Santiago de Chile - Ein heftiges Nachbeben der Stärke 7,6 hat in Nordchile erneut einen Tsunami ausgelöst. Die chilenische Erdbebenwarte SCN ortete am Mittwochabend (Ortszeit) das Epizentrum vor der Küste von Iquique - ebenso wie bei dem Beben der Stärke 8,2 vom Vortag, das sechs Menschen das Leben kostete.
Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben des US-amerikanischen Geological Survey in einer Tiefe von rund 20 Kilometern. Der Notfalldienst Onemi löste für die Küste nördlich von Antofagasta Tsunami-Alarm aus. Angaben der chilenischen Marine zufolge erreichten erste Tsunami-Wellen bereits die Küste. Diese sollen allerdings nur eine Höhe von knapp einem Meter gehabt haben. Die Tsunami-Warnung für Chile und Peru wurde inzwischen aufgehoben.
Kommentar: In der letzten Woche gab es noch mehr Ereignisse in dieser Region:
Kommentar: Wohl eher sollte der letzte Satz heißen: "Ein typisches Beispiel dafür, was passiert, wenn die Bevölkerung die Machthaber untersützt, die durch Kriegsführung so viel Leid auf Erden erzeugt haben." Mutter Natur sendet hier ganz klar eine ihrer Warnungen.