Extreme Temperaturen
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Snowflake Cold

SOTT Fokus: "Klimaerwärmung" Deutschland - Absoluter Fehlalarm in diesem Sommer und Kälterekord von vor 37 Jahren im Spreewald gebrochen

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© Politicalcartoons.com
Seit einigen Wochen ist es ungewöhnlich kühl für Sommerverhältnisse in Deutschland. Im letzten Jahr hingegen herrschte um dieselbe Jahreszeit noch ein normaler Sommer und Greta und ihre Anhänger demonstrierten ironischerweise eifrig auf den Straßen. Erste Bauern leiden auch unter der fehlenden Wärme:
Mit fünf Grad sei in diesem Jahr die niedrigste Julitemperatur seit 37 Jahren gemessen worden, sagte Spreewaldhof-Geschäftsführer Konrad Linkenheil dem rbb auf Nachfrage. Eigentlich seien 15 Grad nötig, damit die Gurken gut wachsen können. Er bezeichnet die aktuelle Lage als katastrophal.

- rbb24
Andere Bauern befürchten ebenso Einbußen, weil der März und Mai noch Frost brachte oder zu kühl war. Die Kälte setzt sich auch auf der Zugspitze fort und dort wird leichter Schneefall im Juli gemeldet.

Es ist spekulativ, doch die Zeichen sprechen weiterhin stark dafür, dass wir uns einer Abkühlung und möglichen Eiszeit nähern. Schneefan2015 berichtet unter anderem:

Bulb

SOTT Fokus: Südafrika: Schnee in Matroosberg - Für viele das erste Mal

Hunderte Menschen warteten am Samstag darauf, in Südafrika das Matroosberg-Naturreservat zu betreten, um einen Blick aus erster Hand auf den Schnee zu werfen, der am Wochenende über dem Hochland des Westkaps gefallen war.
An intense cold front turned parts of the Western Cape highlands into a winter wonderland
© Amy Gibbings, News24Eine intensive Kaltfront verwandelte Teile des Westkap-Hochlandes in ein Winterwunderland.
Die intensive Kaltfront, die am Donnerstag über Südafrika hereinbrach, schuf dank der ausgedehnten Schneefälle am Ostkap, in Lesotho und in den Gebieten am Westkap ein Winterwunderland.

Arrow Down

Sachsen: Obsternte leidet aufgrund des kalten Frühjahrs

Sachsens Obstbauern erwarten in diesem Jahr nur unterdurchschnittliche Erträge. "Von der Menge her ist 2020 kein gutes Obstjahr", sagte der Geschäftsführer des Obstbauernverbands, Udo Jentzsch. Schuld seien die Kälte im März und die Eisheiligen im Mai. "Das gesamte Obst hat unter dem Frost gelitten, so dass es keine gute Ernte wird."
Montmorency cherries
Während es bei Erdbeeren zufriedenstellend sein könnte, rechnet Jentzsch bei Kirschen mit weniger Ertrag als im Vorjahr. Für Äpfel will der Verbands-Geschäftsführer noch keine Prognose abgeben. "Die Erwartungen werden auf jeden Fall nicht erfüllt", sagte Jentzsch.

50 Prozent weniger Süßkirschen

So geht er von rund 500 Tonnen Süßkirschen aus und damit 50 bis 60 Prozent der normalen Ertragsmenge von 800 bis 1.000 Tonnen. Es wird mit einer deutlich geringeren Ernte als gewöhnlich gerechnet, auch weniger als 2019. "Das gab es zuletzt 2016." Im vergangenen Jahr wurden rund 700 Tonnen von den Bäumen geholt. Bei den Sauerkirschen rechnet Jentzsch wegen der Fröste mit 2.500 Tonnen, die Normalmenge liegt bei 3.500 bis 4.000 Tonnen.

Frost- und Trockenschäden bei Erdbeeren und Äpfeln

Auch bei Erdbeeren gebe es Frost- sowie Trockenschäden, die aber nicht gravierend seien. Hier rechnet der Verband wie im Vorjahr mit 1.900 Tonnen Ertrag. Während es bei Birnen gut aussieht, ist Jentzsch bei Äpfeln skeptisch. "Nochmal minus zehn Grad von Mitternacht bis morgens über eine Woche Ende März, das haben die Knospen nicht vertragen."

Cloud Precipitation

Im Juni: Schnee in hohen Höhenlagen in Südtirol

Die Schafskälte hat Südtirol fest in ihrem Griff: Neben den landesweiten Regenfällen rieselte im Obervinschgau sogar Schnee bis auf die höher gelegenen Täler, wie etwa Langtaufers.
obervinschgau
© foto-webcam.euKalter Besuch: Im Obervinschgau kehrte in der Nacht auf Donnerstag kurzzeitig der Winter zurück.
Schon seit einer Woche bringt die Schafskälte Niederschläge und kühle Temperaturen nach Südtirol.

Bereits in der Nacht auf den vergangenen Freitag hatte sie für Schnee auf der Seiser Alm gesorgt, in der Nacht auf den heutigen Donnerstag verwandelte sie den Obervinschgau in eine Winterlandschaft:

Auch in anderen Landesteilen fiel Schnee, etwa in Schnals bis auf 2000 Meter, im Pustertal auf über 2000 Meter. So tief wie im Obervinschgau fiel die Schneegrenze jedoch nirgends.

Kommentar: Bereits im Monat Mai gab es weltweit entweder zu früh oder zu spät Schnee:




Cloud Precipitation

Eisheilige: Schnee in Bayern und Baden-Württemberg

Die Eisheiligen machen in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre und sorgen in Bayern für Schneelandschaften, die man wohl eher im Januar als im Mai vermuten würde. Wir haben einige Schneemotive in einer Bildergalerie gesammelt.
eisheilige 2020
© dpa/Karl-Josef Hildenbrand
München/Stuttgart - Wer zu Wochenbeginn in den frühen Morgenstunden aus dem Haus musste, sehnte sich wohl nicht nur in Bayern nach der längst verräumten Winterjacke zurück. In München kletterte das Thermometer am Dienstag nur knapp über die 0 Grad Celsius. Und auch so mancher Autofahrer im Freistaat fühlte sich Mitte Mai eher an den zu kurz gekommen Winter erinnert.

Schneematsch und Frost bescherten Bayern teils winterliche Straßenverhältnisse. Oberhalb von etwa 800 Metern gab es am Dienstagmorgen gebietsweise glatte Straßen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Der Temperatursturz kommt genau rechtzeitig zu den Eisheiligen. Das Wetterphänomen ist Mitte Mai häufig zu beobachten, bevor der Sommer an Boden gewinnt.

Better Earth

SOTT Fokus: Kräftiger Schneefall in der Türkei und Griechenland

schneefall ankara
© Twitter / @cancelloCSGOIn Ankara liegt Schnee
Während in Deutschland nur in vereinzelten Gebieten von Winter gesprochen werden kann, schneit es hingegen in der Türkei, in der Balkan-Region bis hin zu Griechenland. Dabei ist die Temperatur um ca. 12 Grad unter der Norm gesunken.
Die Lufttemperaturen in der Balkan-Region sanken um sechs bis zwölf Grad Celsius unter die Januar-Norm. Auf dem Balkan sind 40 Zentimeter Schnee und in der Türkei doppelt so viel gefallen. In den nächsten zwei Tagen wird mit noch mehr Niederschlag gerechnet.

- Sputnik

Arrow Up

SOTT Fokus: Trotz der Dämonisierung Russlands sind US-Soldaten von Bedrohung nicht überzeugt

Mark Esper
© www.globallookpress.com Liu Jie/XinhuaUS-Verteidigungsminister Mark Esper nimmt Russland ins Visier – doch viele seiner ihm untergebenen Soldaten glauben nicht an eine russische Bedrohung (Washington, 11. September 2019)
Trotz jahrelanger Propaganda der Amerikaner und ihrer Verbündeten gegen Russland betrachten fast die Hälfte der US-Soldatenfamilien laut einer aktuellen Umfrage Moskau zu Recht nicht als Feind, sondern als Verbündeten.


Indes verkündete der neue US-Verteidigungsminister Mark Esper noch mehr Dämonisierungsversuche gegen Russland und China.
Trotz der volatilen Lage im Nahen Osten will das US-Militär seinen Fokus nun auf Russland und China richten. Das erklärte US-Verteidigungsminister Mark Esper am Wochenende. Überraschend ist das nicht, wird Russland doch schon seit Jahren als Bedrohung kultiviert.

~ RT Deutsch

Igloo

SOTT Fokus: Historisch: Ungewöhnlich zeitiger Schneesturm in Montana

snow montana september 2019
© Carlene Whitney Salois
Im Bundesstaat Montana der USA kam es am 28. September zu einem ungewöhnlich frühen Schneefall, der mancherorts bis zu einem Meter hoch ausfiel. Die New York Times berichtete, dass es dort seit dem Jahr 1893 keinen Schnee mehr vor dem 28. September gegeben hatte. Andere Meteorologen berichten, dass es zuletzt vor 40 Jahren zu so einem schweren Schneesturm kam.
Der Fernsehsender CBS sprach von einem "historischen" Sturm. "Das ist ein Februarsturm im September", sagte der Chef des Glacier National Park gegenüber der New York Times. Landwirte seien verzweifelt über die Schäden des frühen Frosts an ihren Früchten und Pflanzen. ...

Der Schnee sei auch nicht nur an einer Stelle, sondern weit verteilt über den ganzen Bundesstaat gefallen. Er sei ein "sehr nasser und schwerer Schnee", sagt der Meteorologe des National Weather Service in Great Falls, Thomas Pepe. Einige Schneeverwehungen seien so hoch, dass sie ihr bis zum Oberkörper reichten, berichtete die 50-jährige Cassie Barnett, die in der Nähe von Fairfield im Nordwesten von Montana lebt.

~ Welt
Der Verkehr kam teilweise zum Erliegen und es wurde auch der Ausnahmezustand ausgerufen.

Health

Japan: Hitzewelle forderte bislang 57 Tote und 18.000 Hospitalisierte

Hitzewelle Japan
© AFP57 Tote und über 18.000 Hospitalisierte durch Hitzewelle in Japan
Seit dem 29. Juli sind in Japan insgesamt 57 Menschen an den Folgen der Hitzewelle gestorben. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Menschen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht, wie Behörden am Dienstag berichteten.

Im Vergleich zur vergangenen Woche stieg die Zahl der Menschen, die in Krankenhäusern behandelt werden mussten, von 5.664 auf 18.347, teilte die Online-Zeitung Japan Today mit. Laut der Agentur für Brand- und Katastrophenmanagement sei dies der zweitgrößte Wert seit der Hitzewelle im Jahr 2008.

Von den insgesamt 18.347 Patienten wiesen 729 schwere Symptome auf, die mindestens drei Wochen stationäre Behandlung erforderten. Weitere 6.548 benötigten mit weniger ernsten Gesundheitszuständen einen kürzeren Krankenhausaufenthalt. In 54,3 Prozent der Fälle handelte es sich um Menschen von über 65 Jahren.

Tokio lag zunächst mit 1.857 Krankenhauseinweisungen vorn, gefolgt von den Präfekturen Aichi mit 1.342 Fällen und Saitama mit 1.307 Fällen. Berichte über Hitzetote gäbe es aus insgesamt 24 Präfekturen, mit der Höchstzahl von sieben Todesfällen in Hokkaidō und je fünf Toten in Ibaraki und Saitama.

Kommentar: Dennoch muss diese Hitzewelle noch lange kein Indikator für eine allgemeine und "menschengemachte" Klimaerwärmung sein, auch wenn derartige Hitze (sowie hohe Temperaturen im Sommer allgemein) von deren Befürwortern gerne als "Beweis" dafür angeführt wird:


Sun

SOTT Fokus: 41,5 Grad in Deutschland: Hitzerekord gebrochen, nicht nur in Deutschland

Bereits gestern ist der Hitzerekord in Deutschland mit 40,5 Grad in Geilenkirchen gebrochen worden. Heute wurde diese Temperatur mit 41,5 Grad in Lingen noch übertroffen. Somit stieg die heutige Temperatur in Deutschland zum ersten Mal in der aufgezeichneten Geschichte über die 41 Grad-Marke.
Thermometer
© www.globallookpress.com
Nach vorläufigen Messergebnissen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wurden am Donnerstag im niedersächsischen Lingen 41,5 Grad verzeichnet. Dieser Wert wurde um 15.10 gemessen, sagte ein Sprecher.


~ Sputnik
Es handelt sich jedoch nur um ein vorläufiges Ergebnis, das noch höher ausfallen könnte in der derzeitigen Hitzewelle, die auch in anderen europäischen Staaten zu Hitzerekorden geführt hat.