Nachdem Ulrich Kelber (der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesjustizministerium) den Mut hatte, die Springer-Zeitung als rassistisch und völkisch zu bezeichnen, nahm er jetzt auf Druck der Springer-Medien diese Aussage wieder zurück, berichtet die Epochtimes.

blöd zeitung
Herr Kelber hat nicht einmal das volle Ausmaß der gewissenlosen Propaganda angesprochen, die in den Springer-Medien täglich verbreitet werden. Dennoch war der Druck jetzt wohl zu groß:
Ulrich Kelber (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesjustizministerium, hat seine Vorwürfe gegen Zeitungen des Springer-Verlags zurückgezogen.

Sein "persönlicher Infobrief" sei "weder mit dem Ministerium noch mit der Fraktion abgesprochen", sagte Kelber der "Bild" (Montagsausgabe). Er habe in dem Online-Schreiben "sehr zugespitzt" formuliert.

"Die von mir verwendeten Begriffe `rassistisch` und `völkisch` sind dabei allerdings falsch und unzutreffend. Diese Formulierungen tun mir leid. Ich nehme sie ausdrücklich zurück."
Seine Aussagen basierten auf einer wütenden Reaktion bezüglich der Berichterstattung über die AfD:
Sein "wöchentlicher persönlicher Infobrief" sei eine wütende Reaktion darauf gewesen, "dass `Bild` und `Welt` mit ihrer Themenwahl und -gewichtung eine Politikverdrossenheit befeuern, die am Ende ungewollt der AfD in die Hände spielen wird", sagte Kelber der Zeitung. Wörtlich hatte Kelber auf seiner Website erklärt: "`Bild` war schon immer rassistisch, anti-liberal und populistisch."

Die Springer-Publikationen "Bild" und "Welt" seien "die Sprachrohre für die AfD-Ideologie geworden. Wichtige Themen und Auseinandersetzungen, z.B. über Wohnungspolitik, Gesundheitssystem, Bildung etc. werden durch regelrecht völkische Themenwahl verdrängt. Das ist nichts anderes als ein Angriff auf die liberale Demokratie."
Leider erwähnte Herr Kelber die unzähligen gewissenlosen Aktionen von Bild und Welt nicht. Diese Medien belügen ihre Leser ständig und führen sie täglich hinters Licht.

Diese Zeitungen fördern mit ihren "Berichten", das Teile-und-Herrsche-Prinzip, indem sie bestimmte Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufhetzen, damit ihre elitären Geldgeber auch weiterhin in Sicherheit kontrollieren und manipulieren können.