Das Kind der GesellschaftS


Attention

Immer mehr ukrainische Soldaten ergeben sich: "Wurden vom eigenen Panzer beschossen"

Immer mehr ukrainische Soldaten ergeben sich am Frontabschnitt Charkow. Den Kriegsgefangenen berichten, ihr Kommande ließe sie ohne die notwendige Feuerunterstützung in schlecht ausgerüsteten Stellungen zurück.
Ukranian soldiers
Symbolbild
Die in Charkow sich ergebenen und dann gefangenen ukrainischen Soldaten berichten auch, dass die Zahl des tatsächlich einsatzbereiten Militärpersonals um ein Vielfaches geringer sei, als die gemeldete Zahl auf dem Papier.

Manche von ihnen wurden von eigenen Panzern aus beschossen - sie deuten transparent an, darin eine Absicht seitens ihrer Befehlshaber zu sehen: Der Beschuss erfolgte, nachdem deutlich wurde, dass die Männer sich in ihren Kampfstellungen nicht würden wirksam verteidigen können - und in Gefangenschaft geraten könnten.

Nachdem die ukrainischen Soldaten die Sinnlosigkeit des Widerstands erkannt hatten, legten sie freiwillig ihre Waffen nieder.

Ambulance

Restaurant auf Mallorca eingestürzt - mindestens vier Tote

Beim Einsturz eines Restaurants an der Playa de Palma auf Mallorca sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, 16 Personen wurden schwer verletzt, einige schweben offenbar in Lebensgefahr. Ob Deutsche unter den Opfern sind, ist noch unklar.
gebäudeeinsturz mallora
© BR
Tragödie am Ballermann: Beim Einsturz eines voll besetzten Restaurants an der Playa de Palma auf Mallorca sind am Donnerstagabend mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. 16 Verletzte seien in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei der Mittelmeer-Insel mit. Sieben der Verletzten seien in kritischem Zustand, hieß es. Die neun restlichen seien alle schwer verletzt, aber außer Lebensgefahr.

Ein Mann und drei Frauen getötet

Bei den Todesopfern handelt es sich nach Angaben der mallorquinischen Behörden um einen Mann und drei Frauen. Ob Deutsche unter den Betroffenen sind, wurde zunächst nicht bekannt. Der Chef der Feuerwehr von Palma, Eder García, sagte, bei den meisten Betroffenen handele es sich wohl um Ausländer "verschiedener Nationalitäten und mittleren Alters". Eine der ums Leben gekommenen Frauen habe im Lokal gearbeitet, schrieben die Zeitung El País und andere Medien.

Bulb

Exklusiv aus Teheran: Russische Delegation nimmt an Trauerzeremonie für Raisi teil

Rasi Russland Iran Trauer
© RT
In der iranischen Hauptstadt haben sich unzählige Menschen versammelt, um dem iranischen Präsidenten Raisi und anderen hochrangigen Beamten die letzte Ehre zu erweisen, die am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen waren. Vertreter aus Dutzenden Ländern nehmen ebenfalls an der Trauerfeier teil, darunter auch eine russische Delegation. Mehr darüber vom RT-Korrespondenten Yusef Jalali, der vor Ort in Teheran ist.


Fire

SOTT Fokus: Boeing: Mehrere Sicherheitslandungen und ein Brand bei Maschinen

Boeing ist seit einigen Monaten im Gespräch, weil es immer wieder zu massiven Problemen von deren Fliegern kommt. Zusätzlich sind mittlerweile zwei Whistleblower, die auf den verheerenden Zustand des Unternehmens hinwiesen, verstorben. Oder naheliegender: Beseitigt worden.

boeing brand
Dazu eine kurze Auflistung von ein paar Vorfällen - allein - in den letzten Tagen:

Family

Berlin: Tausende Menschen strömen trotz Verboten und Überwachung zum Ehrenmal

In diesem Jahr finden Sieges-Feierlichkeiten in Berlin unter verstärkter Polizei-Kontrolle statt. Trotz umfangreicher Überwachung lassen es sich die Versammelten nicht nehmen, zumindest traditionelle Lieder zu singen. Wie auch in den Vorjahren hatte der Treptower Park schon in den frühen Vormittagsstunden viele Tausend Besucher zu verzeichnen.
treptower park berlin
© Wladislaw Sankin
Die Menschen stellen sich in die Schlange und steigen zum Ehrenmal langsam Stufe um Stufe hinauf. Um zum Panteon in der Rotunde des Denkmals zu gelangen und dort Blumen niederzulegen, müssen sie in der wärmenden Sonne lange warten. Diese Zeit haben sie aber; für sich, ihre Freunde und ihre Vorfahren - die Befreier vom Faschismus. Ob an der Front oder im Hinterland, die Großväter und Großmütter haben zu diesem Sieg beigetragen. Ihr gemeinsames Schickal zum Wohle des Sieges eint die Versammelten. Die Menschen lächeln, lassen sich fotografieren, manche ziehen dabei kleine Fähnchen oder Georgsbänder aus der Tasche - heimlich, von der Polizei unbemerkt.

Mit der Zeit ändert sich die Stimmung. Mut kommt auf, und hier und da stimmt jemand ein russisches Lied an, andere Stimmen reihen sich ein, bis kurz vor 13 Uhr eine Gruppe Deutscher ein kleines Konzert veranstaltet. Die obligatorischen "Kraniche", "Katjuscha", "Tag des Sieges" und "Heiliger Krieg" sind natürlich im Programm. Links vom Treppenaufgang versammeln sich Menschen, applaudieren und singen mit. Auch DDR-Lieder werden gesungen. Das alles unter den wachsamen Augen der Polizei.

Kommentar: Man sollte die Vergangenheit niemals vergessen und aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Aber fast alle Westmächte und besonders Deutschland haben das vergessen.


Black Cat

USA: Zweiter Boeing-Whistleblower "zufällig" gestorben

Joshua Dean, der für einen Boeing-Zulieferer arbeitete und einer der Ersten war, der über Probleme bei der Produktion von Bauteilen für den Flugzeugkonzern berichtete, ist im Alter von 45 Jahren nach einer "unerwarteten, sich schnell ausbreitenden Infektion" gestorben.
boeing
© picture allianceSymbolbild
Die Seattle Times berichtet, dass Joshua Dean im US-Bundesstaat Kansas lebte und seit 2019 bei Spirit AeroSystems, einem Boeing-Zulieferer, arbeitete. Demnach führte er einen gesunden Lebensstil. Vor rund zwei Wochen sei er zum Arzt gegangen und habe über Atemprobleme geklagt.

Es wurden eine Lungenentzündung und eine schwere bakterielle Infektion diagnostiziert. Zuerst wurde Dean in einem Krankenhaus in Wichita behandelt, dann in einer Klinik in Oklahoma, wohin er als Notfall per Hubschrauber gebracht wurde. Sein Zustand verschlechterte sich jedoch weiter, und es kam zu einer Blutvergiftung. Zwei Wochen nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus starb der 45-Jährige "nach einem Kampf mit einer unerwarteten, sich schnell ausbreitenden Infektion".

Kommentar:


Che Guevara

Studentenproteste in den USA: Hunderte Festnahmen von Pro-Palästina-Demonstranten

Die Demonstrationen an US-Universitäten zur Unterstützung der Palästinenser und gegen die israelische Regierung eskalieren immer weiter. In der Nacht kam es landesweit zu hunderten Festnahmen. US-Präsident Biden gerät angesichts seiner Unterstützung Israels immer weiter in Bedrängnis.

proteste usa
© Jennifer Graylock
Bei den landesweiten Studentenprotesten in den USA kam es in der Nacht zu hunderten Festnahmen, berichtet der US-Sender CNN. Die Proteste richten sich gegen das Bombardieren Gazas durch israelisches Militär und die von Mitgliedern der israelischen Regierung offen bekundete Genozidabsicht.

Die Proteste eskalieren seit Tagen. Die Studenten errichteten Camps an vielen US-Universitäten. Zahlreiche Universitäten haben angesichts der sich verschärfenden Sicherheitslage weitere Demonstrationen untersagt. Bei der Durchsetzung der Verbote setzt die Polizei Tränengas und Gummigeschosse ein.

In der University of California in Los Angeles sind Polizeibeamte zur Stunde dabei, ein Protestcamp zu räumen. Sieben Busse, die für den Gefangenentransport bestimmt sind und von der Polizei vor der Universität geparkt wurden, deuten darauf hin, dass eine Stürmung unmittelbar bevorsteht.

Kommentar: Und wieder einmal wird die "Demokratie" in den USA nicht auf die Forderungen der Bevölkerung reagieren.


Cult

Angeschwärzt? Gérard Depardieu wegen sexueller Belästigung in Paris festgenommen

Gérard Depardieu soll dem Bericht einer französischen Nachrichtenagentur zufolge am Montag in Paris festgenommen worden sein. Gegen den Schauspieler, der über die russische und die französische Staatsangehörigkeit verfügt, wird wegen des Verdachts sexueller Belästigung ermittelt.
gerard depardieu
© Tristar Media/Getty Images
Schauspieler Gérard Depardieu ist am Montag wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung in Paris festgenommen worden, berichtet die Nachrichtenagentur France-Presse unter Berufung auf Quellen in der französischen Justiz. Mehrere Pariser Zeitungen berichten in ihren Onlineausgaben ebenfalls darüber.

Gegen Depardieu sollen Anzeigen von zwei Frauen vorliegen, die jeweils den Drehteams von Filmen angehörten, an denen der Schauspieler mitwirkte.

Kommentar: Gérard Depardieu hat Verbindungen nach Russland, wird er deshalb angeschwärzt?


Camera

E-Autos, PV-Anlagen und Wärmepumpen: Umsätze brechen langsam ein

Der Verkauf von Elektrofahrzeugen bricht ein. Der Absatz von Wärmepumpen stockt. Und nun noch dies: Auch das Geschäft mit Photovoltaikanlagen harzt. Offensichtlich steht die Bevölkerung den hochgelobten Technologien zur Dekarbonisierung kritischer gegenüber als gedacht.
Tesla car
© Artur Widak / NurPhoto via Getty Images
Eine Umfrage des Fachblatts pv magazine unter 500 deutschen Solarinstallateuren lässt aufhorchen: Etwas mehr als zwei Drittel von ihnen haben angegeben, in den letzten Monaten einen «Einbruch bei den Aufträgen» verzeichnet zu haben. Entsprechend ist rund die Hälfte der Befragten mit dem gegenwärtigen Geschäftsgang unzufrieden. Als Gründe dafür, dass der Absatz von Photovoltaikanlagen harzt, nennen die Solarinstallateure an erster Stelle «allgemeine Verunsicherung» bei den potenziellen Käufern, gefolgt von hohen Zinsen und Inflation.

Ein Blick in die Statistik bestätigt die Umfrageresultate: Zwar ist der Markt für PV-Dachanlagen im letzten Jahr insgesamt nochmals kräftig gestiegen - um 85 Prozent. Doch im zweiten Halbjahr gingen die Verkäufe rapide nach unten: Wurde im Juni deutschlandweit die Rekordzahl von 111'684 Anlagen abgesetzt, waren es im Dezember noch 40'688 Stück - ein Rückgang um 64 Prozent. Auch wenn man saisonale Schwankungen berücksichtigt, muss man von einem regelrechten Absturz sprechen.

Die Solarbranche ist kein Einzelfall

Man reibt sich die Augen: Lange Zeit ist die Zahl der neumontierten Solaranlagen auf Dächern steil nach oben gegangen. Das war gemäss den Promotoren der Energiewende auch notwendig, stellt doch die Photovoltaik eines der Standbeine der Erneuerbare-Energie-Welt dar, die angeblich unaufhaltsam ist. Auch wenn offen ist, ob es sich beim erwähnten Einbruch um eine Trendwende oder nur um eine Verschnaufpause handelt: Erwartet hat die Rückwärtsentwicklung der letzten Monate wohl kaum jemand.

Die Solarbranche ist kein Einzelfall. Ähnliches zeigt sich beim Markt für Wärmepumpen, und zwar europaweit. Der Europäische Wärmepumpen-Verband musste im Februar bekannt geben, dass letztes Jahr in 14 einbezogenen Ländern des Kontinents der Verkauf von Wärmepumpen um insgesamt fünf Prozent zurückgegangen ist. Diese 14 Länder, darunter auch Deutschland, decken rund 90 Prozent des Geschäfts ab.

Kommentar: Große Autovermieter machen es bereits vor:

Autovermieter Hertz reduziert E-Auto Flotte: Zu hohe Kosten für Reparaturen


MIB

Präsident des Landkreistages: Die Landkreise wollen keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen

"Die Integration all der Menschen ist nicht mehr möglich": Die Landkreise fordern weitere Maßnahmen von Bundesregierung und EU gegen die hohe Migration. Dazu gehören: Keine weiteren Flüchtlinge aus der Ukraine, konsequente Grenzkontrollen und eine Debatte über eine "Leistungsgrenze".

Reinhard Sager
© picture alliance/dpa/Carsten KoallReinhard Sager, Präsident des Landkreistages
Deutschlands Landkreise warnen angesichts anhaltend hoher Migrationszahlen erneut vor einer Überforderung. "Etliche Landkreise und Gemeinden sind mit der regulären und irregulären Migration überfordert. Die Integration all der Menschen ist nicht mehr möglich. Die Probleme werden immer größer", sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages (DLT), Reinhard Sager, der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).


Kommentar: Und die Bundesregierung setzt weiterhin auf Krieg, ungeachtet dessen, wie es der eigenen Bevölkerung geht.

Die Landkreise wollen demnach keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen. "Wir stellen bei aller wichtigen Solidarität mit der Ukraine die Frage, ob so viele Menschen aus dem von Russland angegriffenen Land zu uns kommen müssen", sagte der CDU-Politiker Sager. Allein Baden-Württemberg beherberge doppelt so viele ukrainische Geflüchtete wie ganz Frankreich.

Kommentar: Oder man setzt einfach auf Diplomatie mit Russland.