PuppenspielerS


Pistol

"Wir sind schlimmer als Saddam" - US Soldat sagt die Wahrheit


Take 2

Rückschau Wie Massenmedien uns belügen!


Vader

Gewalt in Syrien nimmt kein Ende: Dutzende Protestler erschossen

Seit Monaten gehen in Syrien Menschen auf die Straße. Seit Monaten geht das Regime mit äußerster Brutalität gegen sie vor. Vor allem nach den Freitagsgebeten versammeln sich Menschen auf den Straßen - auch diese Woche werden dabei Dutzende Menschen erschossen. Nach UN-Angaben haben 3600 Menschen das Land bereits verlassen.
Proteste in Syrien
© ReutersTausende Syrer fliehen in den Libanon - auch dort wird - wie hier in Tripoli - gegen Assad protestiert.

In Syrien lässt Präsident Baschar al-Assad seine Sicherheitskräfte nach Angaben der Opposition weiter mit aller Härte gegen Regimegegner vorgehen. Am Freitag seien mindestens 47 Menschen bei landesweiten Demonstrationen getötet worden, hieß es. Drei weitere Demonstranten starben an ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist kaum möglich, da die syrische Regierung keine ausländischen Journalisten ins Land lässt.

Allein in der Provinz Idlib in der Nähe der türkischen Grenze kamen den Angaben zufolge 21 Regimegegner ums Leben. "Die Sicherheitskräfte schießen weiter wahllos", sagte ein Anwalt aus Idlib dem arabischen Sender Al-Arabija. Für die Anwohner sei es deshalb kaum möglich, sich herauszuwagen und den Verletzten zu helfen.

X

Niederlande: Regierung verbietet Burkas

Burka
© picture alliance/dpa

Vollschleier, die das Gesicht verdecken, sollen in den Niederlanden künftig verboten werden. Die Regierung bringt ein Gesetz zum Verbot von Burka und Co. auf den Weg. Durchgesetzt hat diese Maßnahme der Rechtspopulist Wilders.

Die niederländische Regierung hat ein Burka-Verbot im öffentlichen Raum beschlossen. "Es wird in der Öffentlichkeit ein allgemeines Verbot des Tragens von Kleidungsstücken geben, die das Gesicht bedecken", teilte das Innenministerium nach einer Kabinettssitzung mit. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass die Burka in öffentlichen Raum einschließlich von Bildungseinrichtungen, Krankenhäusern und öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln verboten wird.

Das Innenministerium erklärte, die Regierung sei der Ansicht, dass die Bedeckung des Gesichts "grundsätzlich unvereinbar" sei mit Grundsatz, dass alle gleichermaßen erkennbar sein müssten. Zudem verstoße der islamische Vollschleier gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter, da diese Art Kleidung nur von Frauen getragen werde. Auch wenn das Verbot als Einschränkung der Religionsfreiheit gewertet werden könne, sei dies gerechtfertigt, um die "guten Sitten" im öffentlichen Leben zu bewahren.

Kommentar: Erinnern Sie sich auch an die folgenden Berichte:

Burkaverbot in Belgien

Religionsfreiheit: Frankreich fürchtet das Burka-Verbot

Koch-Mehrin: Burka in Deutschland verbieten

Mit Burka eingekauft: Frau muss 150 Euro zahlen


Cult

Rückschau Das Beste aus dem Web: WikiLeaks - eine gefährliche Schwindeloperation der US-Regierung

Oberflächlich betrachtet könnte die Story den Stoff für das Drehbuch eines neuen Oliver-Stone-Thrillers abgeben, mit Johnny Depp in der Rolle des 39-jährigen australischen Hackers, der den US-Präsidenten der USA und das State Department zu Geiseln eines gewaltigen Cyber-Lecks macht, wenn der Präsident nicht nachgibt und Julian Assange und sein WikiLeaks in Ruhe lässt. Betrachtet man jedoch die bislang von internationalen Establishmentmedien wie der New York Times mit Bedacht ausgewählten Enthüllungen im Detail, dann wird eine ganz andere Absicht erkennbar. Und die stützt - natürlich rein zufällig - die geopolitischen Pläne der USA, vom Iran bis Nordkorea. Die WikiLeaks-Story ist eine groß angelegte gefährliche Schwindeloperation der US-Geheimdienste, und sie wird wahrscheinlich dazu benutzt werden, das Internet zu überwachen.

Bild
Es ist alles fast zu perfekt vorbereitet, um wahr zu sein: Bradley Manning, ein in Bagdad stationierter frustrierter 22-jähriger Gefreiter der US Army, der als homosexueller Einzelgänger in der Armee und verärgerter Computerfreak beschrieben wird, sichtet auf dem US-Militärstützpunkt Hammer geheime Informationen. Er beschließt, über acht Monate hinweg täglich stundenlang heimlich E-Mail-Nachrichten, die von Botschaften aus der ganzen Welt an das US State Department gerichtet werden, auf CDs herunterzuladen, während er so tut, als höre er Lady Gaga. Zusätzlich zur diplomatischen Kommunikation soll Manning neben Kriegsprotokollen aus dem Irak und Afghanistan auch das von der Bordkamera eines US-Kampfhubschraubers aufgezeichnete Video aus Bagdad an WikiLeaks übermittelt haben, auf dem der Angriff auf unbewaffnete Journalisten zu sehen war.

Kommentar: Lesen Sie hierzu auch den weiterführenden SOTT-Artikel:

Das Kind mit dem Bade - Wikileaks und das Prinzip der Wahrheit


Star of David

Palästinenser bestehen auf eigenem Staat

Präsident Abbas will Grenzen von 1967

Ramallah - Palästinenserpräsident Mahmud Abbas will einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 als Vollmitglied der Vereinten Nationen beantragen. Die israelische Besatzung müsse jetzt beendet werden, sagte Abbas in Ramallah. Ziel der Palästinenser sei es nicht, den legalen Status des Staates Israel anzuzweifeln, sondern die israelische Politik zu isolieren.

Nach den Worten von Abbas haben die Palästinenser ein legitimes Recht auf einen eigenen Staat. Die Friedensverhandlungen mit Israel hätten keine Fortschritte gebracht. "Wir haben nichts erreicht, außer dass wir unsere Zeit verschwendet haben und Fakten vor Ort geschaffen wurden", sagte Abbas. Er verwies dabei auf den israelischen Siedlungsbau und wachsende Aggressivität der Siedler.

MIB

Sarkozy gerät in den Sog der Schnüffel-Affäre

Alles nur ein "altes französisches Hirngespenst"? Eher nicht. Frankreichs Spionageaffäre erschüttert die Politik. Die Hinweise auf unlautere Machenschaften des Elysée-Palastes verdichten sich - und dürften den Präsidentschaftswahlkampf von Nicolas Sarkozy erheblich belasten.

Bild
"Die Fünfte Republik - eine Bananenrepublik?", so überschreibt Le Monde, die angesehenste Zeitung Frankreichs, in dieser Woche einen Leitartikel auf Seite Eins. Dann beklagt sie, dass "unsere Demokratie ein heruntergekommenes, beschmutztes Bild abgibt".

Zum Beleg nennt das Weltblatt mehrere politische Affären der jüngsten Zeit, darunter die angeblichen Schmiergeldzahlungen afrikanischer Potentaten an französische Politiker, die möglichen illegalen Spenden der Milliardärin Liliane Bettencourt an Regierungspolitiker und das Ausspionieren von Journalisten.

Frankreich, eine Bananenrepublik - das klingt, trotz aller Skandale, stark überzeichnet. Die Wut von Le Monde ist jedoch verständlich. Immerhin sieht sich die Zeitung als Opfer einer Staatsmacht, die nicht davor zurückschrecke, Journalisten zu bespitzeln, den Quellenschutz zu missachten und so die Pressefreiheit zu gefährden. Le Monde hat deswegen Klage eingereicht. Drei hochrangige, enge Mitarbeiter von Präsident Nicolas Sarkozy könnten mit peinlichen Ermittlungen konfrontiert werden: der Innenminister, der Polizeichef und der Chef des Inlandsgeheimdienstes.

Die Geschichte nimmt ihren Ausgang im Fall Bettencourt, der Mutter aller Affären, die ständig neue Töchter bekommt: Im Frühjahr und Sommer vergangenen Jahres veröffentlichen die französischen Medien, allen voran Le Monde und die Online-Zeitung Mediapart, immer neue Informationen über die L'Oréal-Erbin Liliane Bettencourt und ihre Beziehungen zu Regierungspolitikern.

Sie betreffen etwa die Frage, ob Éric Woerth, der damalige Arbeitsminister und Schatzmeister der regierenden UMP-Partei, illegale Parteispenden von der reichsten Frau Frankreichs bekommen hat. Auch Sarkozy selbst gerät in Verdacht. Im Élysée wartet man nervös darauf, wie weit die Journalisten noch gehen werden.

Sarkozy soll getobt haben

In dieser Atmosphäre bekommt Le Monde Ermittlungsakten zugespielt. Mitte Juli 2010 veröffentlicht die Zeitung Auszüge aus der Vernehmung von Patrice de Maistre, dem Vermögensverwalter von Madame Bettencourt, die Woerth belasten. Sarkozy soll toben, so heißt es. Es gilt nun, die undichte Stelle in der Justiz ausfindig zu machen. Generalsekretär im Präsidialamt ist zu dieser Zeit Claude Guéant, die graue Eminenz im Machtzentrum um Sarkozy. Er dient heute als Innenminister und bestreitet, etwas mit den Ermittlungen zu tun gehabt zu haben.

Unbestritten ist dagegen, dass Frédéric Péchenard, der französische Polizeichef, nun Bernard Squarcini, den Leiter des Inlandsgeheimdienstes, beauftragt, den Schuldigen zu ermitteln. Er wird schließlich in David Sénat, einem Berater des Justizministeriums, gefunden. Obwohl Sénat beteuert, er habe die Vernehmungsprotokolle nicht an Le Monde weitergegeben, wird er seines Amtes enthoben. Er darf sich fortan beim Aufbau eines Gerichts in Französisch-Guyana bewähren.

Die Frage lautet nun, wie der Geheimdienst auf Sénat gestoßen ist. Der Verdacht steht im Raum, dass illegal Journalisten abgehört wurden, die im Fall Bettencourt ermittelten. Doch das weist die Staatsmacht weit von sich. Polizeichef Péchenard versicherte im September 2010, es habe nur "eine kurze, punktuelle technische Überprüfung" gegeben.

Pistol

Norwegen-Attentate: Gab es vor dem Massaker eine Anti-Terror-Übung auf Utoya?

Dass in den Tagen vor den Attentaten in Norwegen vom 22. Juli 2011 Anti-Terror-Übungen in der Hauptstadt Oslo stattfanden, war ja schon bekannt. Nicht bekannt war dagegen, dass auch für ein Massaker, wie es auf der Ferieninsel Utoya stattfand, ebenfalls en Detail von der Polizei geprobt worden war - und zwar ebenfalls im Rahmen einer Anti-Terror-Übung. Das berichtete am 26. August 2011 die norwegische Zeitung Aftenposten. Nur wenig später explodierten in Oslo die Bomben.

Demnach müssen sich Polizei und Attentäter praktisch über den Weg gelaufen sein...

Bild
Polizei und Attentäter sind im Fall der beiden Norwegen-Attentate vom 22. Juli 2011 kaum auseinanderzuhalten. Das Bombenauto wurde von einem Polizisten (oder von einem als Polizist verkleideten Zivilisten?) im Regierungsviertel von Oslo abgestellt, auf Utoya trug der Attentäter Anders Breivik ebenfalls eine Polizeiuniform. Während seiner Tat rief er nicht nur mehrmals bei der Polizei an, sondern meldete dort auch Vollzug: „Hier spricht Brigadier Breivik. Mission erfüllt“. Tatsächlich stellt sich nun die Frage, wie nahe sich Polizei und Attentäter wirklich standen - zumindest aber, wie nahe sie sich kamen.

Schon am 24. Juli 2011 hiess es auf „KOPP Online“. Nach den Explosionen in Olso berichteten mehrere Augenzeugen, dass zwei Tage zuvor eine Anti-Terror-Übung mit einem Bombenanschlagsszenario inklusive gestellter Sprengungen von seiten der Osloer Polizei durchgeführt worden sein soll. „Das hatte zu Irritationen der Bevölkerung geführt, da man diese Übung nicht vorher bekanntgegeben hatte.“ Kaum zu glauben: Nur zwei Tage zuvor simuliert die Polizei mit allem Drum und Dran Bombenanschläge in Oslo, und dann finden sie kurz darauf auch wirklich statt? Wobei das Bombenauto von einem „Polizisten“ abgestellt wird? Ein seltsamer Zufall. In der letzten Zeit seien in dem betreffenden Viertel aber auch diverse Kanalbauarbeiten durchgeführt worden. Experten für Sprengungen und Abbrucharbeiten verorteten den Schwerpunkt der Ladungen bei dem Attentat denn auch unter der Erde: „Das zeige das entstandene Schadenbild, heißt es“.

Was nun am 26. August 2011 in der norwegischen Zeitung Aftenposten stand, setzt dem noch die Krone auf. Am Tag des Massakers auf der Insel Utoya, am 22. Juli 2011, führte das Delta Force Team der norwegischen Polizei Anti-Terror-Übungen durch, die dem Massaker von Anders Breivik verblüffend ähnlich waren. Der Hauptunterschied bestand darin, dass bei der Übung nicht so viele Menschen „getötet“ wurden. Die Übungen sollen um 15 Uhr beendet gewesen sein, 26 Minuten vor der Explosion im Zentrum von Oslo. Wenige Stunden später begann Breivik sein Massaker auf Utoya:

Cult

Das Beste aus dem Web: Korrupte Medizin

Österreichs bekanntester Medizinjournalist, Hans Weiss, über die Machenschaften der Pharmaindustrie und warum auch sein Gewerbe vor Bestechung nicht sicher ist.

Hans Weiss
© UnbekanntHans Weiss
Wie entscheidet ein Arzt eigentlich, ob eine bestimmte Impfung notwendig ist?

Ein Arzt hat die Verpflichtung, zuallererst an das Wohl des Patienten zu denken. Im Prinzip kann ein Arzt Ihnen empfehlen, was er will - wenn er der Überzeugung ist, dass es das Richtige ist bzw. wenn er es belegen kann. Darüber hinaus gibt es noch sogenannte Leitlinien. Das sind Behandlungskonzepte, die von hochrangigen Ärzten erstellt wurden, um eine Orientierung für niedergelassene Ärzte zu bieten. Leitlinienärzte sind bevorzugte Zielobjekte der Pharmaindustrie und haben häufig lukrative persönliche Beraterverträge mit Pharmafirmen. Da bleibt die ärztliche Unabhängigkeit und Objektivität oft auf der Strecke.

Wie steht es um die Objektivität der Medizinjournalisten?

Nicht sehr gut. Auf das, was Medizinjournalisten schreiben, kann man sich in den meisten Fällen nicht verlassen. Viele von ihnen lassen sich von Pharmafirmen genauso gerne zu Symposien in luxuriösen Reisedestinationen einladen wie manche Ärzte. Sogar im angeblich seriösen Nachrichtenmagazin Der Spiegel erscheinen gelegentlich Artikel über Medikamente, die man nur als Firmenwerbung bezeichnen kann. Beispielsweise gab es im Jahr 2006 eine Lobeshymne auf das Schlankheitspräparat Acomplia, das dann wegen der Nebenwirkungen - es gab eine Reihe von Selbstmorden - im Herbst 2008 wieder vom Markt genommen werden musste. In den USA wurde dieses Medikament übrigens nie zugelassen. Ein großes Problem sind auch die Zulassungsbehörden. Die Europäische Zulassungsbehörde für Medikamente mit Sitz in London (EMEA) etwa wird zu zwei Drittel von den Pharmafirmen finanziert und nur zu einem Drittel von der EU. Außerdem untersteht sie nicht dem Kommissar für Konsumentenschutz, sondern dem Kommissar für Wirtschaft - dementsprechend werden dann auch Medikamente zugelassen, die wegen ihres fragwürdigen Nutzens gar nicht zugelassen werden dürften.

Smoking

Das Beste aus dem Web: Medien: Lug und Betrug auch in der Wissenschaft

Bild
Wir werden regelrecht bombardiert mit einseitigen Medienberichten, die in schauerlicher Form die Schädlichkeit des Passivtabakrauches ausschließlich mittels epidemiologischer Studien zu beweisen versuchen. Genau genommen sind epidemiologische Studien gar keine Studien, sondern einzig ein Sammeln von subjektiv wahrgenommenen Aussagen und Erinnerungen der befragten Bevölkerung, indem man Personen beispielsweise mit Suggestivfragen zu den gewünschten Antworten führt.

Epidemiologie ist die Kunst, unter Außerachtlassung der strengen wissenschaftlichen Standards, ein gewünschtes Resultat mittels einer einfachen Umfrage zu erzielen. So wurde in der größten und teuersten und am längsten dauernden Studie (EPA-Studie 93) Menschen beispielsweise u.a. befragt, ob und wie oft diese in ihrer Kindheit, welche meist 40 oder mehr Jahre zurücklag, dem Tabakrauch als Passivraucher ausgesetzt waren oder ob jemand in der Familie an Krebs starb. Diese Aussagen wurden dann in eine Relation von diversen Krankheiten gesetzt, die in der Familie vorkamen, so als ob man noch nie etwas von "genetisch vorbelastet" oder der "Unzuverlässigkeit von Zeugen", besonders nach so vielen Jahren, gehört habe. Eine Meta-Studie, so eindrucksvoll dieses Wort tönt, ist nichts andres, als das Potenzieren mehrerer solcher, bereits ungenauer Studien, die in der Konsequenz noch viel ungenauere Resultate liefert, ja liefern muß, indem man sich a) die genehmen Studien und b) die genehmen Zahlen genehmer Studien herauspickt (Cherry-Picking) um daraus mit einer Statistik ein möglichst großes Gefährdungspotential als Resultat zu erzielen.
Prof. Ropohl:

Zu dieser Behauptung, die vor rund dreißig Jahren in den USA erfunden wurde, sind unzählige Untersuchungen angestellt worden, die durchwegs allein auf statistischen Schätzungen beruhen. Ihre Ergebnisse, widersprüchlich und unter Wissenschaftlern höchst umstritten, können nicht beweisen, das Tabak-“Passivrauchen” gesundheitsgefährlich wäre. Trotzdem behaupten Gesundheitsfunktionäre lautstark das Gegenteil und wollen mit wissenschaftlich fragwürdigen Spekulationen ein Grundrecht außer Kraft setzen. Wegen eines bloß hypothetischen, unbewiesenen Risikos soll wirkliche Freiheit geopfert werden.
In neuster Zeit kommen stakkatoartig fast täglich neue Studien in die Tagespresse, in der behauptet wird, daß seit der Verhängung eines Rauchverbotes in Gastronomie und öffentlichen Gebäuden sich das Herzinfarktrisiko um 20, 30 oder gar 60 Prozent (Helena) zurückgebildet hätte, was alleine der Zahlen wegen jeden stutzig machen sollte. Zurzeit kommen PR-mäßig konzertiert aus jedem Kaff dieser Welt solche Meldungen und finden ungefiltert und ungeprüft Eingang in die Tagespresse, in Rundfunk- und Fernsehanstalten, im Versuch, die kritisch hinterfragende Bevölkerung in einem letzten Aufbäumen doch noch der gewünschten Indoktrination zu unterwerfen. Soeben ist eine solche Studie in der Tagespresse aus Irland weltweit veröffentlicht worden, nachdem sich auch sendungsbewußte Schweizer Ärzte Anfang dieses Jahres erstmals in dieser Materie versuchten. Es entstand nach dem Wunder von Schottland und vielen weiteren Spontanheilungen Anfang dieses Jahres auch ein Wunder in Graubünden, das jedoch erstaunlich schnell wieder aus den Medien verschwand, fürchtete man doch eine ernsthafte Diskussion, die es unbedingt zu verhindern galt. Die gesamten bisherigen Investitionen in die Indoktrinationsbemühungen wären sonst wie Butter in der Sonne dahin geschmolzen.