Erdfälle
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Bad Guys

Riesiger Krater öffnet sich in Sibirien

Erneut hat sich ein riesiger Krater in Sibirien aufgetan. Nach RT zufolge hat er ein Radius von 20 m und ist ca. 30 m tief.

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© Gorod Novostei
Erst im letzten Jahr wurde ein riesiger Krater in Sibirien entdeckt, wo zwei Helikopter gleichzeitig hineinfliegen könnten:

sinkhole russia, erdfall russland
Erdfälle sind ein weltweites und fast tägliches Phänomen auf unserer Erde. Das Phänomen nimmt weltweit zu. Die Inaktivität der Sonne könnte verstärkt Himmelskörper anziehen und beeinflusst das Wetter der Erde, verlangsamt die Erdrotation, was zu einem Öffnen der Erdkruste führen kann: Beispiele sind dafür die unzähligen weltweiten Erdfälle, die Unterwasser-Vulkanaktivität und Vulkanaktivität und Methangasblasen und seltsames Massentiersterben.

Better Earth

München: Wasserrohrbruch verursacht Riesenkrater mit Überschwemmung

Nach dem Wasserrohrbruch im Osten von München ist die Balanstraße auf einer Länge von etwa 100 Metern gesperrt. Laut Feuerwehr war es unterhalb der Fahrbahn zum Bruch gekommen. In der Teerdecke bildete sich ein Krater.
München Wasserrohrbruch sorgt für Verkehrschaos
© Bayerischer RundfunkApril 2015: Dieser Wasserrohrbruch in München verursacht Riesenkrater mit Überschwemmung und sorgt für Verkehrschaos
Anschließend schoss das Wasser aus dem Loch in der Fahrbahn hoch. Die Fluten liefen in zwei angrenzende Tiefgaragen und in die Keller mehrerer privater Wohnhäuser auf beiden Seiten der Balanstraße bzw. in der Werinherstraße.

Tiefgaragen wurden geflutet

In zwei Tiefgaragen stand das Wasser nach Angaben der Feuerwehr bis zu 50 Zentimeter hoch. Allerdings war es gelungen, dort die meisten Autos nach der Verständigung der Besitzer gefahrlos aus den bereits leicht überfluteten Untergeschossen herausrauszufahren.

Kommentar: Ein Video finden Sie hier beim Bayerischen Rundfunk. Nicht nur in München sondern auch an vielen anderen Orten tut sich die Erde auf:




Cloud Lightning

Thailand: Nach Unwetter 2 Meter großes Erdloch in der Strandpromenade von Pattaya

Die Strandpromenade in Pattaya wurde in monatelanger Arbeit restauriert und zumindest optisch wieder neu aufgebaut. Allerdings lassen die jetzt aufgetretenen Schäden nach den ersten Regenfällen den Rückschluss zu, dass die Arbeiten anscheinend stümperhaft ausgeführt wurden.

Erdloch Pattaya April 2015
Mangelhafte Arbeiten an der Beach Road in Pattaya machen sich schon jetzt bemerkbar.
Pattaya - Mittwochnacht sorgte ein starker Regen mal wieder für zahlreiche Überschwemmungen in Pattaya. Natürlich war davon wie immer auch die tiefer liegende Beach Road betroffen. Genau gegenüber des Central Festival Pattaya und der Polizeistation entstand ein großes Loch auf dem Bürgersteig, dass bei der schlechten Beleuchtung schnell übersehen werden kann.

Die offensichtlich schlecht gebaute Strandpromenade hatte keine Chance gegen den schweren Regensturm, der Mittwochnacht in Pattaya herunter prasselte. Ausgerechnet genau gegenüber der Polizeistation entstand ein zwei Meter breites und gut drei Metern Tiefes Loch auf dem Bürgersteig. Offensichtlich war der schlecht aufgebaute Untergrund des Bürgersteigs einfach von den Wassermassen weggespült worden.

Kommentar: Thailand macht so einiges mit in letzter Zeit: Hängt dies vielleicht mit vorhergehenden Ereignissen wie diesen zusammen?


Phoenix

Unlöschbarer Krater in China entdeckt

Auf einer Baustelle in Ürümqi (Autonomes Gebiet Xinjiang) wurde kürzlich eine mysteriöse Grube gefunden, in der glühender roter Feuerschein zu sehen ist. Nur einen Meter entfernt von dem Loch fühlt man schon eine so starke Hitze im Gesicht, dass man die Augen kaum öffnen kann.
krater china
Nach ersten Untersuchungen stellten die Geologen fest, dass es sich um eine Selbstentzündung des unterirdischen Kohlenflözes handelt. Das schwelende Feuer im Untergrund führte zu einer Bodenabsenkung, durch die sich der kleine „Krater“ bildete. Laut Experten erreicht die Temperatur am Höhleneingang 792 Grad℃ - fast so hoch wie in einem richtigen Vulkan!

Kommentar: Die Erde öffnet sich anscheinend weiter.



Attention

Tausende Erdfälle rund um das tote Meer begleiten das Verschwinden des Wassers

Akute Gefahr: Rund um das Tote Meer klaffen immer mehr tiefe Löcher im Boden auf. Weil der See schrumpft, bilden sich verborgene Hohlräume im Untergrund, die plötzlich einstürzen. Rund 4.000 solcher Löcher gibt es inzwischen - und es werden täglich mehr, warnen Geologen und Umweltschützer. Eine Pipeline vom Roten Meer zum Toten Meer soll nun endlich den schrumpfenden Salzsee vor dem endgültigen Aus retten.

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© Doron / CC-by-sa 3.0Ein Teil der Einsturzlöcher am Toten Meer ist wassergefüllt
Das Tote Meer ist eines der salzigsten Gewässer der Erde: Sein Salzgehalt liegt zehnmal so hoch wie im Mittelmeer, denn das aride Klima und die extreme Sonneneinstrahlung lassen das Wasser schnell verdunsten - und Nachschub fließt nur spärlich. Denn das Wasser des Jordans, seines Hauptzuflusses, wird immer stärker von den Flussanrainern verbraucht. Dadurch sinkt der Wasserspiegel des Toten Meeres heute um rund einen Meter pro Jahr - der Salzsee trocknet aus.

Und das hat fatale Folgen: Rund um das Tote Meer klaffen immer mehr tiefe Löcher im Boden auf - fast täglich kommt eine neue Doline hinzu. Diese klaffenden Spalten und Trichter sind bis zu 25 Meter tief und können 49 Meter Durchmesser erreichen. Die ersten vereinzelten Löcher dieser Art entstanden in den 1980er Jahren, doch inzwischen haben sie sich rasant vermehrt. Mehr als 4.000 solcher Dolinen gibt es bereits, die meisten von ihnen am Westufer des Toten Meeres.

Snowflake

Indien: Acht Verletzte bei Erdbeben der Stärke 5,1 und 4 Tote nach Erdrutsch durch Schneeschmelze

Vergangene Nacht erschütterte ein Erdbeben den indischen Bundesstaat Uttarakhand am Südrand des Himalaya. Laut indischer Meteorologiebehörde hatte das Erdbeben Magnitude 5.1, das Epizentrum lag im Distrikt Chamoli, etwa 270 km von der Indischen Hauptstadt Neu Delhi entfernt, wo die Erschütterungen noch mit geringer Intensität wahrgenommen wurden. Deutlich stärker war das Beben im Epizentralgebiet. Dort und in anderen Orten wie Dehradun verließen tausende Menschen ihre Häuser und verbrachten die Nacht im Freien. Bisher gibt es keine Meldungen über Verletzte. Einige Häuser in Dörfern nahe des Epizentrums wurden beschädigt. Details werden zur Zeit untersucht.
Wenige Stunden vor dem Erdbeben wurden bei einem Erdrutsch in Chamoli, bedingt durch die Schneeschmelze, vier Menschen getötet und zwei verletzt.
Erdbeben in Uttarakhand April 2015
© Google Earth

Kommentar:



Bizarro Earth

Bewohner eines Bauernhofes in Schwyz wegen Schlammlawine evakuiert

Die Bewohner eines Bauernhofes in Schwyz müssen Ostern auswärts verbringen. Wegen der anhaltenden Regenfälle sind bereits Dutzende Kubikmeter Erdreich den Hang hinuntergerutscht - und drohen das Haus sowie ein weiteres Gebäude unter sich zu begraben.
Schlammlawine Schwyz April 205
© Gemeinde Schwyz 80 Kubikmeter Schlamm und Geschiebe haben sich in Bewegung gesetzt.
Schwyz - Oberhalb von Schwyz bedroht seit gestern ein Murgang ein Bauernhaus und ein Ferienhaus. Bis heute rutschten rund 200 Kubikmeter Baumstämme, Geröll und Geschiebe in Richtung der Häuser. Diese dürfen bis mindestens nächsten Freitag nicht betreten werden.

Insgesamt drohten 5000 bis 10'000 Kubikmeter Erdreich abzurutschen, sagte der Schwyzer Gemeinderschreiber Bruno Marty. Schon am Freitag mussten deshalb die zwei Bewohner des Bauernhofes das Haus verlassen.

Dank des Schneefalls habe sich die akute Situation leicht entschärft, teilte die Gemeinde Schwyz in einem Communiqué mit. Grosse Gefahr drohe aber von einem oberhalb liegenden Riedgebiet, dessen Boden völlig durchnässt sei.

Kommentar:



Colosseum

Kleiner Erdfall in Reutte, Österreich entstanden

Landesgeologe Thomas Figl drängt die Marktgemeinde, langfristig einen Oberflächenwasserkanal zu bauen.
erdfall
© Paschinger
Reutte - Die Gipsdoline, die sich im Laufe des vergangenen Wochenendes beim Drive-in in der Innsbrucker Straße gebildet hatte, ruft in Reutte wieder das Maßnahmenpaket in Erinnerung, welches von der Landesgeologie für die Gipskarstgebiete erstellt wurde. „Und auch ein Oberflächenwasserkanal wird aus fachlicher Sicht Thema bleiben müssen“, ergänzt Landesgeologe Thomas Figl.

Denn gerade der jüngst­e Erdfall in der Innsbrucker Straße hängt für den Experten unmittelbar mit Oberflächenwasser zusammen: Vom Dach des Gebäudes wurde dieses in den Kanalschacht geleitet, dort unterspülte es die Betonkonstruktion und in weiterer Folge das umliegende Erdreich. Zurück blieb ein Durchbruch bis an die Oberfläche - die Doline wies einen Durchmesser von 2,5 Metern und eine Tiefe von 1,3 Metern auf. Mittlerweile ist das Loch abgedeckt und abgesichert.


Kommentar: Wasserbrüche sind die häufigsten und teilweise einfachsten Erklärungen für Erdfälle. Jedoch scheint es einen weltweiten Trend zu geben, wo diese Erklärung nicht immer stimmt und es andere Ursachen gibt.



HAL9000

Paar verschwand in einem Erdfall in Seoul

Schock für zwei Fahrgäste in Südkorea: Als sie aus einem Bus stiegen, riss unter ihnen plötzlich der Boden auf. Eine Überwachungskamera filmte, wie die beiden in die Tiefe stürzten.
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© screenshot
Als die beiden in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul aus dem Bus stiegen - der Mann telefonierte und hielt ein Sackerl in der Hand - verloren sie auf einmal den Halt. Unter ihren Füßen riss der Boden auf - und die beiden verschwanden.

Das Paar hat den Sturz in das rund drei Meter tiefe Loch überlebt, meldeten südkoreanische Zeitungen.

Kommentar:




Bad Guys

Die Erde öffnet sich: Viele neue Krater in der Yamal-Region entdeckt

Im hohen Norden Russlands tun sich immer neue kreisrunde Krater in der Erde auf. Warum sie plötzlich auftauchen, ist nicht genau klar. Wissenschaftler warnen vor einem ernst zu nehmenden Problem.
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B1 ist der berühmte Jamal-Krater vom letzten Jahr. B2-B4 sind die neu entdeckten Krater.
Es ist gerade mal ein halbes Jahr her, da ging die Meldung um die Welt, dass sich auf der Jamal-Halbinsel große Löcher im Boden auftun. Von einem Tag auf den anderen, jedes von ihnen zig Meter im Durchmesser, jedes von ihnen Dutzende Meter tief. Die Löcher waren jeweils von einem großen Wall umgeben.

Jetzt haben Forscher vier weitere große Löcher im hohen Norden Sibiriens entdeckt. Und nicht nur große, sondern auch viele kleine Löcher zeigen sich im Permafrostboden. Eines der großen Löcher sei von nicht weniger als 20 kleineren Löchern umgeben, berichten Wissenschaftler. Die kleinsten Löcher hätten einen Durchmesser von weniger als zwei Metern. Das große Loch mit den 20 kleinen Löchern sei etwa zehn Kilometer von einer Erdgasförderanlage entfernt.

Wassili Bogojawlenski, stellvertretender Direktor des Öl- und Gasforschungsinstituts in Moskau, sagte der Siberian Times: "Ich bin mir sicher, dass es noch mehr Krater auf der Jamal-Halbinsel gibt. Wir müssten nur nach ihnen suchen. Ich würde sie mit Pilzen vergleichen - wenn man einen Pilz findet, dann sind mit Sicherheit weitere Pilze in der Nähe. Ich schätze, dass es 20 oder 30 weitere Krater gibt."

Kommentar: Sehen Sie dazu den vorigen Kommentar. Zumal die Methangasblasen auch ein zusätzliches Phänomen sind, die verstärkt auftreten:

Die Erde öffnet sich: Riesiges Methan-Gas-Leck in Amerika entdeckt