"Es hat sich wie ein Erdbeben angehört", als in Vals, Österreich zum Heiligabend tausende Tonnen von Geröll und Schutt ins Tal abbrachen. Die Talbewohner wurden von der Außenwelt von einer teilweise 50 Meter hohen Geröllmauer abgeschnitten und die einzige Zufahrtsstraße wurde blockiert.
felssturz österreich
© ap
Nach weiteren Informationen der Zeitung Merkur, war die Stimmung gelassen, da viele Bewohner auf Grund der Feiertage gut mit Nahrungsmitteln eindeckt waren.
Die Stimmung unter den Eingeschlossenen war aber gelassen, wie Vals' Bürgermeister Klaus Ungerank im Fernsehen sagte. Wegen Weihnachten hätten sich die Menschen vorher mit Nahrungsmitteln eingedeckt, Versorgungsengpässe gebe es nicht: "Das ist aktuell noch nicht unbedingt das große Problem." Bei Bedarf war eine Versorgung oder Rettung per Hubschrauber möglich. Am Mittwoch sollte eine Notstraße auf der anderen Talseite fertiggestellt sein. Bagger waren an den Feiertagen im Großeinsatz, um einen Feldweg dafür herzurichten.
Bei dem Ereignis kann auch von Glück gesprochen werden, da sich wenige Minuten zuvor viele Menschen - darunter auch Kinder - auf der Straße befanden, um zur Christmette zu gelangen.
felssturz österreich
© Land Tirol/Liebl
Im Altenburger Land in Thüringen kam es wenige Tage zuvor am 26.12.2017 zu einem Erdfall auf einem Grundstück eines ehemaligen Wohnhauses. Dort entstand ein Krater mit einem Durchmesser von rund drei Metern und einer Tiefe von ungefähr sieben Metern. Nach neuen Informationen soll es sich um einen Tagbruch handeln.

Polizeiinformationen zufolge gab es keine Verletzten und keine weiteren Gebäude sind gefährdet. In Thüringen und Mitteldeutschland kommen immer wieder Erdfälle vor. Aber nicht nur dort, sondern in ganz Deutschland und der Welt scheint es in den Letzten Jahren immer mehr Ereignisse dieser Art zu geben, wie Sie aus unserer SOTT Weltkarte entnehmen können:


Beide Ereignisse könnten eine Verbindung aufweisen von der selten bis gar nicht berichtet wird.

Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung, echcc werbung
Pierre Lescaudron und Laura Knight-Jadczyk erörtern in ihrem Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung, dass es für diese Zunahme Erdfällen aber auch von Erdbeben und Vulkanausbrüchen spezielle Gründe geben könnte. Hier eine kurze Zusammenfassung einiger Punkte:
  1. Die Geschwindigkeit der Erdrotation verlangsamt sich und das wirkt sich auf die Erdkruste aus indem bestimmte Teile dieser Kruste erhöhten Kompressionskräften ausgesetzt sind und andere Bereiche höheren Dehnungskräften.
  2. Der Erdmantel hat eine höhere Dichte als die Erdkruste und hat deshalb auch eine größere Schwungkraft und verlangsamt sich daher nicht so schnell wie die Erdkruste. Dieser Unterschied in der Geschwindigkeit der Verlangsamung zwischen den Erdschichten könnte zu Spannungen innerhalb der Erdkruste und des Erdmantels führen und Vulkanaktivität und Erdbeben verursachen.
  3. Die Abnahme des elektrischen Feldes zwischen der Oberfläche und dem Kern unseres Planeten reduziert die Bindungswirkung und lockert die tektonischen Platten relativ zueinander. Die Platten können sich dann freier relativ zueinander bewegen. Und diese relative Freiheit (Divergenz, Konvergenz oder die Verschiebung) könnte eine der Hauptgründe für Vulkan- und Erdbebenaktivität sein.
  4. Dieser Punkt bezieht sich ebenfalls auf dem Elektromagnetismus, der einer der Schlüsselmechanismen zu sein scheint, der diese Erdfälle, Erdbeben und Vulkanausbrüche möglicherweise induzieren kann: Die veränderte Aktivität unserer Sonne und der Einfluss dieser Aktivität auf unser Erdmagnetfeld.
Eine weiter Verbindung die die Autoren behandeln, ist unsere "kosmische Verbindung", die möglicherweise Erdveränderungen beeinflussen können. Dabei könnte das Verhalten der Menschen als Kollektiv ein Schlüsselfaktor sein.

In Bezug auf diesen Einfluss könnten wir zum Beispiel folgende Umstände näher betrachten:

Im psychopathischen Imperium, mit dem unrühmlichen Namen der vereinigten Staat von Amerika, geht in den letzten Jahrzehnten so einiges gehörig schief. Dieser Trend scheint momentan einen negativen Höhepunkt zu erreichen, wie wir es zum Beispiel in den Ausschreitungen in Baltimore beobachten konnten. Da sich Imperien dadurch auszeichnen ihren Einfluss auch weit außerhalb der eigenen Grenzen auszuüben, ist es nicht verwunderlich, dass der Rest der Welt inzwischen auch substantiell von diesem imperialen Chaos infiziert wurde: Das Imperium ist überall!

Zurück zu dem Beispiel USA. Dort findet eine unfassbare Welle an Polizeibrutalität statt. Amerika hat sich nach dem 11. September zu einem Polizeistaat entwickelt und der Rest der Welt scheint Stück für Stück zu folgen. In den letzten 10 Jahren wurden mehr Amerikaner von Polizisten ermordet, als im Irak-Krieg gefallen sind: Über 5000 Menschen. Das waren die offiziellen Zahlen vor über drei Jahren. Die Dunkelziffer ist unbekannt. Die Zahlen sehen noch verheerender aus, wenn wir die Anzahl der Toten durch Schusswaffen betrachten. Was dort geschieht, kann man nur als Bürgerkrieg beschreiben, von dem niemand berichtet: Es scheint, als ob Amerika nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich und ökologisch verfällt. Alles Faktoren die sich gegenseitig Beeinflussen und möglicherweise Erdveränderungen und kosmische Zerstörungen anziehen können. Wie zum Beispiel auch Erdfälle.

Weihnachten ist zwar schon vorbei, aber dennoch ist es vielleicht gerade jetzt und besonders in Bezug auf diese Verbindungen eine gute Idee, die Besinnung nicht nur am heiligen Abend zu kultivieren:

- Frohe Weihnachten! Besinnung und Bewusstsein in Zeiten des Chaos:
1: Besinnen als Bewusstsein

Besinnen beinhaltet das Bewusstsein über die Vergangenheit, sowohl individuell als auch kollektiv. Auf individueller Ebene erinnern wir uns meistens an gute sowie auch schlechte Dinge, die uns in unserer persönlichen Umgebung in der Vergangenheit widerfahren sind. Viel seltener jedoch machen wir uns Gedanken über unsere eigenen Taten und die darin enthaltenen Lehren für uns in der Gegenwart. Und noch viel seltener wenden wir diese Lehren in der Gegenwart, täglich und in jedem Moment an. Wir vergessen leicht und das ständig.

Da wir als Menschen jedoch nicht nur Individuen sind, sondern in einer Gemeinschaft mit anderen Menschen und dem Planeten leben und gedeihen, bezieht sich diese Besinnung auch immer auf unsere Mitmenschen und die Außenwelt im Allgemeinen.

Das Besinnen als Bewusstsein hat also zwei Komponenten, die ständig miteinander interagieren; das Bewusstsein über das Innere und das Bewusstsein über das Äußere. Ist es jedoch egal, auf was dieses Bewusstsein sich bezieht?

Pierre Lescaudron schreibt in seinem neuen Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung unter anderem über den Wahrheitsfaktor und den Lügenfaktor, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur, wer wir sind, sondern auf individueller und kollektiver Ebene, was um uns herum geschieht und was wir persönlich erleben.