Im US-Bundesstaat Washington wurden Hinweise auf eine bislang unentdeckte "heiße Zone" gefunden und das inmitten der drei aktiven und gefährlichen Vulkane Mount Adams, Mount Rainier und Mount St. Helens, allesamt auf der rund 1.130 Kilometer langen Kaskadenkette gelegen, die zum Pazifischen Feuerring gehört.
Dass unter dem Yellowstone-Nationalpark im US-Bundesstaat Wyoming ein Supervulkan mit einem gigantischen Magmareservoir brodelt, ist bekannt. Nicht bekannt war hingegen bislang, dass er ein feuriges Pendant in Washington haben könnte. Doch die Hinweise darauf verdichten sich.
Die "heiße Zone" soll gigantische Ausmaße habenDie "heiße Zone" in Washington wird von Forschern der Universität von Rhode Island und dem United States Geological Survey in einer Tiefe vermutet, in der sich flache Magmakammern mit den aufsteigenden Magmaströmen, die die Erdkruste durchbrechen, treffen.
Sie soll riesig sein und 12.800 Kubikkilometer Magmavolumen führen. Das ist doppelt so viel, wie bislang für die drei Vulkane angenommen, denen sie als Nachschubspeicher dienen könnte. Dies hat das Forschungsteam jetzt im Fachmagzin
Scientific Reports publik gemacht.
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