ErdveränderungenS


Fire

Neuer Eruptionszyklus beim Ätna?

Vulkanausbruch Ätna, ätna symbolbild
© DPASymbolbild
Update 18.05.2016: Die Aktivität hat sich im Laufe der Nacht verstärkt und auf den LiveCams ist eine kontinuierliche Aschewolke zu beobachten. Der Tremor hat sich nun auf erhöhtem Niveau stabilisiert. Auf dieser Stufe kann sich die Aktivität einige Tage halten.

Mit einsetzen der Dämmerung erkannte man auf den LiveCams am Ätna rot illuminierte Gaswolken über dem Nordostkrater schweben. Mittlerweile wurden auch die ersten glühenden Lavabrocken gesichtet, die auf strombolianische Eruptionen hindeuten. Der Tremor steigt seit gut 24 Stunden leicht, aber kontinuierlich. Es sieht so aus, als würde ein neuer Eruptionszyklus so beginnen, wie der Letzte endete. Es bleibt spannend abzuwarten, ob sich wieder Paroxysmen aufbauen und wenn ja, aus welchem Krater. Wie wir spätestens letzten Dezember gelernt haben, kann die Aktivität schnell zwischen den Gipfelkratern wechseln.

Kommentar:


Vulkane Net Newsblog veröffentlichte folgendes Update:
Update 17,20 Uhr: So plötzlich wie die Eruption angefangen hat ist sie nun bereits wieder vorbei. Man kann also von einer paroxysmalen Eruption reden. Stellt sich die Frage ob es ein Einzelereignis war, oder ob eine Serie folgen wird.

Originalmeldung: Nun ist plötzlich der Zentralkrater in die Aktivität eingestiegen, die gestern am Nordostkrater begann. Laut Boris Behncke findet die Eruption in der Voragine statt, dem Krater direkt neben der Bocca Nuova. Hier einige Screenshots der Aktiviät



Bizarro Earth

Weiteres Erdbeben in Ecuador

Ecuador ist erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben erreichte eine Stärke von 6,7 auf der Richterskala. Vor einem Monat waren über 600 Menschen nach einem schweren Erdbeben in Ecuador gestorben.
Erdbeben Ecuador Mai 2016
Ein Beben der Stärke 6,8 hat am Mittwochmorgen (Ortszeit) erneut die ecuadorianische Küste erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS 156 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Quito in 32 Kilometern Tiefe. Über Verletzte war zunächst nichts bekannt. Erst Mitte April waren bei einem Erdbeben der Stärke 7,8 in dem südamerikanischen Land mehr als 650 Menschen ums Leben gekommen. Ecuadors Präsident Rafael Correa teilte mit, das Beben habe sich in der gleichen Region ereignet.

Bug

Tiersterben: Hunderttausende Krabben an kalifornische Küste angeschwemmt

tote krabben
© Kevin Sullivan/The Orange County Register via APDie Krabben sind zurück an den Stränden Südkaliforniens, hier an Laguna Beach
Tausende rote Krabben sind diese Woche an Stränden in Süd-Kalifornien angeschwemmt worden. Rettungsschwimmer schätzten die Anzahl der in Newport Beach im Bezirk Orange zwischen den US-Metropolen Los Angeles und San Diego gestrandeten Tiere auf Hunderttausende. Auch im benachbarten Laguna Beach fanden Surfer und Strandgänger massenweise die Tiere.

Experten vermuten, dass Ursache das Klimaphänomen El Niño ist, das zu einer ungewöhnlichen Erwärmung des Meeres führt.


Treffen sie auf kaltes Wasser, sterben sie

Die roten Krabben, die zur Art Pleuroncodes planipes gehören, leben normalerweise im Meer vor dem mexikanischen Bundesstaat Baja California. Warmes Wasser kann die Tiere aber nordwärts lotsen, wie die US-Wetterbehörde NOAA mitteilte.

Kommentar:
  • Massentiersterben: Tonnen von toten Garnelen und Krabben in Chile angeschwemmt



Bulb

"Wellenwolken" über Zelenodolsk, Russland aufgenommen

Auf einmal sind sie am Himmel über Zelenodolsk in Russland. Die Bilder hat Marina Funt ins weltweite Netz geschickt - und über Twitter verbreiteten sie sich bald.
helmholtz wolken
© Facebook/Severe Weather World
Wie Borten eine Tapete zieren, schmücken diese Kelvin-Helmholtz-Wirbel den Himmel.

Diese recht seltene Wolkenart entsteht meist an der Grenzschicht zwischen zwei unterschiedlich temperierten und unterschiedlich feuchten Luftmassen. Dazu muss der Wind in der Höhe seine Richtung ändern oder stärker werden (Windscherung).

Durch den stärkeren Höhenwind beginnt sich die Luft entlang der Grenzschicht zu vermischen - es bilden sich Wellen in der Atmosphäre.

Kommentar:




Cloud Precipitation

Überflutungen treffen erneut Sri Lanka - Mindestens 20 Tote

Überflutungen und Erdrutsche haben in Sri Lanka wie schon im Dezember 2014 große Schäden angerichtet.
sri lanka unwetter
© afp
Colombo - Unwetter in Sri Lanka haben in den vergangenen Tagen mindestens 20 Menschen das Leben gekostet. Das meldeten die Behörden am Dienstag nach drei Tagen heftigen Regens, der im Zentrum und an der Westküste des Inselstaats Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst hat. Mehr als 250.000 Menschen flohen aus ihren Unterkünften.

In Sri Lanka beginnt im Mai der Südwest-Monsun, der viel Regen bringt. Zuletzt hatten starke Regenfälle im Dezember 2014 mehr als 100.000 Menschen in Sri Lanka aus ihren Häusern vertrieben und mindestens 24 Menschen das Leben gekostet.

(APA/dpa)

Kommentar:




Tornado2

Österreich: Hier zieht ein Mini-Tornado über das Waldviertel

Ein aktuelles Video soll einen Wirbelsturm im Bezirk Gmünd zeigen.

Video-Screenshot vom Tornado bei Gmünd Mai 2016
© ScreenshotVideo-Screenshot vom Tornado bei Gmünd
Das kurze Video eines angeblichen Tornados im Bezirk Gmünd lässt Niederösterreich rätseln: Gibt es tatsächlich Tornados in Österreich?

Tatsache ist, dass solche Wetterphänomene auch bei uns immer wieder auftreten. Diskutiert wird allerdings immer wieder, ob die Bezeichnung "Tornado" tatsächlich zulässig ist. In der Meteorologie wird der Begriff "Trombe" ("Klein- und Großtrombe") für eine bestimmte Art von Wirbelstürmen verwendet. Auch "Windhose" oder "Wasserhose" sind gebräuchlich.


Das vorliegende Video wurde laut Youtube jedenfalls am Freitag in Wielands bei Großdietmanns aufgenommen und soll einen kurzlebigen Tornado zeigen.

Kommentar: Schauen Sie sich unseren monatlichen Video-Zusammenfassungen vond Erdveränderungen an und Sie können feststellen, dass Tornados auch in unseren Breiten immer wieder auftreten.


Cloud Lightning

Schweiz: Tagelange Regenfälle und ein heftiges Gewitter überschwemmte 200 Orte

Am Samstagabend wurde Muttenz von einem Hochwasser heimgesucht. Behörden, Bevölkerung und Zivilschutz kämpfen gegen den Schlamm.

Zwei Tage nach der Flut – Muttenz räumt auf Mai 2016
© Polizei BLZeitweise standen weite Teile von Muttenz unter Wasser
Tagelange Regenfälle sorgten für vollgesogene Böden, und ein heftiges Gewitter besorgte den Rest: An rund 200 Orten im Baselbiet kam es am Samstagabend zu Hochwasserschäden. Am schlimmsten erwischte es dabei die Gemeinde Muttenz. Dort fielen laut Polizei in zweieinhalb Stunden 28 Millimeter Regen. Der grösstenteils kanalisierte Dorfbach konnte die aus den umliegenden Tälern konzentrierten Wassermassen nicht mehr fassen und schwappte über. Das Wasser riss dabei Schlamm und alles andere mit, was nicht niet- und nagelfest war.

Das Gemisch aus Wasser, Schlamm und Treibgut überflutete zeitweise die Strassen im Bereich Muttenz Oberdorf und drang in zahlreiche Liegenschaften ein. Die Anzahl der von den Fluten in Mitleidenschaft gezogenen Gebäude schätzt Major Marko Bahrke, Kommandant der Muttenzer Zivilschutzkompanie, auf etwa 100. «Betroffen sind vor allem die unteren Partien der Gebäude und Gartenplätze», sagt er. Seine Kompanie ist rund um die Uhr im Einsatz und unterstützt die Bevölkerung. «Die Schäden sind massiv», fügt Gemeindepräsident Peter Vogt an, zu beziffern seien sie aber noch nicht. «In dem Ausmass gab es das noch nie», sagt er.

Kommentar:




SOTT Logo Media

SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - April 2016: Ein weiterer Monat extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Japan earthquake
© Sott.net
Verheerende Erdbeben, Blitzfluten, die mit zunehmender Regelmäßigkeit in fast jedem Gebiet der Erde stattfinden, Hagelkörner von der Größe eines Tennisballs, Tornados im Nahen Osten, Waldbrände, die in den nördlichen Breiten wüten, Meteore, die in der Atmosphäre explodieren, und Wohn-/Industriegebäude, die überall explodieren...

Die Kräfte an der Macht erzählen uns, das alles geschehe wegen der "menschen gemachten Erderwärmung", und das Umweltchaos könne aufgehalten oder abgeschwächt werden indem man ihre wohlüberlegten Lösungen verwirklicht.

Aber ist das hier die wahre Geschichte? Wie kann beispielweise das Zahlen von CO2-Abgaben oder "anzufangen sich umweltfreundlich zu verhalten", das Universum abhalten uns eine ständig steigende von Anzahl von Feuerbällen in den Weg zu schicken?

Innerhalb von 24 Stunden töteten zwei große Erdbeben auf beiden Seiten des Pazifischen Feuerrings mehrere hundert Menschen. Dem Beben in Ecuador folgten extreme Regenfälle, während dem Erdbeben in Südjapan hunderte von Nachbeben folgten - und Schaum; jede Menge bizarrer, weißer Schaum unbekannter Herkunft.

Hier ist nur eine Auswahl "der Zeichen" im April 2016, Zeichen, mit dem sich der Planet / das Universum / das lebende System für einen großen "Reset" bereitmacht...


Cloud Lightning

Bangladesch im Negativrekord: Insgesamt 59 Menschen durch Blitzschläge gestorben

In Bangladesch sind binnen drei Tagen 59 Menschen vom Blitz erschlagen worden. Bei den meisten Opfern handle es sich um Bauern, die auf ihren Feldern arbeiteten, als die Gewitter aufzogen, berichtete Katastrophenschutzdirektor Reaz Ahmed. "Wir haben noch nie so viele Tote durch Blitze gehabt."
blitz
Symbolbild
Alleine am Donnerstag kamen nach aktuellen Angaben demnach 34 Menschen ums Leben, in den Folgetagen waren es landesweit nochmal 25 Tote. In dem südasiatischen Land kommt es vor Beginn des Monsuns in jedem Jahr zu schweren Tropenstürmen. Seit 2011 wurden dabei pro Saison jeweils rund 200 Menschen von Blitzen erschlagen; aber nie so viele an einzelnen Tagen.

Der Meteorologe Shah Alam sieht in der Rodung einen Grund für die gestiegene Opferzahl. Früher hätten große Bäume und Palmen als Blitzableiter fungiert. Überdies trügen Bauern und Landarbeiter immer mehr metallische Gegenstände bei sich - etwa Handys - und würde so zum Ziel der Blitze. Zudem würden heutzutage auch mehr Menschen während der Unwetter arbeiten und nicht warten, bis sie vorübergezogen seien.

Quelle: n-tv.de , fma/AFP

Kommentar:
  • Schwerste Unwetter in Bangladesch: Elf Studenten von Blitz getroffen



Fire

Waldbrand in Dresdner Heider konnte gelöscht werden

In der Dresdner Heide hat ein Waldstück gebrannt. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brand am Mittwoch im Unterholz bereits über eine Fläche von 2000 Quadratmetern ausgebreitet, wie das Dresdner Brand- und Katastrophenschutzamt am Donnerstag mitteilte.
feuerwehr, waldbrand
© dpa/Patrick Pleul
Nach mehreren Stunden gelang es den Einsatzkräften, das Feuer zu löschen. Wegen anhaltender Trockenheit war die Waldbrandgefahr in den vergangenen Tagen gestiegen, vor allem im Norden Sachsens. Am Donnerstag galt in den nördlichen Teilen der Landkreise Nordsachsen, Meißen, Bautzen und Görlitz die höchste Alarmstufe 5, wie der Staatsbetrieb Sachsenforst mitteilte. Für die Dresdner Heide ist die Gefahr mit Alarmstufe 4 weiterhin hoch.

fah/dpa

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