Wie die Leser von Sott.net wissen, findet mittlerweile seit vielen Jahren ein verstärkter Versuch der westlichen Eliten statt, Russland und vor allem Putin zu dämonisieren. Dennoch trägt diese gewissenlose Diffamierungskampagne glücklicherweise nicht die erhofften Früchte in großen Teilen der Weltbevölkerung. Zumal die eigentlichen Fakten eine ganz andere Sprache sprechen.
Moskau
© Sputnik/ Vladimir Pesnya
In dem verzweifelten Versuch dieser psychopathischen Eliten, das Märchen der "bösen Russen" aufrechtzuerhalten und zu verstärken, ist ihnen jedes Mittel recht. Die russische Regierung ist sich dieser Tatsache bewusst und hat deshalb nun berechtigterweise ihre Bevölkerung vor einer weltweiten Jagd auf Russen gewarnt.
Das Außenministerium in Moskau hat am Donnerstag die russischen Bürger vor US-Geheimdiensten gewarnt: Diese setzen laut der Behörde ihre "Jagd" auf Russen fort.

Ungeachtet der Versuche, eine Zusammenarbeit mit den USA aufgrund des abgeschlossenen Abkommens über gegenseitige rechtliche Hilfe bei Strafverfahren aufzubauen, setzen die US-amerikanischen Geheimdienste faktisch ihre Jagd auf Russen weltweit fort, hieß es in der Pressemitteilung des Ministeriums.

"Die Zahl solcher Fälle liegt schon bei 40. Allein im Jahr 2017 wurden im Ausland auf Anfrage Washingtons mehr als zehn russische Bürger festgenommen", hieß es weiter.
Neben den Ländern, in denen Russen wegen dieser Diffamierungskampagne verhaftet (Spanien, Lettland, Kanada und Griechenland) und danach an die Amerikaner ausgelieferten wurden, berichtet das russische Außenministerium auch von einer Voreingenommenheit des Gerichtssystems in den USA gegenüber diesen russischen Bürgern:
Bei der Auslieferung an die USA erleben die russischen Bürger Voreingenommenheit seitens des US-Gerichtssystems, heißt es weiter.
Deshalb warnt das russische Außenministerium konkret:
Die Behörde empfiehlt deshalb russischen Bürgern, bei der Planung von Auslandsreisen alle Risiken gründlich abzuwägen. "Insbesondere wenn es Gründe zu der Annahme gibt, dass die Justizbehörden der USA irgendwelche Vorwürfe gegen Sie haben." Die Ausreisenden sollten sich daher mit der Liste der Länder vertraut machen, die mit Washington ein Auslieferungsabkommen abgeschlossen hätten.