in Deutschland nur in vereinzelten Gebieten von Winter gesprochen werden kann, schneit es hingegen in der Türkei, in der Balkan-Region bis hin zu Griechenland. Dabei ist die Temperatur um ca. 12 Grad unter der Norm gesunken.
Die Lufttemperaturen in der Balkan-Region sanken um sechs bis zwölf Grad Celsius unter die Januar-Norm. Auf dem Balkan sind 40 Zentimeter Schnee und in der Türkei doppelt so viel gefallen. In den nächsten zwei Tagen wird mit noch mehr Niederschlag gerechnet.

- Sputnik

Arrow Up

Trotz der Dämonisierung Russlands sind US-Soldaten von Bedrohung nicht überzeugt

Mark Esper
© www.globallookpress.com Liu Jie/Xinhua
US-Verteidigungsminister Mark Esper nimmt Russland ins Visier – doch viele seiner ihm untergebenen Soldaten glauben nicht an eine russische Bedrohung (Washington, 11. September 2019)
Trotz jahrelanger Propaganda der Amerikaner und ihrer Verbündeten gegen Russland betrachten fast die Hälfte der US-Soldatenfamilien laut einer aktuellen Umfrage Moskau zu Recht nicht als Feind, sondern als Verbündeten.


Indes verkündete der neue US-Verteidigungsminister Mark Esper noch mehr Dämonisierungsversuche gegen Russland und China.
Trotz der volatilen Lage im Nahen Osten will das US-Militär seinen Fokus nun auf Russland und China richten. Das erklärte US-Verteidigungsminister Mark Esper am Wochenende. Überraschend ist das nicht, wird Russland doch schon seit Jahren als Bedrohung kultiviert.

~ RT Deutsch

Igloo

Historisch: Ungewöhnlich zeitiger Schneesturm in Montana

snow montana september 2019
© Carlene Whitney Salois
Im Bundesstaat Montana der USA kam es am 28. September zu einem ungewöhnlich frühen Schneefall, der mancherorts bis zu einem Meter hoch ausfiel. Die New York Times berichtete, dass es dort seit dem Jahr 1893 keinen Schnee mehr vor dem 28. September gegeben hatte. Andere Meteorologen berichten, dass es zuletzt vor 40 Jahren zu so einem schweren Schneesturm kam.
Der Fernsehsender CBS sprach von einem "historischen" Sturm. "Das ist ein Februarsturm im September", sagte der Chef des Glacier National Park gegenüber der New York Times. Landwirte seien verzweifelt über die Schäden des frühen Frosts an ihren Früchten und Pflanzen. ...

Der Schnee sei auch nicht nur an einer Stelle, sondern weit verteilt über den ganzen Bundesstaat gefallen. Er sei ein "sehr nasser und schwerer Schnee", sagt der Meteorologe des National Weather Service in Great Falls, Thomas Pepe. Einige Schneeverwehungen seien so hoch, dass sie ihr bis zum Oberkörper reichten, berichtete die 50-jährige Cassie Barnett, die in der Nähe von Fairfield im Nordwesten von Montana lebt.

~ Welt
Der Verkehr kam teilweise zum Erliegen und es wurde auch der Ausnahmezustand ausgerufen.

Health

Japan: Hitzewelle forderte bislang 57 Tote und 18.000 Hospitalisierte

Hitzewelle Japan
© AFP
57 Tote und über 18.000 Hospitalisierte durch Hitzewelle in Japan
Seit dem 29. Juli sind in Japan insgesamt 57 Menschen an den Folgen der Hitzewelle gestorben. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Menschen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht, wie Behörden am Dienstag berichteten.

Im Vergleich zur vergangenen Woche stieg die Zahl der Menschen, die in Krankenhäusern behandelt werden mussten, von 5.664 auf 18.347, teilte die Online-Zeitung Japan Today mit. Laut der Agentur für Brand- und Katastrophenmanagement sei dies der zweitgrößte Wert seit der Hitzewelle im Jahr 2008.

Von den insgesamt 18.347 Patienten wiesen 729 schwere Symptome auf, die mindestens drei Wochen stationäre Behandlung erforderten. Weitere 6.548 benötigten mit weniger ernsten Gesundheitszuständen einen kürzeren Krankenhausaufenthalt. In 54,3 Prozent der Fälle handelte es sich um Menschen von über 65 Jahren.

Tokio lag zunächst mit 1.857 Krankenhauseinweisungen vorn, gefolgt von den Präfekturen Aichi mit 1.342 Fällen und Saitama mit 1.307 Fällen. Berichte über Hitzetote gäbe es aus insgesamt 24 Präfekturen, mit der Höchstzahl von sieben Todesfällen in Hokkaidō und je fünf Toten in Ibaraki und Saitama.

Kommentar: Dennoch muss diese Hitzewelle noch lange kein Indikator für eine allgemeine und "menschengemachte" Klimaerwärmung sein, auch wenn derartige Hitze (sowie hohe Temperaturen im Sommer allgemein) von deren Befürwortern gerne als "Beweis" dafür angeführt wird:


Sun

41,5 Grad in Deutschland: Hitzerekord gebrochen, nicht nur in Deutschland

Bereits gestern ist der Hitzerekord in Deutschland mit 40,5 Grad in Geilenkirchen gebrochen worden. Heute wurde diese Temperatur mit 41,5 Grad in Lingen noch übertroffen. Somit stieg die heutige Temperatur in Deutschland zum ersten Mal in der aufgezeichneten Geschichte über die 41 Grad-Marke.
Thermometer
© www.globallookpress.com
Nach vorläufigen Messergebnissen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wurden am Donnerstag im niedersächsischen Lingen 41,5 Grad verzeichnet. Dieser Wert wurde um 15.10 gemessen, sagte ein Sprecher.


~ Sputnik
Es handelt sich jedoch nur um ein vorläufiges Ergebnis, das noch höher ausfallen könnte in der derzeitigen Hitzewelle, die auch in anderen europäischen Staaten zu Hitzerekorden geführt hat.

Sun

Fast 50 Grad am Toten Meer - Rekordhitze und Brände in Israel

Brütende Hitze mit Temperaturen von bis zu 50 Grad: Israel hat am Mittwoch den heißesten Tag seiner Geschichte verzeichnet. Dies seien die höchsten Temperaturen seit Juni 1942 gewesen, 6 Jahre vor der Staatsgründung, bestätigte der israelische Wetterdienst am Donnerstag. In Sodom am Toten Meer seien fast 50 Grad gemessen worden.

Fire fighters try to extinguish a forest fire near Moshv Aderet, Israel
© Flash90/Noam Revkin Fenton
Feuerwehrleute versuchen, einen Waldbrand bei Moshv Aderet zu löschen (17. Juli 2019)
Auch in der Küstenebene am Mittelmeer trieb ein heißer Wüstenwind die Temperaturen auf bis zu 42 Grad im Schatten. Die Luftfeuchtigkeit war mit zehn bis 25 Prozent an verschiedenen Orten des Landes ungewöhnlich niedrig für die Jahreszeit.

Heißer war es nach Angaben des Wetterdienstes zum letzten Mal im Juni 1942. Damals seien in Tirat Zvi, im Nordosten des heutigen Israel, 54 Grad gemessen worden.

Während der neuen Hitzewelle kam es an verschiedenen Orten zu Bränden. Dabei wurden mehrere Menschen leicht verletzt, rund 200 Häuser mussten geräumt werden.

Kommentar: Die im Juni 1942 gemessenen Temperaturen waren 4 Grad höher als die jetzt gemessenen. Damals war Begriff Klimaerwärmung jedoch noch nicht modern.




Ice Cube

"Selten, aber auch nicht ungewöhnlich": 6,40 m Schnee auf der Zugspitze - Wirklich?

Das letzte Mal gab es am 31.05.1967 6,50 m Schnee auf der Zugspitze. Doch das war vor der Erderwärmung durch Menschenhand. In diesem Jahr waren es am 31.05.2019 6,40 m, trotz der "Erderwärmung".

schnee zugspitze
© dpa-infocom GmbH
Wer trotz Sonne und Wärme an diesem Wochenende ein wenig Wintergefühle haben möchte, ist auf der Zugspitze gut aufgehoben: Der Deutsche Wetterdienst hat am Freitagmorgen auf Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) eine Schneehöhe von 6,4 Metern gemessen. Zu Beginn dieser Woche habe es erneut geschneit, sagte ein Sprecher. Dass auf dem Berg bei Garmisch-Partenkirchen im Mai so viel Schnee liegt, ist zwar selten, aber auch nicht ungewöhnlich: Der Behörde zufolge war am 31. Mai 1967 eine Schneehöhe von 6,50 Metern gemessen worden.

- Die Welt
Hätte es an diesem Tag 31 °C oder ein anderes warmes Wetterphänomen gegeben, wäre es sofort in die Kategorie der Erderwärmung gefallen. Doch bei so einem Fall gibt es nichts zu sehen und es ist auch nicht außergewöhnlich. Gehen Sie beruhigt weiter schlafen, denn es gibt nichts zu sehen.

Bizarro Earth

Klarer Fall der großen Erderwärmung: Schnee und Glätte im Mai in Teilen von Deutschland

Die Eisheiligen sind normalerweise erst Mitte bis Ende Mai. Dieses Jahr treffen sie aber etwas vorzeitiger ein und es gab in verschiedenen Teilen Deutschlands Glätte und Schneefälle.

schneemann
© dpa
Auf mehreren Autobahnen war am Samstagmorgen der Winterdienst im Einsatz, um Glätte zu verhindern, darunter die A4 und die A9. Auf der Schmücke in gut 900 Meter Höhe lagen am Samstag elf Zentimeter Neuschnee, wie Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Leipzig sagte.

In Sachsen schneite es bis auf eine Höhe von 600 Metern. In den Höhenlagen des Harzes gab es am Samstag ebenfalls eine dünne Schneeschicht: Auf dem Brocken wurden sieben Zentimeter gemessen. Schnee Anfang Mai sei nicht sehr ungewöhnlich, betonte der Meteorologe. "Aber wir waren da aus den vergangenen Jahren etwas verwöhnt, als der Mai häufig schon ein Sommermonat war. Und diesmal hat er recht unterkühlt angefangen."

- Welt
Auch in Bayern und Baden-Württemberg kam es zu Schneefällen:
Die Heftigkeit der lokalen Schneefälle überraschte dann aber doch: Im Kreis Hof legten sich nasse und schwere Flocken auf die Frühlingslandschaft und ließen nicht nur Gras und Straßen unter der weißen Pracht verschwinden, sondern auch die ersten Blüten, die sich bereits gebildet hatten. Zudem senken sich Bäume unter der schweren Last des nassen Schnees bis auf die Straße.

Autofahrer und gerade Motorradfahrer, die das schöne Wetter der letzten Wochen gewöhnt waren, mussten sich plötzlich auf komplett andere Straßenverhältnisse umstellen. Werner Brems, der eigentlich mit seinem Motorrad in den Schwarzwald wollte, hat so etwas noch nie erlebt: "Bin seit über 50 Jahren mit dem Motorrad unterwegs. Das ich auf meinen alten Tage sowas noch erlebe, das ist mir neu".

- InFranken

Snowflake Cold

Heftiger Aprilschnee in den Alpen: Mancherorts mehr als 1 Meter in nur 24 Stunden!

Auron on 4th of April.

Der Skiort Auron in den französischen Alpen ist halb im Schnee versunken - 04. April 2019
In den Alpen ist der Winter mit aller Macht zurückgekehrt und hat viele Orte in der Schweiz, Italien und Frankreich mit einer dicken Schneedecke zugedeckt - gebietsweise fiel mehr als 1 Meter innerhalb von 48 Stunden. Manche Ortschaften erhielten den gleichen Anteil an Neuschnee sogar innerhalb von nur 24 Stunden!

Damit geht auch eine sehr starke Lawinengefahr einher (Warnstufe 4 von 5 mancherorts) und einige Skigebiete sind vorübergehend ganz oder teilweise geschlossen, während Räumungsarbeiten an den Hängen durchgeführt werden.

Selbst in den Dolomiten fällt der Schnee sehr stark, obwohl sie den südlichen Teil der Alpen ausmachen. Und für das schweizerische Engelberg, bisheriger Spitzenreiter in der Weltstatistik mit Basisschnee von bis zu 5,3 Metern, hat sich dieser Basisschnee-Wert mit 40 cm Neuschnee auf 5,7 Meter erhöht - für April recht ungewöhnlich, da der Basisschnee bereits zu tauen begonnen haben müsste.