Stürme
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Bad Guys

Mini-Zyklon richtet schwere Schäden in Pakistan an

In Pakistan sind durch starken Regen mindestens 26 Menschen getötet worden. Mehr als 180 Menschen wurden verletzt, Gebäude stürzten ein. Die Rede ist von einem Mini-Zyklon, dessen Winde Spitzengeschwindigkeiten bis zu 110 Stundenkilometern erreichen.
regen, flut
Peshawar - Im Nordwesten Pakistans sind durch starken Regen mindestens 26 Menschen getötet worden. In der Stadt Peshawar seien dutzende Gebäude bei heftigem Regen und Wind eingestürzt, teilten Polizei und Behörden am Sonntag mit. Dadurch seien auch mehr als 180 Menschen verletzt worden. Regierungschef Nawaz Sharif kondolierte den Angehörigen der Opfer.

Umgestürzte Bäume und Telefonmasten sowie Geröll blockierten nach Angaben eines AFP-Reporters zahlreiche Straßen in der Millionenstadt und behinderten so die Rettungsarbeiten. An einigen Stellen stand das Wasser einen Meter hoch. Für die Rettungsarbeiten wurden auch Soldaten abgestellt. Sie seien unter anderem mit Suchhunden im Einsatz, teilte ein Armee-Sprecher über den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Kommentar: Einer anderen Quelle zufolge ist die Todeszahl bereits auf 44 Menschen angestiegen.




Windsock

Seltene Wasserhose in Malaysia aufgenommen

Autofahrer haben in Malaysia (Bandar Sunway, Subang Jaya) eine Wasserhose gesehen, die von Sturmwolken umringt war.
Wasserhose Malaysia
Ein Autofahrer entdeckte die Wasserhose auf der New Pantai Highway (NPE), Bandar Sunway, Subang Jaya, Malaysia
Ein von einem örtlichen Webportal hochgeladenes Video über das Ereignis führte in den sozialen Medien zu über 7000 Clicks.

Abgesehen von der Windhose gab es laut Berichten starke Winde und eine Blitzüberflutung, die jedoch nicht lange anhielt.

Blue Planet

Thailand: Ein für lokale Verhältnisse ungewöhnlich starker Sturm verwüstet Pattaya

Am Mittwoch traf der bereits seit Tagen vorher angekündigte Sommersturm auch in Pattaya ein. Neben zahlreichen Stromausfällen waren vor alle Schilder und Reklametafeln dem Sturm nicht gewachsen und segelten wie Papiertaschentücher durch die Gegend.

Ban Khwao Distrikt von Chaiyaphum - Hagelsturm Thailand April 2015
© Unbekannt
Pattaya - Am Mittwoch sorgte ein ungewöhnlich starker Sommersturm für zahlreiche Stromausfälle, umherfliegende Reklametafeln- und Schilder und verursachte zahlreiche Schäden an Gebäuden und Immobilien.

Gegen 11.30 Uhr verursachte der vorher angekündigte und über Nord und Nordost ziehende Sommersturm auch in Pattaya für zahlreiche Schäden an Bäumen, Fahrzeugen und Immobilien. Die vor allem in Pattaya aufgestellten teils riesigen Plakatwände hatten keine Chance gegen den Sturm und knickten um wie Streichhölzer.

Außerdem sorgte der gut eine Stunde andauernde Regen für zahlreiche Überschwemmungen und Verkehrsstaus. Wie gewohnt, war natürlich auch durch umgeknickte Strommasten die Stromzufuhr an vielen Orten ausgefallen. Glücklicherweise kam niemand durch die teilweise auf der Straße liegenden Stromkabel zu Schaden.

Laut ersten Angaben werden die Schäden alleine in Pattaya auf rund zwei Millionen Baht geschätzt. Die lokalen Behörden gehen davon aus, dass die meisten Schäden bereits wieder in ein paar Tagen repariert sind.

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Cloud Lightning

Schweres Unwetter in Indien fordert 30 Tote

Im Osten Indiens sind bei einem Sturm mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. 80 weitere Menschen wurden verletzt. In den betroffenen Gegenden waren Strom und Telekommunikationsverbindungen unterbrochen, Straßen waren durch Bäume blockiert.
Bild
© STRDEL/AFP/Getty Images
Bei einem Sturm im Osten Indiens sind mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 80 weitere wurden durch das Unwetter im Bundesstaat Bihar verletzt, wie ein ranghoher Behördenvertreter am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP sagte.

Mehrere Distrikte, Getreidefelder und Grundstücke erlitten demnach schwere Schäden. Unzählige Bäume wurden entwurzelt und Strommasten umgeknickt.

In den betroffenen Gegenden waren Strom und Telekommunikationsverbindungen unterbrochen, vielerorts waren die Straßen durch umgefallene Bäume blockiert. Ein Polizeivertreter in Bihar erklärte, in vielen Gebieten liefen Rettungseinsätze, manche Regionen seien aber noch nicht zugänglich. Die Zahl der Opfer könne daher noch steigen.

Der Osten Indiens wird um diese Jahreszeit - kurz vor dem Monsun - oft von schweren Stürmen heimgesucht.

afp

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Windsock

Großer Tornado verursacht Zerstörungen in der brasilianischen Stadt Xanxere - Mindestens 2 Tote

Tornado  Xanxere April 2015
© EFE
Ein kräftiger Tornado hat am Montag in der brasilianischen Stadt Xanxere im Bundesstaat Santa Catarina gewaltige Schäden verursacht. Mit Windgeschwindigkeiten von über 300 Kilometer pro Stunde fegte der Sturm durch die Stadt. Dabei starben mindestens zwei Menschen und über 120 wurden verletzt. Mehr als 500 Häuser im Stadtgebiet wurden zerstört, Autos beschädigt. Über 200.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Die Schäden gehen in die Millionen.

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Bulb

Mehr als zehn Meter hohe Wellen in Australien: Massiver Sturm trifft auf Sydney

Ein schweres Unwetter in Australien flutet Städte und entwurzelt Bäume. Drei Menschen starben. Betroffen ist auch die Millionenmetropole Sydney - und ihr weltberühmter Strand.
Bild
© AFPDer weltberühmte Surfer-Strand wurde geschlossen. Die Wellen türmten sich zum Teil mehr als zehn Meter hoch.
Ein Wirbelsturm hat die Ostküste Australiens getroffen und schwere Verwüstungen angerichtet. Drei Menschen wurden getötet, ganze Häuser fortgeschwemmt. Mehr als 200.000 Haushalte waren ohne Strom. Winde mit einer Geschwindigkeit von bis zu 135 Kilometern pro Stunde entwurzelten Bäume und zerquetschten Autos.

In der Millionenmetropole Sydney standen Straßen unter Wasser. Die Wellen an den Stränden, etwa am beliebten Bondi Beach, türmten sich mehr als zehn Meter hoch. Der Premierminister des betroffenen Bundesstaates New South Wales warnte davor, dass sich die Zustände noch verschlimmern könnten.

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Windsock

USA: Noch ein Tornado zieht durch Illinois - Eine Tote und acht Verletzte

Ein Video von Donnerstag aus Franklin Grove in Illinois zeigt den Moment in dem der tödliche Tornado seinen “Finger Gottes” bildet. Die heftigsten Verwüstungen richtete der Tornado in dem kleinen Ort Fairdale an. Laut dem Feuerwehrchef Matthew Knott wurde jedes der rund 50 Gebäude ernsthaft beschädigt. Auch ein erstes Todesopfer hat die diesjährige Tornadosaison in dem Ort verursacht; eine 67-jährige Frau wurde tot in ihrem Wohnhaus aufgefunden und acht weitere wurden laut dem DeKalb County Sheriff, Roger Scott, verletzt.

Bildmaterial mit freundlicher Genehmigung von Duckster 1964
Tornado Illinois April 2015 580x321
© Ruptly

Kommentar: Hier finden Sie einen weiteren Bericht mit einem Video eines weiteren Tornados zur etwas derselben Zeit:

Schwere Tornado-Schäden in Illinois, USA


Cloud Grey

Schwere Tornado-Schäden in Illinois, USA

Ein Tornado hat im US-Bundesstaat Illinois gewütet. Eine Person kam ums Leben. Mehrere Personen wurden verletzt.
Bild
© Keystone/AP/John J. Kim
Nach einem Tornado mit mindestens einem Todesopfer im US-Staat Illinois haben Rettungskräfte am Freitag in zerstörten Häusern nach Vermissten gesucht. Elf Verletzte wurden im Krankenhaus behandelt. In dem kleinen Ort Fairdale wurden mindestens 15 Gebäude komplett zerstört und fast alle anderen beschädigt, wie die Behörden mitteilten.

Am Flughafen O'Hare in Chicago waren schon am Donnerstag 850 Flüge gestrichen worden, am Midway-Flughafen der Millionenmetropole ebenfalls einige Dutzend. Auch am Freitag fielen etwa 90 Flüge aus.


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Cloud Precipitation

Thailand: Unwetter gefolgt von Überschwemmungen verursachen verheerende Schäden

Unwetter mit böigen Winden, Starkregen und Hagel haben in weiten Teilen des Landes zu Überschwemmungen und beträchtlichen Schäden an Häusern geführt. Strommasten kippten um, der Wind trug Dächer davon, Bäume wurden entwurzelt und großformatige Werbeflächen zerstört.

Unwetter Thailand April 2015
© The Nation
Auf dem Asian Highway in Ang Thong staute sich der Verkehr auf mehrere Kilometer. Ähnliches Bild in Bangkok: Die Straßen Rajapruek, Phayothin, Ladprao, Chaengwattana, Bang Na Trat, Ratchadapisek, Ramkhamhaeng, Vibhavadi, Sukhumvit und New Petchburi standen unter Wasser. Der Verkehr kam teilweise zum Erliegen. Behörden in den Provinzen Khon Kaen und Nakhon Phanom melden beträchtlichen Sachschaden an Hunderten Häusern. In Khon Kaen stürzte das Dach eines Sportstadiums ein. Meteorologen sagen bis einschließlich 9. April weitere Unwetter voraus. Stürme und heftige Niederschläge sind auch für Songkran angesagt, zum thailändischen Neujahrfest.

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Cloud Lightning

Weggespültes Land: Teile Südamerikas unter Wasser

Wiesbaden (wetter.net) - Bereits in der vergangenen Woche haben schwere Unwetter in mehreren Ländern Südamerikas für großflächige Verwüstungen gesorgt. Dabei starben zahlreiche Menschen. Besonders dramatisch ist die Lage noch immer in Chile.
Überschwemmung Chile März 2015
© Felipe TruebaSchwere Regenfälle haben im Norden Chiles für massive Überflutungen gesorgt.
Schon am letzten Wochenende gab es sowohl in Peru als auch in Bolivien, Ecuador und Chile starke Regenfälle, die zu massiven Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Auch Gebiete wie die sonst jahrelang trockene Atacama-Wüste waren davon betroffen. Innerhalb kurzer Zeit verwandelten sich ausgetrocknete Täler in reißende Flusslandschaften, die alles wegspülten, was sich in ihren Weg stellte. Damit waren auch Erdrutsche enormen Ausmaßes verbunden. Mehrere tausend Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Dennoch starben bis zu 50 Menschen in Folge der Unwetter. Tausende Häuser sind beschädigt, und mal wieder traf es vor allem die Ärmsten der Armen Südamerikas.

Besonders heftig haben die Unwetter offenbar Chile heimgesucht. Hier wurde in den Regionen in und um Antofagasta, Atacama und Coquimbo der Notstand ausgerufen. Immer mehr Stimmen werden laut, dass die enormen Schäden auch auf gravierende Planungsmängel im Baubereich zurückzuführen sind. So wurden Gebäude in ausgetrocknete Flussbette gebaut, ohne zu bedenken, dass bei starken Regenfällen genau dort die Wassermassen in die Täler und Ebenen fließen. Hier werden die kommenden Wochen zeigen, ob und welche Konsequenzen das Land aus der eklatanten Situation ziehen wird. Indes gehen die Aufräumarbeiten in allen betroffenen Ländern weiter, um wieder ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, so wetter.net.

Kommentar: In Südamerika sind in letzter Zeit besonders viele Erdveränderungen zu beobachten: