Die Zahl der Erntebrände stieg auf 13 und
führte zu Schäden, die sich bis jetzt auf eine Höhe von ungefähr 500.000 Euro insgesamt belaufen. Die neuesten Brände entstanden in Mecklenburg-Vorpommern.
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50 Hektar Getreide standen auf einem Feld in der Nähe von Mestlin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) in Flammen. Auslöser war vermutlich ein Steinschlag eines Mähdreschers. Funken flogen und entzündeten das trockene Getreide. Bei dem Feuer entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Auch in der Nähe von Dalberg (Landkreis Nordwestmecklenburg) stand ein Acker in Flammen. Dabei wurde Gerste auf einer Fläche von etwa fünf Hektar vernichtet.
- NDR
Auch die Erntemaschinen sind durch die momentane Hitze anfällig:
In der Nähe von Jatznick ging am Donnerstag ein Traktor mit Mähwerk unmittelbar nach dem Starten des Motors in Flammen auf, die alarmierte Feuerwehr konnte nichts mehr tun. Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus. Der Schaden wird auf rund 180.000 Euro geschätzt.
- NDR
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Durch die Hitzewelle und den fehlenden Regen sind auch viele Wiesen betroffen, die das Futter der Tiere für den Winter bereitstellen sollen:
Wegen ausbleibender Regenfälle konnten die Landwirtschaftsunternehmen in diesem Jahr bisher zu wenig Futter für ihre Tiere produzieren.
- NDR
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