Seit Jahren wird uns eingetrichtert, dass die syrische Regierung unter Führung Baschar al-Assads Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt. Trotz dieser immer wieder als Propaganda entlarvten Lügen werden unsere Medien und einige westliche Regierungschefs nicht müde, diese unbegründeten Vorwürfe gegen Assad zu nutzen.

Macron
Im Übrigen sei daran erinnert, dass der erste Versuch unserer westlichen Eliten, der syrischen Regierung einen Giftgasangriff in die Schuhe zu schieben, bereits 2013 stattgefunden hat. Putin gelang es damals in letzter Sekunde mit Hilfe einer diplomatischen Meisterleistung einen offenen Krieg gegen Syrien zu verhindern, indem er einen Deal mit der syrischen Regierung ausgehandelt hat, dass diese ihre Chemiewaffen vernichten sollten.

Genau dies geschah dann noch im gleichen Jahr und wurde von unabhängigen Experten bestätigt. Im Klartext besitzt die syrische Regierung also seit 2013 gar keine Chemiewaffen mehr. Dennoch versuchen unsere Medien und unsere westlichen Regierungen uns beinahe wöchentlich davon zu überzeugen, dass "Assad wieder Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt hat". Um Regierungen zu stürzen und diese Länder offen angreifen zu können, benötigt man Lügen wie diese, um ein "humanitäres Eingreifen" rechtfertigen zu können.

Da die russische Regierung seit dem Jahr 2015 die syrische Regierung offen gegen den Terror made in USA und Co. in Syrien "völlig überraschend" tatkräftig unterstützt und seit Ende letzten Jahres diesen Kampf gewonnen hat, scheint bei unseren westlichen Machthabern die Panik ausgebrochen zu sein. Russland hat den psychopathischen Großmachtplänen dieser westlichen Eliten ein gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb versuchen sie jetzt immer verzweifelter, mit der gleichen irrsinnigen Lüge ("Assad benutzt Chemiewaffen gegen die Bevölkerung") die syrische Regierung zu stürzen.

Jetzt fühlt sich der neue französische Präsident Emmanuel Macron dazu berufen, Syrien auf eigene Faust anzugreifen, "sollte der Chemiewaffeneinsatz bewiesen werden":
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat erklärt, Syrien anzugreifen, sollte bewiesen werden, dass Damaskus Chemiewaffen gegen Zivilisten einsetzt.
Gleichzeitig betonte Macron jedoch, dass sie (wie immer) keine Beweise für einen Chemiewaffeneinsatz haben, aber dennoch bereits eine rote Linie gezogen wurde:
Unsere Geheimdienste [und] Streitkräfte konnten noch nicht bestätigen, dass Chemiewaffen [...] gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt wurden.
Macron erklärte, hinsichtlich Chemiewaffen hätte er bereits eine rote Linie gezogen. Er würde diese rote Linie erneut bestätigen. Er sprach auf einer Pressekonferenz in Paris.
Sollten die Beweise (die es nicht gibt) über den syrischen Angriff mit Chemiewaffen auftauchen:
[...] werde Frankreich die Orte, von denen die Lieferungen der Chemiewaffen ausgehen, angreifen.
Putin betonte nach einem Gespräch mit Macron wieder das Offensichtliche - die syrische Regierung setzt keine Chemiewaffen ein:
Zudem erinnerte Macron an sein Telefongespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin am Freitag.
Ich habe es gegenüber Präsident Putin erneut betont und ihn gebeten, dem syrischen Regime das sehr klarzumachen. Dieses hat erneut bekräftigt, dass es keine chemischen Waffen einsetzt. Aber wir beobachten [die Lage].