Gesundheitshinweise auf Zigarettenschachteln
© unbekanntMöglicherweise löst der Warnhinweis Krebs aus
Der Nocebo-Effekt - oft auch als negativer Placebo-Effekt bezeichnet - beruht, wie auch der Placebo-Effekt, unter anderem auf einer bestimmten Erwartungshaltung[2] . Die Erwartungshaltung kann demnach auch unbewußt sein und auf Lernmechanismen wie z.B. Konditionierungen beruhen. So kann beim Menschen die Befürchtung aufgebaut werden, daß bestimmte äußere Einwirkungen «krank machen».[3] Diese Personen erkranken dann auch tatsächlich, beziehungsweise es können die entsprechenden Symptome bei ihnen beobachtet und auch gemessen werden. Einem anderen gängigen Erklärungsmodell zufolge handelt es sich dabei um eine negative selbsterfüllende Prophezeiung (self-fulfilling prophecy).[4] [Quelle: Wikipedia]
Der Nocebo-Effekt [Quelle: WDR]
Mindestens genauso beeindruckend wie der Placeboeffekt, ist der Noceboeffekt. Mit “Nocebo” bezeichnen Experten alle unerwünschten Wirkungen von Placebos. Dazu zählen beispielsweise auch Nebenwirkungen, wie Mundtrockenheit, Übelkeit und Kopfschmerzen, die durch Placebos hervorgerufen werden. Sie entstehen besonders häufig dann, wenn die Ärzte bei der Verabreichung des Placebos gezielt auf diese Nebenwirkungen hinweisen. Auch hier spielt also die Erwartung des Patienten eine wichtige Rolle. Bereits in den 60er Jahren beeindruckte ein Noceboexperiment die Fachwelt. Ärzte sagten ihren Patienten, sie würden ein neues Brechmittel testen. Tatsächlich erhielten die Versuchspersonen nur Zuckerwasser. Trotzdem mußten sich 80% der Studienteilnehmer übergeben.
Gefährliche negative Erwartungen [Quelle: WDR]
Ulrike Bingel fand heraus, daß der Schmerz gar nicht in der Großhirnrinde ankommt, und damit auch nicht in das Bewußtsein eindringen kann. Offenbar ist ein Bereich im Frontalhirn, das sogenannte rostrale anteriore Cingulum, an der Entstehung des Nocebo- und Placeboeffektes beteiligt. Damit ist klar: Der Placeboeffekt hat nichts mit Einbildung zu tun, sondern führt zu echten Veränderungen im Gehirn.

Angesichts eines so massiven Noceboeffektes ist es fraglich, ob es wirklich heilsam ist, wenn Ärzte ihre Patienten vor den Nebenwirkungen ihrer Medikamente warnen oder auf Zigarettenpackungen Hinweise über die Risiken des Rauchens stehen. Möglicherweise wecken gerade diese kurzen Sätze in den Konsumenten die Erwartung, tatsächlich an Lungenkrebs zu erkranken. Und das macht die Entstehung eines solchen Krebsleidens nur noch wahrscheinlicher.

Schließlich belegen Placebo- und Noceboeffekt, wie extrem wirkungsvoll positive und negative Erwartungen sein können.
Allein die Angst genügt! [Quelle: Welt.de]
Nocebos (lateinisch: “Ich werde schaden”). Während Placebos in der Medizin heilen können, zeigen Nocebos die gegenteilige Wirkung - ebenfalls durch die Kraft der Vorstellung. Das Schüren von Angst und Panik kann Menschen tatsächlich krankmachen. Bei Allergikern genügt mitunter schon die Erwähnung eines Allergens, um entsprechende Reaktionen auszulösen. Übertriebene oder sogar substanzlose Warnungen vor Gift in Lebensmitteln führen oftmals tatsächlich dazu, daß sich in den Arztpraxen Menschen einfinden, die sich für vergiftet halten, obwohl es keinerlei analytische Befunde dafür gibt.

Es hat sich eine regelrechte Nocebo-Industrie entwickelt. Chemiegegner, Tabakgegner, Gentechnikgegner oder Atomkraftgegner reden dem Bürger ein, er werde permanent vergiftet, verseucht oder verstrahlt. Im Kampf für ideologische Ziele ist das Nocebo eine beliebte Waffe. Die betreffenden Kreise halten sich in der Regel auch noch für besonders verantwortungsvolle Zeitgenossen, bedauerlicherweise ist das Gegenteil der Fall.

Das zeigt ein Klassiker der Nocebo-Forschung, der durch Zufall offenbarte, wie die stark falschen Befürchtungen wirken. Ein junger Mann beteiligte sich an einem Blindversuch. Eine Gruppe enthielt Tabletten, die tatsächlich ein Antidepressivum enthielten, die Vergleichsgruppe ein reines Scheinpräparat. Der Mann gehörte - selbstverständlich ohne es zu wissen - zu denen, die Tabletten ohne Wirkstoff bekamen. Während der Teilnahme an der Testreihe geschah dann etwas, was überhaupt nichts mit dem Versuch zu tun hatte: Der Proband wurde von seiner Freundin verlassen. Verzweifelt nahm der Mann eine Überdosis des vermeintlichen Antidepressivums - in der festen Überzeugung, damit sein Leben zu beenden. Nach Einnahme der wirkstofflosen Tabletten brach sein Kreislauf zusammen. Sein dramatisch abgesunkener Blutdruck ließ sich erst stabilisieren, als er erfuhr, daß er ein Scheinpräparat geschluckt hatte.

Unnötige Angst ist nicht minder gefährlich als Gutgläubigkeit. Wer den Menschen permanent einredet, vergiftet oder verstrahlt zu werden, ist selbst ein Gesundheitsrisiko.
Warum ist eine Raucherlunge außen schwarz?

Antwort: Dies ist ein Fake für medizinisch Ungebildete! Denn geronnenes Blut sieht immer schwarz aus und eine, je nach Methode konservierte Lunge fast immer weiß - oder sie wurden je nach Gusto entsprechend angemalt. Eine unverschämt dumme Volksverblödung sondergleichen! Eine gesunde Lunge sieht rosa aus und Raucher sowie Nichtraucher haben die gleiche Farbe. Schaut man sich also die gefakten Gesundheitspornos und negativen Texteinschärfungen auf Tabakwaren an, so muß unweigerlich angenommen werden, daß es sich hier gezielt und gewollt sowohl um die Schädigung der Raucher, als auch um das Schüren des Hasses von verschreckten Nichtrauchern, die es zuvor nicht waren, geht. Je mehr Nocebo aus den Gesundheitsämtern der Länder verabreicht wird, desto eher werden in Zukunft die bisher getürkten Statistiken nachträglich stimmen und die Tabakgegner können sich auf die Schulter klopfen und sagen: «Wir habens denen schon immer gesagt, doch sie wollten nicht auf uns hören.» Bisher wurde noch nie ein Passivrauchtoter als solcher diagnostiziert und in keiner Sterbeurkunde ist ein solcher aufgeführt. Weltweit nirgends. Es gibt bisher noch keinen einzigen Passivrauchtoten! - Dies zu ändern ist das Ziel der Nocebo-Kampagne.




Nachschub für die Psychiatrie-Industrie [Quelle: heilpraxisnet.de]


Passivrauchen
© unbekanntPsychisch geschädigte Nocebo-Opfer aus den USA (Passivtabakrauch)
Jeder Sechste ist wegen psychischer Probleme in Behandlung. So läßt sich den Aussagen der Studie zufolge mehr als jeder sechste Jugendliche mindestens einmal im Jahr wegen Depression, Belastungsdruck, Angststörungen oder anderen psychischen Störungen behandeln. Ein Ausdruck dafür, daß eine zunehmende Anzahl der Jugendlichen den stetig steigenden Belastungen des Alltags nicht mehr gewachsen zu sein scheint. Frühere Studien kamen bereits zu dem Ergebnis, daß schwere emotionale Störungen und Verhaltensstörungen bei den Jugendlichen häufiger auftreten als gängige körperliche Probleme wie Asthma oder Diabetes. So hat die KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland aus dem Jahr 2008 festgestellt, daß etwa 15 Prozent der deutschen Kinder und Jugendlichen ein “erhöhtes Risiko für psychische Auffälligkeiten“ haben. Weltweit gilt etwa ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen nach nationalen und internationalen Studien als “psychisch auffällig”.