13. Sternzeichen Ophiuchus
Die NASA hat für reichlich Verwirrung unter den treuen Anhängern der Astrologie und Horoskope gesorgt, denn sie hat ein 13. Tierkreiszeichen eingeführt und dadurch die Sternzeichen unzähliger Menschen verändert.

Als die Babylonier vor über 3.000 Jahren ihren Kalender festlegten, unterteilten sie ihn in 12 Monate und belegten sie mit den bis dahin 12 bekannten Sternzeichen. Kurze Zeit später entdeckten sie zwar ein 13. Sternzeichen, doch da es nicht mehr in ihren fertigen Kalender passte, ließen sie es einfach weg. Und dieses 13. Sternzeichen - den Schlangenträger - hat die NASA nun in den Tierkreiszeichenkalender eingefügt.

Die Erklärung der NASA: „Der Himmel hat sich verschoben, weil die Erdachse (Nordpol) nicht mehr in die gleiche Richtung zeigt.“ Und in der Tat, unsere heutigen Tierkreiszeichen leiten sich aus den Sternenbildern zu der Zeit der damaligen alten Babylonier ab, doch der Lauf der Erde und entsprechend auch die Sternenkonstellationen haben sich seit dem verändert.

Nach den NASA-Berechnungen verändern sich Sternzeichen durch das zusätzliche Sternzeichen wie folgt:

● Steinbock: 20. Januar - 16 Februar

● Wassermann: 16. Februar - 11. März

● Fische: 11. März - 18. April

● Widder: 18. April - 13. Mai

● Stier: 13. Mai - 21. Juni

● Zwillinge: 21. Juni - 20. Juli

● Krebs: 20. Juli - 10. August

● Löwe: 10. August - 16. September

● Jungfrau: 16. September - 14. Oktober

● Waage: 14. Oktober - 23. November

● Skorpion: 23. November - 29. November

● Schlangenträger: 29. November - 17. Dezember

● Schütze: 17. Dezember - 20. Januar

Bei vielen Printmedien - vor allem Frauenzeitschriften - hatte die Aussage der US-Weltraumbehörde im NASA Space Place für große Verwirrung und Unsicherheit gesorgt, doch die NASA gab zwischenzeitlich Entwarnung, denn ihr Artikel hätte nur die Absicht gehabt, Kindern den Unterschied zwischen Astronomie (Wissenschaft von Himmelskörpern) und Astrologie (Deutung von Himmelskörper-Konstellationen) zu erklären. Demnach würden ihre Aussagen lediglich auf reiner Mathematik beruhen und nichts im Geringsten mit Astrologie und den damit verbundenen Horoskopen zu tun haben. Wer also an die Macht der Sternkonstellationen glaubt, dürfe es auch weiterhin tun.