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Ecstasy-Eigenschaften helfen bei der Parkinson-TherapieEcstasy ist vor allem als illegale Partydroge der Rave-Kultur bekannt. Das enthaltenen Methylendioxymethamphetamin (MDMA) kann jedoch auch die „unwillkürlichen Bewegungen“ bei einer Behandlung von
Parkinson mit dem Medikament Levodopa lindern, so das Ergebnis der Studie eines australischen Forscherteams um Professor Matthew Piggott von der University of Western Australia (UWA).
Die Wissenschaftler berichten, dass die positiven Effekte von Ecstasy auf die Nebenwirkungen einer Levodopa-Therapie bei Parkinson-Patienten bereits seit längerem bekannt seien, dem MDMA jedoch „kein therapeutisches Potenzial“ zugesprochen werde, „weil es Anwender high macht.“ Außerdem gebe es Hinweise darauf, dass Ecstasy eine neurotoxische Wirkung haben kann oder zumindest für „die langfristige, nachteilige Veränderungen in der Chemie des Gehirns“ verantwortlich ist, berichten Prof. Piggott und Kollegen. Seinem Team sei es jedoch gelungen, die negativen Eigenschaften des MDMA von den positiven zu trennen, so dass ein Einsatz im Rahmen der Parkinson-Therapie möglich wäre.
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