Das Land, das von den US-Demokraten Psychopathen ins Chaos gestürzt wurde, nachdem der damalige Präsidenten Hugo Chavez, der verständlicherweise nicht viel von den US-Eliten hielt, unter mysteriösen Umständen an einem schnell wachsenden Tumor starb, sorgt seitdem immer wieder für negative Schlagzeilen, nicht zuletzt auch aus dem Grund weil auch sein Nachfolger, Nicolás Maduro, nicht ins gewissenlose Leitbild der Amerikaner zu passen scheint.
Nicolas Maduro digital cryptocurrency
Inmitten des US-Gesponserten neuerlichen Chaos in Venezuela unterzeichnete Maduro am Mittwoch ein Dekret, mit dem die neue Kryptowährung namens "Petro" mit den riesigen Erdölreserven des südamerikanischen Landes absichert werden soll. Zu Beginn sollen fünf Milliarden Barrel Öl (je 159 Liter) als Sicherheit für den Petro ausgewiesen werden.

Das erdölreichste Land der Welt verfügt nach eigenen Angaben über Öl-Reserven von 267 Milliarden Barrel. Trotz des Ölreichtums sind die Lebensumstände für die meisten Menschen in diesem Land äußerst desolat. Die Situation verschlimmerte sich noch deutlich, nachdem Chavez gestorben war. Genau diesen vom US-Imperium bewusst herbeigeführten Zustand (durch die Ausplünderung dieser Ölreserven) wollte Chavez stoppen.

Chavez gelang es dann tatsächlich auch für einige Zeit, die Lebensumstände in seinem Land signifikant zu verbessern, besonders für die Armen im Land, jedoch hielt dieser Aufwärtstrend nicht an, nachdem er starb. Die US Schock-Therapie begann sich im Land wieder voll durchzusetzen.

Auch Maduro wehrt sich anscheinend gegen diese Therapie, jedoch ist sein Land mittlerweile so sehr im Chaos versunken, dass dieser Versuch sich äußerst schwer gestalten wird - besonders angesichts des Hegemon nebenan. Maduros Regierung wäre mit Sicherheit gut beraten, sich mit Rat und Tat an Russland zu wenden.

Nun aber zurück zu dem Dekret:
Künftig sollen auch Gold- und Diamantenvorkommen als Sicherheiten für die Kryptowährung zertifiziert werden. Angesichts einer galoppierenden Inflation und einer drohenden Staatspleite hatte Maduro Anfang Dezember die Einführung des Petro angekündigt.
Anscheinend will sich Maduros Regierung damit offenbar wieder Zugang zum internationalen Zahlungsverkehr verschaffen.
Mit der Absicherung durch Bodenschätze ist der venezolanische Petro nach Einschätzung des Ökonoms Luis Oliveros eigentlich gar keine klassische Kryptowährung, sondern vielmehr eine einfache Schuldverschreibung, die durch die Erdölreserven abgesichert ist.
Nicht nur in Venezuela ist ein Trend in Richtung Kryptowährungen festzustellen. Auch die sogenannte "Blockchain-Technologie" scheint, nicht nur in diesem Zusammenhang, immer interessanter zu werden. Russland setzt sich auch ernsthaft mit Kryptowährungen und Blockchain auseinander. Auch Weißrussland hat vor kurzem einen interessanten Schritt in diese Richtung begonnen: