Verständlicherweise ist WLAN äußerst beliebt. Durch die revolutionäre Technik, die seit 1999 auf dem Markt ist, erübrigt sich die Verkabelung von Computern, die Handykosten werden reduziert und der Nutzer kann an jedem beliebigen Ort mithilfe eines Signals ins Internet gehen. Doch es gibt auch eine negative Seite: Nach wie vor zeigen Studien, dass die von den Drahtlos-Routern ausgesendete Strahlung gesundheitsschädlich ist.
WLAN, Internet, Router
© Deymos Photo/Shutterstock
Die von britischen Aktivisten betriebene Website Stop Smart Meters hat kürzlich eine Liste von 34 wissenschaftlichen Studien veröffentlicht, die die negativen biologischen Auswirkungen der WLAN-Strahlung belegen. Einige der Studien bringen sie in Verbindung mit Kopfschmerzen, verminderter Spermienproduktion und oxidativem Stress.

Die jüngste Untersuchung über die Gefahren von WLAN kommt jedoch von einer überraschend einfachen Quelle: Ein Experiment von fünf dänischen Oberschülerinnen ergab, dass die drahtlose Strahlung auch für Pflanzen schädlich ist.

Unbestreitbare Ergebnisse

Die Anregung für das Experiment kam, als die fünf Schülerinnen merkten, dass sie sich in der Schule schlecht konzentrieren konnten, wenn sie die Nacht zuvor in der Nähe ihrer Handys geschlafen hatten. Verwundert über das Phänomen machten sie sich daran, die Wirkung der Handystrahlung auf Menschen zu untersuchen. Leider ließ ihre Schule das Experiment wegen mangelnder finanzieller Mittel nicht zu. Also beschlossen die Schülerinnen, die Wirkung der WLAN-Strahlung (in der Stärke mit der Handystrahlung vergleichbar) stattdessen an einer Pflanze zu testen.

In einem strahlungsfreien Raum stellten sie sechs Schalen mit Lepidium-sativum-Samen (eine Gartenkresse, die in ganz Europa kommerziell angebaut wird) auf, eine gleichgroße Menge postierten sie in einem Raum in der Nähe von zwei WLAN-Routern. Zwölf Tage lang beobachteten, maßen, wogen und fotografierten sie die Ergebnisse. Schon vor dem Ende des zwölften Tages waren diese offensichtlich: Die Kressesamen in der Nähe der Router waren entweder nicht gewachsen oder völlig tot, während sich aus den Samen in dem strahlungsfreien Raum gesunde Pflanzen entwickelt hatten.

Das Experiment brachte den fünf Schülerinnen einen Spitzenplatz in einem regionalen Wissenschaftswettbewerb ein. Außerdem berichtete ein Lehrer ihrer Schule, Kim Horsevad, ein Neurowissenschaftler am schwedischen Karolinska-Institut sei von dem Experiment so beeindruckt, dass er interessiert sei, es in einer kontrollierten wissenschaftlichen Umgebung zu wiederholen.

Sie selbst können dazu beitragen, die Belastung durch WLAN-Strahlung zu reduzieren, wenn Sie die Ratschläge in diesem (englischsprachigen) Artikel befolgen.


Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:

GlobalResearch.ca
SafeSpaceProtection.com
NaturalNews.com
NaturalNews.com